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Kate und Leah

Kate und Leah

Titel: Kate und Leah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart , Lauren Dane
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wieder zu sehen, Kate.« Er presste einen Kuss in ihren Nacken und löste sich langsam aus ihr. Er entsorgte das Kondom, und als er zurückkam, hatte sie sich ein wenig gerichtet, aber das Bild ihrer bestrumpften Beine hatte sich auf seine Netzhaut eingebrannt.
    Sie sah ihn an, und er merkte, dass sie nicht wusste, was sie von der Situation halten sollte.
    »Warum bestellen wir nicht was zu essen und schauen uns dabei die Unterlagen an?«
    »Gute Idee. Ich habe die Unterlagen direkt hier.« Sie zeigte auf einen Stapel mit blauen Ordnern, auf denen »Allied« stand. »Mit welcher willst du beginnen?«
    »Oh, das muss ich mir erst mal überlegen.« Er grinste und konnte nicht widerstehen, sie zu necken. Sie errötete und verdrehte die Augen.
    »Überlege so lange, wie du willst.« Sie bestellte beim Zimmerservice für sie beide. »Ich erinnere mich, dass du zuletzt Truthahn gegessen hast. Und ich habe Fritten dazu bestellt. Vielleicht setzt du dann Fett an.«
    Er lachte und brachte die Ordner mit, bevor er sich setzte. Ihr Geruch hing noch an ihm, im Gesicht und an den Händen, und sein Schaft zuckte in Erinnerung.
    Sie arbeiteten die nächste Stunde, und sie erklärte die Fälle, die sie verfolgt hatte. Verdammt, die Frau hatte einen scharfen Verstand und wusste genau, worauf es ankam.
    Er setzte sich zurück, beeindruckt von ihrer Arbeit. »Kann sein, dass du uns gerade eine Menge Geld gespart hast. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich morgen gern die neuen Arbeitsverträge vorlegen.«
    »Nichts dagegen. Mir geht es doch nur um die Kicks, die mir das Körperschaftsrecht beschert.«
    »Du solltest deinen Humor nicht unter den Scheffel stellen.« Er setzte sich zurück und stibitzte eine Pommes frites von ihrem Teller.
    »Das tu ich doch nicht. Habe ich das nicht gerade gezeigt?«
    »Das und mehr.«
    Sie lächelte, und er lehnte sich zu ihr und küsste sie auf die Schläfe.
    »Ich meine, nicht hinter verschlossenen Türen. Mir ist klar, dass das, was zwischen uns läuft, reine Privatsache ist, Kate. Das verspreche ich dir. Ich respektiere deinen Job, und ich würde nie etwas tun, um ihn zu gefährden.«
    Sie nickte. »Das ist nichts, was ich normalerweise tun würde.« Sie seufzte. »Ich arbeite hart, um in meinem Job ernst genommen zu werden. Wenn bekannt würde …«
    Er nahm ihre Hand und küsste ihre Finger. »Wir haben das besprochen, Kate. Ob du es glaubst oder nicht, aber auch mein Job wäre in Gefahr. Ich versuche, eine strenge Linie zwischen Geschäft und Privatleben einzuhalten. Aber du bist mir nicht unterstellt, und wir arbeiten für zwei verschiedene Firmen. Ich bin sicher, wir können uns ein paar Tage lang Spaß machen und trotzdem unsere Arbeit erledigen. Hast du Leah von uns erzählt?«
    »Gestern Abend. Glaube mir, ich habe dir nur gute Kritiken ausgestellt.« Sie war jetzt etwas entspannter.
    Er lachte. »Gut zu hören. Selbst jetzt bin ich schon wieder scharf auf dich. Dass wir uns nur alle paar Monate sehen, ist schwer zu ertragen.« Es war lange her, dass er zuletzt so heftig gelechzt hatte. Die Mädchen hielten sich mit ihrer Mutter noch eine Woche im Urlaubshaus am See auf. Er hatte die Möglichkeit, viel Zeit mit der zugeknöpften Katherine zu verbringen, und hatte das auch ganz fest vor.
    Er führte ihre Hand wieder zum Mund und zog einen ihrer Finger langsam zwischen seine Lippen. Er leckte und saugte daran und schaute ihr dabei in die Augen. Ihre Pupillen vergrößerten sich, und ihr Atem ging schwerer. Wenn er ihr Rattenfänger sein musste, würde er es gern sein. Ja, diese Idee gefiel ihm.
    »Ich werde dir nicht auf die professionellen Füße treten. Du bist hier, um einen Job für Allied zu erledigen, und das respektiere ich. Aber ich will noch einige Male mit dir ins Bett. So oft es sich ergibt.«
    »Du bist dir deiner Sache so sicher.«
    Das fiel ihm nicht schwer, als er ihren gehechelten Atem hörte. Er hatte sich nicht vom sozialen Wohnungsbau in Boston nach oben geschuftet, um dann klein beizugeben, wenn er etwas haben wollte. Und jetzt wollte er Kate haben.
    »Können wir uns heute zum Abendessen treffen?«
    »Ich nehme an, dass ich nach der Konferenz mit Leah abhänge. Sie habe ich noch länger nicht gesehen als dich. Aber danach? Wir könnten uns irgendwo auf einen Drink treffen. Oder brauchen dich die Mädchen zu Hause?«
    »Sie sind noch den Rest der Woche mit Eve verreist; ich stehe dir also zur Verfügung. Ruf mich an, wenn du frei bist, dann verabreden wir uns.«
    »Ja,

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