Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)
Und er wusste auch, dass sie gern eine Hochzeit planen würde, denn das schüchterte sie nicht ein.
»In Las Vegas?« Sie hob die Brauen.
»Ja. Man hört immer wieder von Leuten, die es tun.« Er hatte nicht wirklich eine Ahnung, wie lange die Vorbereitungen dauerten, wenn man in eine der vielen Kapellen der Stadt heiraten wollte, und ob sie genug Zeit hatten. Aber wenn Britney Spears es schaffte, dann sollte es ihnen auch gelingen, fand er.
»Oh, Brandon.« Sie legte die Stirn gegen seinen Brustkorb.
»Was denn? Nein?« Verdammt, hatte er durch seine voreilige Frage wieder alles verdorben?
Leah sah zu ihm hoch. Ihre Augen tanzten vor Lachen, aber ihr Lachen hielt sich zurück. »Ich liebe dich so sehr.«
Er ließ die Luft ab. »Okay, gut.«
»Aber ich will dich nicht in Las Vegas heiraten.«
»Okay.« Das war eine bessere Antwort, als wenn sie sagte, dass sie gar nicht heiraten wollte.
Leah schüttelte den Kopf. »Nein. Wir müssen eine Heirat haben. Mit einem Empfang. Das ganze Brimborium. Kate im Kleid einer Brautjungfrau. Oh, Gott, dafür wird sie mich umbringen.«
Er wollte es nicht zugeben, bis sie selbst zugegeben hatte, dass sie eine traditionelle, christliche, amerikanische Hochzeit haben wollte. »Wirklich?«
Sie nickte feierlich. »Ja, wirklich. Ich bin sicher, dass auch deine Mom eine große rauschende Hochzeit haben will.«
»Aber das ist nicht das, was meine Mom haben will.«
»Das weiß ich. Aber du willst es, nicht wahr?« Sie betrachtete ihn ausgiebig. »Ich weiß genau, dass es dich glücklich machen würde.«
Er legte seine Hände auf ihre Hüften. »Ja, eine solche Hochzeit würde mir gefallen.« Er überlegte. »Bin ich deshalb eine Pussy?«
Sie lachte. »Nein, ich glaube nicht. Im Gegenteil, ich finde dich sehr süß.«
Er stöhnte. »Oh, Mann, das hört sich noch schlimmer an, als eine Pussy zu sein.«
Sie stieß gegen seinen Brustkorb. »Nein, das stimmt nicht. Mich freut es, dass du so traditionell veranlagt bist. Es gefällt mir, dass du vor allen anderen da oben sein willst. Und ganz zu schweigen von deinem gewaltigen, gigantischen, immensen …«
Er grinste schon, bevor sie den Satz zu Ende gesprochen hatte. »Ego«, sagte Leah, brach in Lachen aus und versetzte ihm wieder einen Stoß.
Er hielt ihre Hand fest, bevor sie ihm einen dritten Stoß versetzen konnte. »Autsch.«
Ihre andere Hand schob sich zwischen ihre Körper und streichelte ihn. »Und das natürlich.«
Er sah sich um und hoffte, sie waren so allein, dass sie ihn weiter streicheln konnte. Da jetzt die Sonne herausgekommen war, hatten sich mehr Menschen draußen versammelt. Leah unterdrückte ein Gähnen, aber damit steckte sie ihn nur an. Sie lachte.
»Holen wir uns was zu essen, dann gehen wir in unsere Suite, duschen und packen. Außerdem müssen wir noch den Frack zurückgeben.«
Brandon seufzte. »Zurück zur Realität.«
Sie bedachte ihn mit einem dieser Blicke, die ihn zum Schmelzen brachten. »Wenn wir Glück haben, bleibt noch genug Zeit, dass du mich in der Dusche lecken kannst.«
Sein Schaft zuckte. »Ja, das hoffe ich.«
Leah verzog das Gesicht. »Aber ich fürchte, ich muss dich an dein Angebot erinnern, mich tragen zu wollen. Meine Füße bringen mich um.«
Er drehte sich halb und bückte sich, damit sie ihm auf den Rücken klettern konnte, was sie unter lautem Gelächter auch tat. Er richtete sich langsam auf. »Bereit?«
»Lass mich bloß nicht fallen.«
»Hab ich das je getan?«
»Ja, dieses eine Mal, als …«
»He«, rief er protestierend, »das war nicht meine Schuld. Du hast deinen Hintern hin und her geschwenkt.«
Sie stieß ihr Kinn in seine Schulter. »Juhu, mein kleiner Reiterjunge.«
»Schade wegen der Hochzeit«, rief er ihr zu, »eigentlich gibt es kein besseres Souvenir aus Vegas.«
»Oh«, sagte Leah. »Ich glaube, mir fällt eins ein.«
»Bist du sicher?«
Brandon starrte staunend auf das Design, das er auf dem Papier vor sich sah.
Leah nickte. »Ja. Du auch?«
Er grinste. »Wenn es das ist, was du willst, dann will ich es auch.«
Der Tätowierer hatte die passenden Kunstwerke für sie ausgesucht. Klein, aber nichts Verrücktes. Etwas Nachhaltiges, Einzigartiges.
»Ich muss euch sagen«, erzählte der Tätowierer, »dass ich schon viele Vorschläge gehört habe, aber niemand hat bisher ein Bild seines Gürtels haben wollen.«
»Gut«, sagte Leah.
Sie ließ sich das Bild tief auf der Hüfte tätowieren, wo es nur sichtbar wurde, wenn sie nackt war. Aber bei
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