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Kate und Leah

Kate und Leah

Titel: Kate und Leah Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Hart , Lauren Dane
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Willen. Es half nicht, dass er ihr Parfum riechen und die Hitze ihres Körpers sogar durch die Kleider fühlen konnte, oder dass sie ein Bein angezogen hatte, das sein Bein leicht berührte. Oder dass dabei ihr Rock nach oben rutschte und er einen kurzen Moment lang die bloße Haut ihres Schenkels sehen konnte. Oder dass er noch nie eine Frau getroffen hatte, die so sexy war wie sie.
    »Auf jedem dieser Tische müssen vier Krüge mit Wasser und acht Gläser stehen. Auf jeden Platz gehören Notizblock und Kuli.« Ihre Stimme klang so tief und leise, dass es ihn anstrengte, sie zu verstehen. Aber er konnte alles hören, weil sie so nahe stand. Es gab keinen Platz zwischen ihnen, deshalb konnte er den Block nicht heben, um sich alles zu notieren. Als er zur Seite ausweichen wollte, schüttelte sie kurz den Kopf. »Sie brauchen sich das nicht zu notieren. Sie werden es behalten.«
    Das bezweifelte er nicht. Von draußen hörten sie Stimmen. Leah blinzelte, aber sie löste sich nicht von ihm und gab auch seinen Blick nicht frei. Wenn jemand sie sah, musste das schon sehr auffällig sein, dachte er, als er in ihre tiefblauen Augen schaute, aber es schien ihr egal zu sein.
    »Um drei Uhr legen wir eine Pause ein. Ich habe Brezeln und Obst und Frischkäse bestellt. Drei Dutzend. Kaffee, Tee und Mineralwasser.«
    Er nickte und atmete ihren Duft ein. Das war sein Job. Damit kannte er sich aus. Aber dies … dies war etwas, was mit seiner Arbeit nichts zu tun hatte. Wenn er jetzt versuchte, sie zu küssen, würde sie ihm wahrscheinlich eine Ohrfeige geben. Oder sie würde ihm eine Klage wegen sexueller Belästigung an den Hals hängen. Aber zum Teufel, er brannte darauf, sie zu küssen. Er wünschte, er hätte es gestern Abend in ihrem Zimmer getan, als sie auf der Couch saßen. Er hätte sich zu ihr lehnen und sie in die Arme nehmen können.
    »Brandon.«
    Er zuckte zusammen, als sie seinen Namen murmelte. Sein Steifer pochte fast schmerzlich, gefangen in den Shorts. Der Knoten der Erregung in seinem Bauch wurde noch fester, und die Hitze überflutete seinen ganzen Körper. Er fühlte es und errötete noch mehr, weil er wusste, dass sie es wahrnahm.
    Und verdammt, sie kam noch ein bisschen näher. Konnte sie fühlen, wie hart er war? Bestimmt wusste sie es. Sein Pfahl fühlte sich wie das Empire State Building an. Ein Turm in seiner Hose. Völlig ausgeschlossen, dass sie ihn nicht bemerkte.
    »Ja?«, brachte er schließlich heraus.
    »Können Sie das alles für mich tun?«
    »Ja.«
    Sie legte den Kopf ein wenig schief. Jetzt sah sie nicht mehr verängstigt aus, auch wenn ihr Lächeln noch nichts mit dem zu tun hatte, was er gestern Abend bei ihr gesehen hatte, als sie mit der Freundin zusammen war.
    »Genau wie ich es gesagt habe?«
    »Natürlich.«
    »Gut.«
    Sie löste sich von ihm, und er stieß die Luft aus. Sein Herz schlug so laut, dass er den Donner in seinen Ohren hörte. Mit seinem Harten hätte er Diamanten schneiden können.
    Sie lächelte breiter, als er seinen Notizblock vor seinen Schritt hielt. Die Hitze erreichte jetzt seine Ohrläppchen. Er zeigte alles in seinem Gesicht, hatte eine Ex-Freundin ihm mal gesagt, und er wünschte, das wäre nicht so. Leah konnte ihn durchschauen; Sie wusste genau, was sie ihm angetan hatte. Er wusste nur nicht, warum.
    »Ich erwarte, dass alles genauso ausgeführt wird, wie ich es gesagt habe.«
    Das könnte ein Test sein, den er noch nicht kannte, aber Brandon war immer ein sehr guter Schüler gewesen.
    »Und wenn nicht?«
    Leah lächelte. »Dann komme ich in Ihr Büro, um mit Ihnen zu diskutieren, wie wir Ihre Leistung verbessern können.«
    Wieder erinnerte er sich an die kalten Eisstückchen in seinen Händen. Es gab eine ganze Menge, was ein Mann auf den Knien für eine Frau tun konnte. »Und wenn alles bestens ist? Müssen wir uns dann auch noch einmal treffen?«
    »Oh, ja, Brandon«, sagte sie über die Schulter, als sie zur Tür ging. »Dann treffen wir uns auf meinem Zimmer.«

Zehntes Kapitel
    Oh, Scheiße, was hatte sie sich jetzt wieder geleistet? Kate beschimpfte sich. Sie hatte sich aus der Konferenz gestohlen und Sex gehabt. Sex statt Arbeit. Verdammt, das hatte mit den richtigen Entscheidungen, die sie immer treffen wollte, nicht viel zu tun.
    Und was für ein aalglatter sexy Bastard dieser Charles Dixon doch war! Himmel! Er hatte natürlich Recht – sie würden noch mal im Bett landen, wahrscheinlich sogar mehr als einmal. Sie konnte nicht nein sagen. Sie traute

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