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(K)ein Mann fuer die Liebe

(K)ein Mann fuer die Liebe

Titel: (K)ein Mann fuer die Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kelly Hunter
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Sie blickte in die lodernden Flammen des Kaminfeuers und fragte sich, wohin dieser Abend führen würde. Mit Ironie und Spott versuchte sie, ihn auf Abstand zu halten. Doch sie wusste, dass dieser Trick gefährlich und brüchig war. „Deine Wohnung ist wunderschön. Bringst du alle Frauen hierher, die du verführen willst?“
    Stirnrunzelnd sah Cole sie an, doch Jolie ignorierte seine stumme Warnung. „Ein Kaminfeuer, gedämpftes Licht, ein grandioser Ausblick. Ich wette, dein Schlafzimmer ist ebenso perfekt.“
    â€žWorauf willst du hinaus?“
    â€žFür dich ist es nichts Besonderes, mit einer Frau hier zu sein. Du wirst mich vergessen, wenn es vorbei ist, wie du all die anderen vergessen hast. Für mich wird es nicht so einfach sein.“
    â€žDu redest Unsinn.“
    Anscheinend amüsierte er sich über sie, zumindest, wenn sie sein Lächeln richtig deutete. „Entschuldige. Ich muss zugeben, dass ich ziemlich nervös bin.“
    Sein Lächeln wurde breiter.
    â€žEs macht mich nicht selbstbewusster, wenn du über mich lachst. Also, was kommt als Nächstes?“
    â€žNormalerweise beginne ich ein nettes Gespräch, mache ein paar Komplimente. Aber ich fürchte, bei dir ist das Zeitverschwendung.“ Er trat einen Schritt auf sie zu und nahm ihr den Dessertteller aus der Hand. „Langsam habe ich den Eindruck, du bist nur wegen der Eiscreme hier. Das wäre allerdings ein harter Schlag, den ich nicht so schnell vergessen könnte“, murmelte er.
    Dann ließ er seine Fingerspitzen leicht über ihre Wange gleiten, strich mit dem Daumen zärtlich über ihre Lippen und legte ganz sanft seinen Mund auf ihren.
    Er forderte nicht, sondern bat nur. Und gerade damit weckte er Jolies Begehren, von dem sie noch vor wenigen Augenblicken geglaubt hatte, es im Griff zu haben.
    Lächelnd ließ er sie los, reichte ihr den Teller zurück und sah sie an.
    â€žWas war das denn?“, fragte sie verwirrt.
    â€žEin Kuss. Damit fange ich an, mir dich aus dem Kopf zu schlagen.“
    â€žDu weißt aber schon, dass das nicht genügen wird.“
    Mit einem genüsslichen Lächeln sah er sie an. „Genau hier liegt das Problem.“
    â€žIst dir bewusst, dass dieser Abend sehr, sehr übel für uns beide ausgehen kann?“
    â€žDarauf hoffe ich.“
    Ganz langsam fuhr sie mit dem Zeigefinger durch die schmelzende Creme und strich mit dem süßen Dessert über seine Lippen.
    Wortlos nahm er ihren Finger in den Mund und kostete, was sie ihm anbot. Ohne nachzudenken, griff er zärtlich in ihr Haar, zog ihren Kopf zu sich und küsste sie. In diesem Moment wusste er, dass seine Träume, die ihn seit Tagen und Nächten quälten, in Erfüllung gehen würden. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten.
    Und auch Jolie gab sich diesem Kuss hin, ließ sich fallen in die süße Dunkelheit.
    Wie sehr er sich danach gesehnt hatte. Nach ihr gesehnt hatte. Er wusste, dass es ein großer Fehler war. Aber er konnte nichts dagegen tun.
    Noch während dieses endlosen ersten Kusses knöpfte sie sein Hemd auf und streifte es über seine Schultern.
    Wenig später öffnete er den Reißverschluss ihres Kleides. Atemlos betrachtete er sie, strich zärtlich über ihre seidenweiche Haut und entdeckte, dass sich sein Verlangen in ihren Augen spiegelte. Ihr Blick war ein einziges Versprechen – ihm zu geben, was immer er wollte, ganz gleich, welche Konsequenzen ihre Liebesnacht haben würde.
    Sanft fuhr er mit den Lippen über die kleine Kuhle ihres Schlüsselbeins, die Rundung ihrer Brüste. Wortlos nahm er sie auf seine Arme, trug sie hinüber zu dem breiten Ledersofa und bettete sie darauf. Dann ging er vor ihr auf die Knie, streichelte ihre Schenkel, bis sie sich ihm willig öffnete. Wieder fanden sich ihre Lippen zum Kuss.
    â€žIst es so wie in deiner Erinnerung?“, flüsterte sie, während sie ihn mit vor Erregung dunklen Augen ansah.
    â€žKeineswegs“, gab er zurück.
    â€žEin gutes Zeichen, nicht wahr?“ Sie ließ ihre Zunge über seinen Nacken gleiten, und er stöhnte auf.
    â€žEin sehr gutes Zeichen.“ Er zog sie zu sich heran, und sie ließ es geschehen. Seine Hose glitt zu Boden, ihr Slip ebenso.
    â€žEs gibt etwas, um das ich dich bitten möchte“, raunte er und sah sie prüfend an. „Warte auf mich. Lass uns den Höhepunkt

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