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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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ausgestellt ist, erhalten Sie mit einem hohen Messerabatt.«
    Sie rühmte in allen Einzelheiten die Qualität der Halsbänder, und obwohl Leah die Augen verdrehte, dass sich jemand ›Meister Giftschlange‹ nennen konnte, musste sie einräumen, dass er Spitzenprodukte herstellte.
    Brandon ließ Leahs Hand los, um einen Lederstreifen anzufassen, in dessen Enden Ringe eingehakt waren. »Wozu sind die denn gut?«
    Leah schaute ihm zu, wie er dem Mädchen in die Augen sah, während er mit ihr sprach. Er starrte nicht auf ihre Brüste wie manche Besucher, die stehen blieben oder langsam vorbeigingen. Es tat ihr gut zu sehen, dass er dem Mädchen mit Respekt begegnete. In diesem Moment verliebte sie sich wieder in ihn.
    »Sie schränken die Bewegungsfreiheit ein. An die Ringe hängt man Vorhängeschlösser.« Das Mädchen langte unter die Theke, hielt ein Vorhängeschloss in der Hand und demonstrierte.
    »Und was ist das?«
    »Ein Keuschheitsgürtel für den Mann«, antwortete das Mädchen. »Dieser Teil wird um die Hoden gelegt, dieser Teil um den Penis. Die Lederriemen legt man zwischen die Beine, über den Anus und schließlich um die Taille.«
    »Autsch«, sagte Brandon und legte die Vorrichtung hin.
    Leah lachte. »Nichts für dich?«
    Er machte ein übertrieben ängstliches Gesicht, die Augen weit aufgerissen. Leah lachte wieder und nahm die Lederkonstruktion in die Hand, nur um ihn zu necken. Bevor sie ein Wort sagen konnte, tauchte eine Frau neben ihr auf.
    »Das ist eine großartige Erfindung«, sagte sie. »Ich benutze sie bei all meinen Sklaven.«
    Leahs Finger zuckten. Hastig ließ sie den Keuschheitsgürtel auf den Tisch zurück fallen. »Aha.«
    Die Frau trug ein schwarzes Vinylkorsett über einem gewaltigen Busen, der so aussah, als sollte er ahnungslose Besucher in die Falle locken. Ihre Haare, ebenfalls schwarz, flossen über ihren Rücken. Ihre Stiefel, schwarz, waren kniehoch und aus Lackleder. Ihr Tanga, schwarz wie der Rest, bedeckte die Scham nur notdürftig und ließ den Po ganz frei.
    Mit gehobenen Brauen betrachtete sie Leah von oben bis unten. Weißes T-Shirt, lindgrüne Strickjacke, khakifarbene Capri-Shorts. »Der Gürtel schränkt das Masturbieren ganz erheblich ein«, verriet die Frau.
    »Zweifellos.«
    Die Frau grinste zu Brandon hoch. Mit ihren Stöckelschuhen war sie so groß, dass sie ihm fast in die Augen sehen konnte. »Der hier sieht so aus, als könnte er Disziplin vertragen.«
    Brandon verschluckte ein Lachen, und Leah lächelte nur. »Manchmal.«
    Die Frau zeigte auf den Keuschheitsgürtel und zwinkerte Leah zu. »Mit dem da machen Sie nichts falsch.«
    Brandon stand neben Leah und ließ ein leises Knurren hören. Leah wartete, bis die Frau gegangen war, dann sah sie ihn mit hoch gezogener Braue an. Brandon deutete ein kaum erkennbares, hilfloses Kopfschütteln an.
    Leah grinste. Sie fasste an sein Hemd und zog ihn näher, dann flüsterte sie in sein Ohr: »Ich würde dich nie dazu zwingen, wenn du es nicht selbst willst.«
    »Gut«, flüsterte er zurück und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. »Denn ich habe eben bemerkt, dass meine Bälle so weit hoch gekrochen sind, dass du sie nicht finden würdest, wenn du mir das Ding anpassen wolltest.«
    Leah lachte, und in diesem Moment öffnete sich eine Klappe im Stand, und ein kleiner Mann, wie ein Pirat verkleidet, kam heraus. Er trug ein Hemd mit vielen Rüschchen und Ringe an jedem Finger. Er schob den Rest eines Burgers in den Mund, und als er näher kam, ließ sich das Mädchen, das auf seine Produkte aufmerksam gemacht hatte, auf die Knie fallen. Er wischte seine fettigen Finger an ihren Haaren ab.
    Das Mädchen senkte den Kopf.
    »Stiefmütterchen, hast du diesen Leuten nicht geholfen?«
    »Doch, Meister Giftschlange.«
    Meister Giftschlange schnaufte und stieß sie mit seinem Fuß an. Sie erhob sich, hielt den Kopf aber gesenkt. Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Brandon und lächelte ihm freundlich zu. Er rieb sich die Hände. »Womit kann ich Ihnen dienen?«
    »Wir schauen uns nur um«, sagte Leah, während Brandon auf ein geflochtenes Lederarmband mit silbernen Amuletten zeigte. »Davon möchte ich gern eins sehen.«
    Meister Giftschlange sah einen Moment verwirrt aus. Der Blick aus seinen kleinen Augen schoss zwischen ihnen hin und her. Dann wandte er sich wieder an Brandon und ignorierte Leah. »Ich kann sie mit jedem beliebigen Amulett herstellen. Initialen oder Symbole, die für Ihre Sklaven eine besondere Bedeutung

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