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Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Kate und Leah - Ohne Limit: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart
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uns.«
    Er lachte in dieser selbstsicheren Art, die ein hübscher Mann Anfang zwanzig ausstrahlt. Er ließ sich auf einen Stuhl am Ende des Tischs fallen. Leah schob Kate einen weiteren Margarita zu und bewegte sich in Richtung Stripper.
    Es konnte nicht viele Menschen geben, die Stripper mehr mochten als Leah, also setzte sich Kate zurück und sah zu, wie Leah ihren Charme aufdrehte. Travis sprach sofort darauf an – wie alle. Kate wünschte, sie hätte Popcorn dabei, dann hätte sie was zum Knabbern, während sie dem Pärchen zuschaute.
    »Erzähl mir deine Geschichte, Travis. Und ich möchte unbedingt wissen, kannst du deinen Körper bewegen wie einen Wirbelsturm?« Leah sah ihn lächelnd an.
    »Aber natürlich, willst du es sehen?«
    »Mein lieber, süßer Travis, bei deinem Waschbrettbauch wollen wir das natürlich sehen. Deshalb sind wir doch hier.« Kate blinzelte ihm zu.
    »Gutes Argument, Katherine.« Leahs Stimme klang trocken, und die anderen Frauen, die mit ihnen feierten, beugten sich alle vor. »Ja, wir würden das gern sehen.«
    Das süße Baby Travis hatte nicht gelogen. Er lehnte sich zurück und wand sich; ließ seine Brustmuskeln abwechselnd spielen und zeigte den Frauen die Wirkung seiner Schenkelmuskeln. Obwohl er unbehaart war, sah er sehr maskulin aus. Er führte auch ein paar Tricks vor, wie er den Körper mit hohem Tempo in eine Pirouette drehte. Die Haare flogen ihm ins Gesicht, und für einen Moment sah er scheu aus.
    Als er fertig war, klatschten ihm alle Frauen zu. Sie schmeichelten ihm. Leah blickte hinüber zu Kate, die laut auflachte.
    Baby Travis wurde für den Rest des Abends zu ihrem persönlichen Stripper. Er flirtete mit jeder Frau, bot einigen von ihnen enge Tänze an, machte Komplimente und sorgte dafür, dass ihre Gläser nicht leer wurden. Er labte sich an der Aufmerksamkeit der Frauen und an ihren Trinkgeldern.
    Es gab kaum eine andere Art, in der Kate ihre bevorstehende Hochzeit feiern wollte – mit Leah abhängen, Margaritas trinken und in der Gesellschaft eines hübschen Jünglings.
    Kate hob einen drohenden Finger, als sie sich zum Gehen wandten. »Einen schönen Abend noch, süßes Baby Travis. Lass mich bloß nicht hören, dass du die Schule für ein bisschen Trinkgeld geschmissen hast.«
    Er grinste auf eine sehr gewinnende Art, die auch ein wenig unanständig wirkte. Sie hätte darauf abfahren können, wenn sie auf grünem Gemüse gestanden hätte.
    »Um ganz sicher zu sein, solltet ihr zwei noch einmal wiederkommen.« Er küsste sie auf die Wange. »Noch einmal meine Gratulation zur bevorstehenden Hochzeit. Gib acht, dass er sich gut benimmt.«
    Kate lachte. »Ha. Das Benehmen ist nicht seine Stärke. Bei ihm zählt mehr der Charme. Aber sage ihm nicht, dass ich das gesagt habe, sonst glaubt er noch, er kann sich alles erlauben.«
    Travis lachte, während er Leahs Wange küsste, und dabei sagte sie ihm etwas, das ihm die Röte in die Wangen trieb.
    »He, Mann, du bringst sogar einen Stripper zum Erröten«, sagte Kate, bevor sie in die Limo einstiegen.
    Leah rieb sich die Knöchel an der Bluse. »Ja, hast du das gesehen? Ich hab’s eben immer noch drauf!«
    »Ja, das kann ich bestätigen.« Kate umarmte sie kurz. »Danke noch mal. Für den heutigen Abend und dafür, dass du meine Brautjungfer sein willst.«
    »Genug Dank für ein Sorbet in meinen Punsch?«
    »Pft! Erst mal sehen, ob du das verdient hast!«
    »Eine Sache noch. Am Hochzeitstag müssen wir aufpassen, dass Pickles nicht dazwischenfunkt.«
    Leah blickte von ihrem iPhone auf, auf dem sie Brandon wahrscheinlich irgendwas Schmutziges getextet hatte. Sie hob die Augenbrauen. »Muss ich meinen Schlagring mitbringen?«
    »Wenn du das tust, gebe ich dir zwanzig Dollar, wenn du ihn gegen sie einsetzt. Aber vorher bin ich dran.« Sie schüttelte den Kopf, als sie sich dem Haus näherten, in dem Kate und Dix jetzt wohnten. »Sie ist wie immer, aber sie scheint entschlossen, ihre Familie auseinander zu treiben. Das regt Dix auf, und deshalb regt es mich auf.«
    Kate kaute noch eine ganze Woche an diesem Satz, den sie in der Limo ausgesprochen hatte, und dann gab es einen weiteren Zwischenfall. Wie Kate vermutet hatte, war es Eve zuwider, dass sie nur über Kate Kontakt mit Dix aufnehmen konnte. Das erfreute Kate ungemein. Bis Eve anfing, die Mädchen einzuschalten, um das durchzusetzen, was sie bei Dix erreichen wollte.
    »Hallo, Kate«, grüßte Kendall sie, als sie durch die Haustür trat. Die Mädchen waren an

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