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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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dem Laden gingen. Er trug den Frack über dem Arm.
    »Mein Liebhaber.« Sie neigte den Kopf und sah ihm in die Augen. »Was? Ich darf keinen Lover haben?« Sie lachte lauthals, und er lächelte, beugte sich blitzschnell hinunter und küsste sie. »Marcus ist der Junge, der uns in dieses Hotel einquartiert und die Karten für heute Abend besorgt hat. Ich sagte doch, dass ich ihm mal aus einer juristischen Bredouille geholfen habe.« Sie hob die Schultern, und er schüttelte amüsiert den Kopf.
    »Ich glaube, es war ein Fehler, sich als Justiziar der Firma anstellen zu lassen.«
    »Nicht alle von uns können sich von Küste zu Küste auf Leute beziehen, die uns noch einen Gefallen schulden.« Sie zwinkerte. »Es ist gar nicht so einfach, respektiert zu werden.«
    »Dein Frack muss aufs Zimmer, und dann will ich sehen, wie du die einzelnen Sachen anprobierst.« Das erste Mal, als sie gemeinsam einkaufen waren, hatte er sich zu ihr in die Umkleidekabine gezwängt, und nach gut einer Minute konnte er die Hände nicht bei sich behalten. Danach hat sie ihn nie wieder mit zum Einkaufen genommen. Er fand die Intimität der geheimen Welt der Frauen ungeheuer sexy.
    »Ich warte hier unten. Wenn ich mit dir aufs Zimmer gehe, wirst du wieder frech, und wir verlieren Stunden. Fahr hoch. In der Zeit bestelle ich mir einen Kaffee. Möchtest du auch einen?«
    »Willst du wirklich nicht mitkommen? Du weißt, wie heiß es mich macht, wenn du herausfordernd und gleichzeitig verlegen wie ein junges Mädchen in den Spiegel schaust.«
    Sie schüttelte den Kopf. »Es gibt auch noch andere Frauen, die erst in letzter Sekunde einkaufen. Ich will kein Monatsgehalt hinlegen müssen, um einen Fummel in einem schrecklichen Grün mit nach Hause zu nehmen.«
    Sie ging auf ihn zu, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab ihm einen Kuss. »Setz deinen Arsch in Bewegung, sonst gehe ich ohne dich. Vielleicht nehme ich einen der schmucken Lederjungs mit und lasse sie zugucke, was ich alles anprobiere.«
    Der Blick in seinen Augen erregte sie bis in die Zehenspitzen. Besitz ergreifend, maskulin, erhitzt. Mmm.
    »In weniger als zehn Minuten hast du ihm das Rückgrat gebrochen. Das süße Ding, das du trägst, ist eine Lüge. Du bist eine Wölfin.« Er grinste sie an, und sie konnte keinen Schauder des Entzückens vermeiden. »Ich komme zurück und möchte einen Mokka.«
    Lächelnd blieb sie zurück und schaute ihm nach, wie er zu den Aufzügen schlenderte. Oh, ja, sie war eine glückliche Frau.
    »Ist er deiner?«
    Kate wandte sich zu zwei Frauen um, die Dix ebenfalls nachgeschaut hatten.
    »Ja, ist er. Ich bin ein Glückspilz, was?«
    »Er sieht teuflisch gut aus. Bist du zur Fetischmesse hier? Er ist ein Dom, nicht wahr? Teilst du ihn schon mal?«
    »Ja, aber nicht so, wie ihr das meint. Ich nehme an, ihr seid wegen der Messe hier?«
    Die größere von ihnen, eine Blondine in Kates Alter, nickte. »Mara und ich leben diesen Stil seit zwei Jahren. Aber weißt du, es ist schwer, einen guten Kerl zu finden. Die meisten haben ein Bündel zu tragen, oder sie tischen dir einen Haufen Lügen auf. Aber Mara hat jetzt einen netten Typen kennengelernt, und ich suche immer noch. Ich dachte, ich schließe mich den beiden an, vielleicht fällt ja für mich was ab. Dann wäre ich glücklich, und er bestimmt auch.«
    Blondie wies mit dem Kopf zu den Aufzügen. Aus einer Kabine stieg Dix gerade aus.
    Kate lachte. »Er ist es, der Glück hat. Obwohl auch er ein Bündel zu tragen hat, ein Bündel, einsfünfundfünfzig groß in Gestalt seiner Ex-Frau. Sie spielt die Hilflose und versucht die Kinder aufzuhetzen, um uns auseinander zu bringen.«
    »Hexe«, sagte Mara.
    »So ist es.« Kate nickte.
    »Aber du lässt das nicht zu, nicht wahr? Frauen wie sie haben keinen Leckerbissen wie ihn verdient.«
    »Er könnte der größte Arsch sein«, sagte Mara. »Und ich die Sekretärin, die er nebenbei gevögelt hat.«
    Blondie musterte Kate und schüttelte den Kopf. »Du siehst nicht so aus wie eine, die sich alles gefallen lässt.«
    Kate hob die Schultern und lachte. »Man kann nie wissen. Trotzdem danke. Ladys, ich wünsche einen schönen Tag. Ich muss Koffein für mich und meine Geschmacksknospen besorgen. Haltet eure Ansprüche hoch – irgendwo hier draußen läuft der Richtige herum – auch wenn er ein schweres Bündel zu tragen hat.«
    Wahrere Worte waren nie gesprochen worden, fand sie auf dem Weg zur winzigen Kaffeebar in der Lobby. Dix war, ohne allzu schmalzig zu

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