Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
wenn er nach Hause kam und nach Pussy roch. Oder würde sie so wütend sein, dass sie ihm nie verzeihen würde?
»Er denkt darüber nach. Sei ein guter Freund und rede ihm gut zu«, sagte Tiffani zu Dix.
Dix hob die Schultern. »Niemals werde ich zwischen dem Schoß eines Mannes und dem Arsch einer Stripperin stehen.«
Brandon schüttelte den Kopf. »Das Angebot ist wirklich verlockend, Tiffani, aber es bleibt dabei – nein, danke.«
»Fein. Aber falls ihr mich wollt – mein Angebot steht bis Mitternacht.«
»Bei uns geht das ganz anders zu, musst du wissen«, sagte Brandon, als sie den Club verließen und draußen warteten, bis eine Gruppe von Leder-Fetischisten vorbeigezogen war und sie auf dem Bürgersteig wieder genug Platz hatten.
»Anders als was?« Dix sah besonders den Frauen in ihren Lack- und Lederanzügen nach. Sie trugen Masken mit einem Reißverschluss über dem Mund.
»Als das, was gerade vorbeigezogen ist.«
Einen Moment lang sah es so aus, als wollte Dix etwas sagen, aber dann nickte er nur. »Hör mal, Junge, was ihr mit euch anstellt, ist eure Sache, verstehst du?«
»Ich verstehe.« Brandon grinste. »So ist es auch nicht meine Sache, dass Kate und du es gern in der Öffentlichkeit treibt. Oder fast in der Öffentlichkeit.«
Dix stieß ein Würgen aus. »Verdammt.«
Brandon spürte, dass ihm der Kopf rauschte. Er hatte gedacht, die vier Bier wären genau richtig gewesen, aber der letzte Schuss Whiskey hätte nicht sein müssen. Er war alt genug, um seinen Alkohol zu vertragen, aber nicht auf einen fast leeren Magen.
Das Rülpsen kam aus großer Tiefe, und er rieb sanft über seinen Brustkorb, als es endlich draußen war.
»Keine Sorge. Leah hat mir nichts gesagt. Ich habe nur gelauscht, als Kate und Leah sich darüber unterhalten haben. Eine heiße Sache, es öffentlich zu machen, was?«
»Ja, sehr heiß.« Dix grinste, vermutlich in der Erinnerung. »Du sprichst undeutlich und verschluckst ganze Silben. Junge, du bist besoffen.«
»Oder auch nicht«, sagte Brandon. »Lass uns in die Bar im New York New York gehen. Irgendwas Irisches. Oder auch sonst irgendwas.«
Dix schaute sich um, als eine andere Gruppe extravagant gekleideter Messebesucher vorbeiging. »Die haben auch ihren Spaß. Ich gehe übrigens nicht in diese Ungezieferburg Penny Pincher zurück. Wenn du also darauf bestehst, kannst du das Bett ganz für dich allein haben.«
Sie fanden eine Bar und dort eine Nische ziemlich hinten. Dix überprüfte sein Handy, während Brandon ein paar Kurze bestellte.
» Slainte«, sagte er und hob sein Glas.
»Möge dein Leben nie hart werden und dein Schwanz nie weich.«
Der Whiskey brannte in Brandons Kehle und in seinem Bauch. Ein Paar, das keine Fetischkleidung trug, aber offenbar wegen der Messe in der Stadt war, belegte die Nische neben ihrer. Die dunkelhaarige Frau trug ein schwarzes Kleid. Der Mann hatte ein langärmeliges weißes T-Shirt unter einem schwarzen an und trug Jeans dazu. Aber was Brandon am meisten auffiel, war die verliebte Art, wie sich das Pärchen ansah, und wie sie die Finger über dem Tisch ineinander verhakten.
Und dann war da noch das Halsband.
Es bestand aus geflochtenem Leder, und es saß stramm um die Kehle des Mannes. Während Brandon zuschaute, zog die Frau das Halsband noch ein wenig an.
»Oh, Mann«, murmelte Brandon.
»Was ist?« Dix folgte Brandons Blick. »Ach, so.«
Brandon fuhr sich mit einer Hand durch die Haare, dann rieb er sich die Augen. »Und so ist es auch nicht.«
»He, ich habe dir doch schon gesagt …«
»Ich weiß. Aber es ist … oh, Mist.« Brandon schaute sich um und bemerkte, dass noch mehrere Paare in verschiedenen Kostümen in der Bar saßen. »Alle glauben, dass ein Mann eine Memme ist, wenn er zulässt, dass die Frau die Kontrolle hat. Aber ich bin keine Memme.«
Er sagte es ein bisschen zu laut, und einige Köpfe drehten sich. Für einen Moment fühlte sich Dix unbehaglich.
»Das hat doch auch niemand gesagt.«
Brandon zeigte auf das Paar neben ihnen. Scheiße, der letzte Drink war ein bisschen zu viel gewesen. »Leah mag dieses Zeug nicht. Sie legt mir kein Hundehalsband an, weil ich kein Hund bin.«
Dix sah ihn amüsiert an. »Kein Kurzer mehr für dich.«
Brandon hob einen Finger und bemühte sich, den Stand seiner Nüchternheit zu überprüfen, aber er wusste, dass er versagte.
Dix lachte, und Brandon lachte mit ihm. Dix schüttelte den Kopf. »Hör zu, Junge, ich kann nicht so tun, als hätte ich alles
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