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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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werden, das Beste in ihrer Welt. Er respektierte sie. Er wollte bei ihr sein, und sie sah in allem, was er tat, wie sehr er sie liebte. Deshalb war es den Aufwand wert, an der Beziehung zu arbeiten.
    Pickles würde ein Problem bleiben, aber wenn sie ehrlich sein sollte – sie war heißer und klüger und eben nicht Eve. Als Frau war Katherine viel geeigneter, die Partnerin eines Mannes zu sein, besonders eines Mannes wie Charles. Er brauchte eine Frau, die auf sich selbst acht geben konnte, die ihm aber auch erlaubte, sie zu beschützen.
    Es war seine Verbindung zu Eve durch die Kinder, die Kate als so schwierig ansah. Mit jemandem Kinder zu haben, war millionenfach intensiver als jede andere Beziehung. Hier konnte Katherine nicht mit Eve konkurrieren. Sie war nicht eifersüchtig auf Eve, weder romantisch noch sexuell, aber es war diese Ebene der Intimität, die sie nie erreichen würde.
    Kate wollte seine Kinder haben. Sie wollte es manchmal so heftig, dass es ihr schwerfiel, es nicht hinauszuschreien. Aber es war nicht so einfach. Sie konnte die Kinder nicht vergessen, die er schon hatte. Die Mädchen würden eine Weile brauchen, sich an den Gedanken zu gewöhnen. Sie liebte sie, nicht nur, weil sie Dix’ Kinder waren, sondern auch, weil sie beide attraktive, außergewöhnliche Menschen waren. Er liebte die Mädchen, und das respektierte sie.
    Sie fürchtete, dass Eve versuchen würde, die Kinder gegen Daddys neue Frau aufzuhetzen, und das würde zu Spannungen führen, wenn sie zusammenzogen. So sehr sie das auch vermeiden wollte, so sehr wünschte sie sich, bei ihm zu sein, und er fühlte sich verletzt, wenn sie ihn hinhielt.
    Er war ihre erste Priorität, deshalb musste sie eine Entscheidung treffen und hoffen, dass ihre Wahl richtig war.
    Er liebte Eve nicht, hatte sie schon seit Langem nicht mehr geliebt. Aber Kate wusste, dass er sie liebte. Eines Tages würden sie Kinder haben. Es gab keinen Grund, sich bedroht zu fühlen, und sie war jetzt entschlossen, mit ihm zusammenzuziehen und ihn zu heiraten. Es nicht zu tun, würde nur bedeuten, dass dieses Hexengesicht gesiegt hätte, und Dix würde sich nach wie vor verletzt und vor den Kopf gestoßen fühlen.
    Und was Hexengesicht anging – Kate hatte noch eine Rechnung offen mit ihr, und sie hatte sich auch schon überlegt, wie sie Revanche nehmen konnte. Jedenfalls würde sie sich nicht von einer Kuh wie Eve Dixon vorführen lassen. Niemals. Ihre Rache war wichtig für Freiheit, Gerechtigkeit und die amerikanische Lebensart.
    Seine Hände umfingen sie von hinten. Sein Körper schmiegte sich an ihren, und seine Lippen drückten sich auf ihre Schläfe. »Ich bin nicht sicher, ob ich wissen will, was du gerade gedacht hast. Dieser Blick bedeutet oft Ärger.«
    Sie hob die Schultern und reichte ihm seinen Kaffee. »Aber nicht für dich, mein Schatz. Zwei Frauen und ich haben dich abgeschätzt, als du zum Aufzug gegangen bist. Sie haben gefragt, ob ich bereit bin zu teilen, denn sie waren scharf auf dich. Ich musste ablehnen. Sie haben dich für einen dominanten Mann gehalten, der die Sexmesse besucht.«
    Er lachte, und kleine Fältchen bildeten sich um seine Augen. »Hinreißend. Hast du sie im Glauben gelassen? Und was die Dominanz betrifft – es gefällt dir, wenn ich dir sage, was du tun sollst, oder?«
    »Im Bett. Ich habe sie nicht im Glauben gelassen, sie waren auch so ziemlich heiß auf dich. Sie hielten dich für einen Leckerbissen. Damit haben sie recht. Aber das heißt noch lange nicht, dass ich dich teile. Mit niemandem.« Sie schlürfte den Rest der Latte und schob die Tasse weg. »Komm, ich muss ein Kleid kaufen.«
    Die Straßen waren voll; viele hatten beschlossen, mit dem Feiern anzufangen, weil sie bis Mitternacht nicht warten wollten. Dix legte einen Arm um ihre Schultern. Sie fühlte sich gut. Bequem und geliebt.
    »Wohin gehen wir?«
    »Leah und ich waren im Einkaufszentrum. Ich habe ein Kleid gekauft, aber für heute Abend ist es nicht das, was ich mir vorgestellt habe. Deshalb will ich mir in den Boutiquen der Hotels was ansehen.«
    »Was immer du tun willst, Liebling, ich werde dir folgen. Es scheint, dass ich dich begleiten muss, weil es viele geile Männer in Las Vegas gibt. Ich sehe, wie sie dir auf die Titten starren. Nicht, dass ich ihnen das verübeln kann, ich starre sie selbst ja auch an.«
    »Oh, du verwöhnst mich mit deinen Komplimenten. Ich bin froh, dass du mitkommst, dann kannst du die Tüten tragen.« Sie blinzelte. »Da ich

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