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Kein König von Geburt

Kein König von Geburt

Titel: Kein König von Geburt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Julian May
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schlug Aiken die goldene Kapuze seines Wetteranzugs zurück. »Raimo! Du alter Holzhacker, du!«
    »Wenn du mich haben willst, Junge, gehöre ich dir. Und ich habe auch ein paar Freunde mitgebracht.«
    »Und ob ich dich haben will!« rief der Leuchtende. Sie fielen sich in die Arme und kicherten wie zwei Verrückte.
    »Also!« Sullivan-Tonn richtete sich in frostigem Hochmut auf.
    Die zärtliche Wiedervereinigung wurde von Culluket unterbrochen, der Aiken telepathisch im intimen Modus ansprach.
    Congreve vorläufigeSondierung festgestellt dieser-RaimoHakkinen vollvon heißenDaten erbitte dringend Erlaubnis ihn sofort mitTiefenbefragung auszunehmen.
    ?! Vergiß es. Entrüstung. »Ray, Baby - heißt das, sie wollten dich braten? Nur weil du dich beim Wettstreit verdrückt hattest?«
    Hörzu Leuchtender derda viellnfo Friedensfaktion Dionket + MinanonnHäretiker Gegenmaßnahmen CeloAfaliah außerdem ...
    Sullivan-Tonn blökte: »Lord Aiken-Lugonn, bitte laß mich fortfahren!«
    Die Gedanken Aikens und des Inquisitors knatterten im intimen Modus:
    Cull befrage Blödmann Tonn nicht Raimo Händeweg MEIN.
    Ich weiß RaimodeinFreund Leuchtender aber er hat WissengroßerWert sogar über Felice. Erlaube Ausquetschung ...
    Du läßt Pfotenvon Raimo FelicebesessenerSadistCullufolterquisitor.
    Raimo Gerücht Felice holte SPEER vom GrundNeuesMeer.
    Jesus!
    Befriedigung. Dachte das läßt dich aufhorchen. Nun? Stimmst du Befragung zu?
    ... Raimwo weiß wo Felice + Speer sind?
    KeineDaten. ToterFreundRaimo sah Vogelmädchen fliegen BetischeKordilleren. Muß tiefbohren nachEinzelheiten. Du genehmigst Ausräumung?
    Nein! ... ja ... Scheiße! Dann später. Aber wenn ich es sage und unter meiner Überwachung und du reparierst sein Gehirn hinterher. Hörst du redigierenderBruder/Großwesir/CullSchöngesicht?
    Ich höre und anerkenne deine Autorität König. (Aber du/ich müssen ScheißliebendeHurengöttin finden bevor sie UNS erwischt warum habe ich sie nichtgetötet als ich Chance hatte?)
    Verachtung. Weißt du es nicht?
    »Ich grüße euch alle!« rief Aiken strahlend und mit lauter Stimme. Die mentale Diskussion mit dem Inquisitor hatte etwa zehn Sekunden gedauert. Aiken schob Cullukets ihn weiter bedrängende Gedanken beiseite und richtete die volle Wattzahl seines Charmes auf Raimo, Sullivan-Tonn, die gertenschlanke Lady Olone (deren Blick an Aiken hing, seit er gelandet war) und alle die anderen in der trostlosen Empfangshalle herumstehenden Tanu und Menschen. Das gab Sullivan-Tonn neuen Auftrieb. Er beschwerte sich:
    »Uns ist durch diesen deinen militärischen Lakaien eine unerhörte Behandlung zuteil geworden, Lord Lugonn. Seine Männer haben sich erdreistet, unser Gepäck zu durchsuchen - und ein ungeschickter Esel hat eine unschätzbare Flasche mit vierundzwanzig Jahre altem Jameson's Reserve fallengelassen! Es ist mir nur knapp gelungen, sie mit meiner PK zu retten.«
    »Entsetzlich.« Aiken runzelte die Stirn. Er gab dem Kommandanten einen unmerklichen Wink. »Du mußt doch wissen, Congreve, daß eine erhabene Persönlichkeit in Lord Sullivan-Tonns Rang von einer solchen Prozedur ausgenommen wird. Das ist ein Verweis.«
    Congreve salutierte mit dem Schlag vor die Brust. »Ich demütige mich, Schlachtenmeister. Solche Überprüfungen gehören zu den Standard-Sicherheitsmaßnahmen. Wir treffen sie bei allen menschlichen Personen, die sich für dauernd in Goriah niederlassen wollen. Wegen der Blutmetall-Gefahr wurden die Vorschriften unter Lord Nodonn verschärft.«
    »Nodonn«, stellte Aiken fest, »ist Fischfutter. Und ich sage, daß von nun an den menschlichen Neuankömmlingen ein ebenso freundlicher Empfang gewährt wird wie den Tanu. Denke daran, oder du wirst dich mir verantworten müssen!«
    Sullivan-Tonn lächelte vor Vergnügen. Er zog die verschämte Olone nach vorn und stellte sie Aiken und dem Inquisitor vor. »Lady Olone von Calamosk, Tochter des verstorbenen Lord Onedan Trompeter, die beim Großen Liebesfest dieses Jahrs meine Frau werden wird.«
    Ein feuriger Blitz aus dem Gehirn des Mädchens wurde schnell verschleiert. Sie verbeugte sich anmutig. Der Leuchtende pflanzte einen langen Kuß in ihre Handfläche. Sie fragte leise: »Ist es wahr, Lord Schlachtenmeister, daß du König werden wirst?«
    Die schwarzen Augen funkelten. »Wie Tana will, Schätzchen!«
    »Mit ... ah ... all den königlichen Vorrechten?« Ein Lächeln stahl sich über ihre Korallenlippen. Sullivan-Tonns Gesicht blieb unbewegt.
    »Die

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