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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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haben. Ich kann Ihnen zeigen, was ich alles habe.«
    Sklaven. Leah hasste dieses Wort. »Können Sie auch was anfertigen für jemanden, der kein Sklave ist?«
    Meister Giftschlange wandte sich ihr mit einem höhnischen Grinsen zu. »Jeder ist entweder Herr oder Sklave. Mein Name ist Meister Giftschlange, und so will ich angesprochen werden, haben Sie das verstanden? Sagen Sie jetzt: ›Ja, Meister Giftschlange.‹«
    Brandon ging einen Schritt zurück. Er wollte nicht im Weg sein, dachte Leah. Sie trat näher. »Wissen Sie, ›Meister‹ hat nur eine Bedeutung, wenn Ihnen jemand diese Auszeichnung verliehen hat. Es hat keine Aussagekraft, wenn Sie darauf bestehen, so genannt zu werden. Das ist nur albern. Und ich nenne niemanden Meister. Niemals.«
    Eine kleine Menschentraube hatte sich vor dem Stand versammelt, aber das war Leah egal. Sie nahm einen tiefen Atemzug und sah auf den Mann auf der anderen Seite der Standtheke.
    »He, Mann«, sagte Brandon zu ihm, »das ist eine originelle Verkaufsmethode, die Kunden zu beschimpfen.«
    Giftschlange drehte sich um, das Gesicht gerötet. Er musterte Brandon von Kopf bis Fuß, dann wandte er sich an Leah. »Sie sollten Ihr Schoßhündchen anleinen.«
    Brandon ließ ein wütendes Grollen hören und stellte sich vor Leah. »Reden Sie nicht so mit ihr.«
    Stiefmütterchen ließ ein leises Piepsen hören und verdrückte sich. Sie zerrte an der Kette, die sie an den Rücken des Standes fesselte. »Oh, verdammt. Maurice, reiß dich zusammen. Der Mann ist größer als du.«
    »ICH HEISSE MEISTER GIFTSCHLANGE!«
    Leah legte eine Hand auf Brandons Arm, um ihn zurückzuhalten. Sie bedachte Maurice mit einem festen Blick. »Ich brauche ihm keine Leine anzulegen. Er macht auch so, was ich will.« Ihr Ton machte deutlich, was sie von Leuten hielt, die Ketten einsetzen mussten, um Gehorsam zu erhalten.
    Meister Giftschlange spuckte. Ein paar Leute in der Menge johlten und klatschten. Stiefmütterchen riss an ihrer Kette und verschwand dann hinter dem Vorhang. Kurz darauf folgte ihr Meister.
    »Arschloch«, sagte jemand am Stand nebenan.
    »Er sorgt dafür, dass schlechtes Licht auf uns fällt«, sagte ein Mann hinter Leah. Er trug verwaschene Jeans und ein weißes T-Shirt. Die Haare hatte er zu einem Pferdeschwanz zusammengebunden. Er hatte ein Lächeln für Leah und Brandon übrig. »Wenn Sie etwas tragen wollen, das ein wenig origineller ist als ein Nietenhalsband, werde ich es Ihnen gern zeigen. Ich habe ein paar schöne Stücke in der Auslage. Und auch bei mir gibt es den Messerabatt. Ich bin gleich da drüben. Kommen Sie vorbei und schauen sich in Ruhe alles an.«
    Die Menge verteilte sich. Giftschlange und Stiefmütterchen kamen nicht zurück. Leah griff nach Brandons Hand.
    »Ich habe dir gesagt, ich würde dir nie ein Halsband anlegen.«
    »Ich weiß. Aber Leah, wenn …« Er zögerte und schaute sich um. »Es gibt Leute, die Armbänder tragen, andere stehen auf einem Halsband, oder sie lassen sich tätowieren. Andere Leute fahren darauf ab, in Ketten gelegt zu werden. Ich glaube, es wäre cool, auch etwas zu haben … Was man trägt, wenn man nicht zusammen ist. Wenn ich es dann sehe …«
    Er ließ sie das Grinsen sehen, dem sie nie widerstehen konnte.
    »Was?«, fragte sie, auch wenn sie wusste, dass sie nicht allein waren. Sie waren umgeben von Tausenden leicht oder schwer abartigen Menschen, die sich nichts dabei denken würden, wenn sie Brandon jetzt befahl, ihre Pussy zu lecken, gleich hier an Ort und Stelle. Diese Vorstellung ließ ihre Klitoris pulsieren.
    »Es ist wie damals mit den Listen«, sagte er. »Ich schaue sie an und denke an dich.«
    »Ah«, sagte Leah und sah auf den Stand, zu dem der blonde Mann sie eingeladen hatte. »Nun denn, schauen wir mal, was er anzubieten hat.«

Siebzehntes Kapitel
    »Lass dir das nicht in den Kopf steigen oder so, aber in diesem Frack siehst du umwerfend aus.« Kate ging in einem langsamen Kreis um Dix herum und sah ihn aus allen Blickwinkeln an. »Was? Du meinst, ich lüge? Ich schwöre es«, sagte sie und warf einen Blick auf die Verkäuferin.
    Dix lachte nur und ließ sie gucken. Auch das Verkaufsmädchen sollte gucken, wenn es wollte.
    »Bitte, danken Sie Marcus für seinen Tipp. Ich bin sicher, dass es gar nicht so einfach ist, zu Silvester noch einen Frack zu leihen.« Kate reichte der Verkäuferin ein Trinkgeld, während Dix die Leihgebühr zahlte.
    »Wer ist Marcus, meine liebe Kate?« Er knabberte an ihrem Hals, als sie aus

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