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Kau Dich gesund

Kau Dich gesund

Titel: Kau Dich gesund Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Juergen Schilling
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einem sehr abwehrschwachen Zustand (wie z.B. Günter Strack nach dem Schlaganfall) oder ist die Innenverschmutzung im Darm schon sehr fortgeschritten (wie bei Gewohnheits-»Schlingern«), können Bakterien, die über jede Nahrungsaufnahme in den Körper gelangen, im Extremfall sogar tödlich sein.
    Du bist so jung und gesund, wie es Dein Blut und Deine Körpersäfte sind! Und es gibt noch einige hundertprozentige Wahrheiten – nach meinen Beobachtungen und Recherchen in neunjähriger Kaupraxis. All die klugen Sätze bringen aber nur etwas, wenn richtig gekaut wird.
    »Alle Krankheiten haben ihren Keim in Störungen des Blutes. Mag dieses in seiner Zirkulation gestört oder in seiner Zusammensetzung verdorben sein.«
    Pfarrer Sebastian Kneipp
    »Wie in der Pflanze der nährende Saft von den Wurzeln bis in die höchsten Wipfel strömt, so fließen die nährstoffhaltigen Säfte vom Verdauungsapparat bis zu seinen entferntesten Zellen.«
    Dr. Erich Rauch
    In der chinesischen Medizin heißt es:
    »Der Bauch ist der Mittelpunkt des Lebens. 100 Krankheiten haben dort ihre Wurzeln.«
    Und der römische Schriftsteller Plinius schreibt:
    »Es ist der Bauch, für dessen Befriedigung ein großer Teil der Menschen arbeitet – und der die meisten Leiden für die Menschheit bringt.«
    »Der Tod sitzt im Darm.«
    Metschnikoff
    Im uralten Weisheitsbuch I Ging heißt es:
    »Wenn Krankheiten nicht heilen, ist es leicht, die Schuld bei anderen zu suchen. Man muß kraftvoll daran gehen, Ordnung zu schaffen, und beginnen beim eigenen Ich.«
    »Die Menschen wollen die tiefen Hieroglyphen ihrer Krankheit nicht lesen lernen. Hierin liegt die wahre Unheilbarkeit ihrer Krankheiten: im Mangel an und im Widerwillen gegen Erkenntnisse. Hierin, nicht in den Bakterien.«
    Ch. Morgenstern
    »Gesundheit erflehen die Menschen von den Göttern. Daß es aber in ihrer Hand liegt, diese zu bewahren, daran denken sie nicht. Ihre Unmäßigkeit macht sie selber zu Verrätern an ihrer eigenen Gesundheit.«
    Demokrit, 450 v. Chr.
    Dazu paßt wiederum:
    »Eure Heilmittel sollen Nahrungsmittel und Eure Nahrungsmittel sollen Heilmittel sein.«
    Hippokrates
    »Die Mundverdauung ist der Zündkopf für unser Stoffwechselleben.«
    Krebsarzt Dr. Loeckle
    »Die im kranken Darm entstehenden Gifte sind es nachweisbar, die den Menschen krank, vorzeitig alt und häßlich machen.«
    F. X. Mayr
    »Oft wird dann die Ursache dafür fast überall im Körper gesucht, nur nicht im schuldtragenden Wurzelsystem Darm.«
    Dr. Erich Rauch
    Noch einmal Hippokrates:
    »Die Krankheiten befallen uns nicht aus heiterem Himmel, sondern entwickeln sich aus täglichen kleinen Sünden wider die Natur. Wenn diese sich gehäuft haben, brechen sie scheinbar auf einmal hervor.«
    Es gäbe noch so viele Weisheiten. Doch alle nützen nichts, alles bleibt Makulatur, wenn zu hastig geschluckt wird. Oder positiver ausgedrückt: Alle diese Weisheiten bringen dem Menschen höchste Erkenntnis und Gesundheit, wenn er endlich richtig kaut. Ich beweise es durch meine ganze Gesundheit und Power:
    Durchs Kauen bleibt das Blut rein. Darmgifte in der Blutbahn sind Fremdwörter. Der optimale Säftezustand beglückt unseren Organismus. Wir sind in ›vollem Saft‹, bleiben krankheitsimmun.
    Neun Jahre bin ich’s jetzt schon. Drei Beispiele aus meiner Vita: Im Spätherbst 1991 verirrte ich mich beim Wandern in einem Südtiroler Gebirgswald. Ich war nur spärlich bekleidet, es regnete, eisige Kälte, keine Taschenlampe. Ich mußte notgedrungen 13 Stunden auf einem Baumstumpf die lange Nacht abwarten. Ich bekam keine Erkältung. So ist es bis heute geblieben.
    Früher – ohne Power-Kauen – hatte ich regelmäßig meine drei bis vier Erkältungen im Jahr auch ohne eiskalten Gebirgswald.
    Zwei weitere Geschichten:
    Es war im Sommer 1994. Ich spielte in der Serie »Forsthaus Falkenau« einen Reitlehrer. Ich stürzte in einer Szene – als ich gerade auf den Förster (Christian Wolff) zuritt – jämmerlich vom Pferd. Zum Glück konnte ich die Dialogszene noch zu Ende spielen. Aber mein Kreuz und meine »zwei Muskeln« taten höllisch weh. Am gleichen Abend noch ging’s in die orthopädische Praxis von Dr. Klaus Kolb am Harras in München. Er ist ein großartiger Arzt und hat die besten Ideen, trotzdem mußte ich mit mindestens ein bis zwei Wochen Indisposition rechnen. Die Pointe: Zwei Tage später konnte ich wieder gehen.
    Im Sommer 1997 verletzte ich mich im Schwimmbad beim Fußballspielen ziemlich schwer. Eine

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