Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
flachen Bauch eines zweiundzwanzigjährigen Strippers starre? Oder auf seinen knackigen Arsch? Ich schiebe alles auf dich. Ich bin unschuldig.«
»Das würdest du tun, was? Kalt, sehr kalt. Aber zurück zu Pickles.«
»Nun, bis zu ihrer Ankunft im Haus am See hatte sie den Mädchen nichts gesagt, aber ich glaube, das wird sich jetzt ändern. Ich respektiere, dass er zuerst ein Vater ist – das macht ihn ja so sexy. Er liebt seine Töchter, und sie lieben ihn. Sie vertrauen ihm, Leah. Pickles versucht, mir die Schuld zu geben, dass ihr Vater sie nicht mehr so oft sieht wie früher, und das tut mir weh und ihm.«
Leah atmete tief ein. »Du darfst sie nicht gewinnen lassen. Sie ist eine komplette Idiotin. Du bist Katherine Edwards, und sie ist Pickles. Du hast gesagt, dass Dix’ Kinder ihren Dad lieben, und sie sind alt genug, um Schwachsinn zu erkennen.«
»Oh, nein! Schau doch mal! Hat er Gelenke aus Gummi?« Kate und Leah starrten auf den Stripper, dem jetzt die Bühne gehörte. Er vollführte einen Spagat nach dem anderen, und bei seinen Dehnübungen konnte man glauben, dass er gar keine Knochen hatte. Er musste täglich viele Stunden trainieren, dachte Kate. Und trotzdem war es Dix, der es schaffte, dass sich ihre Nippel aufrichteten und dass ihre Pussy nass und heiß wurde.
»Er ist … wow! Ich glaube, man müsste ihm den Arsch versohlen, weil er sich dieser Frau in der ersten Reihe zu sehr genähert hat«, sagte Leah. »Oder ist das erlaubt?«
Kate grinste, denn sie sah Leahs Typen zurück auf die Bühne kommen. Er fiel wieder auf die Knie.
»Dix will unbedingt, dass wir zusammenziehen«, sagte Kate. »Ich glaube, wir sollten uns mehr Zeit lassen.« Sie nahm wieder einen Schluck und verfolgte die Szene, die sich auf der Bühne entwickelte.
»Warum das denn? Du bist richtig dumm. He, nun schau dir doch unsere Granny an! Sie geht dem Stripper an die lange Mähne, und ich wette, sie will auch seinen Knüppel spüren. Ich hoffe, auch noch so geil zu sein, wenn ich in ihrem Alter bin.« Leah nickte zu der deutlich älteren Frau in der ersten Reihe. Einer der blonden Stripper hatte offenbar angenommen, bei ihr wäre er in Sicherheit und kam ihr etwas zu nahe.
»Das wird ihn lehren, ein Mädchen zu unterschätzen, das in die Jahre gekommen ist«, sagte Kate. »Sie ist genauso interessiert wie wir, ob sein Prügel echt ist, oder ob er sich Socken in den Slip gesteckt hat.«
Leah stand abrupt auf, packte Kate am Arm und hastete mit ihr im Schlepptau der linken Bühne entgegen. »Die Show ist vorbei, jetzt ist Foto-Zeit.«
»Also gut«, sagte Kate, als sie sich in die Reihe stellten, in der es ein Polaroidfoto für fünfzehn Dollar gab. »Ich liebe Schweiß auf einem Mann. Reinen, frischen Schweiß. Als hätte er gerade den Hof gekehrt. Oder der Schweiß gleich nach dem Sex.« Sie erschauerte, denn jetzt musste sie an Dix denken. Nichts schmeckte besser als sein Schweiß vom Hals bis zum Ohr, wenn sie gerade Liebe gemacht hatten.
Leah schnipste mit den Fingern. »Komm runter von deinem Trip! Himmel, ihr beide! Ich muss mit ihm zusammenarbeiten, da ist es ein bisschen bizarr, dass ich mir vorstelle, wie ihr es miteinander treibt.«
»He, komm, wir sind jetzt dran.«
»Ich werde mich diesem da nicht auf den Schoß setzen«, sagte Kate und zeigte auf den sehr jungen, sehr hageren Typen, der so aussah, als würde er jeden Moment zu weinen beginnen. »Er bricht ja unter mir zusammen.«
»Vielleicht braucht er das«, scherzte Leah. »Okay, ich werde ihn mir vornehmen.« Sie wurden auf die Bühne gewunken, wo die Tänzer auf sie warteten. Leah tat, was Leah am besten konnte – sie kommandierte die Männer herum, und sie fraßen ihr bereitwillig aus der Hand.
»Kate, du setzt dich auf den Piraten, und ich nehme mir den großen Blonden vor …«
Sie hatten eine gute Zeit.
Elftes Kapitel
Dix lehnte sich zurück und paffte an seiner feinen Zigarre, während er den beiden Frauen auf der Bühne zuschaute, die sich oberhalb des Tanzbodens befand. Sie bewegten sich zu typischer Stripclub-Musik. Die blonde Frau hatte hübsche Brüste, aber die Brüste der Brünetten waren zu hart. Er mochte Brüste, aber nicht, wenn sie so aussahen, als wenn sie dir eine Gehirnerschütterung verpassen könnten.
Kate hatte perfekte Brüste. Er grinste mit der Zigarre im Mund. Nicht viele Frauen würden ihren Männern sagen, sie sollten in einen Stripclub gehen. Nicht, dass er je etwas mit einer anderen Frau anstellen würde, erst
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