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Kein Mann für jeden Tag: Roman (German Edition)

Kein Mann für jeden Tag: Roman (German Edition)

Titel: Kein Mann für jeden Tag: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alice Peterson
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alle in Brigittes Tasche schauen und die Äpfel inspizieren.
    » Non , nicht die mit den braunen Stellen«, sagt Brigitte.
    »Ich liebe die Show«, schwärmt Ariel. »Bestimmt gewinnt der kleine Hal.«
    Mir fällt auf, dass Guy sehr schweigsam geworden ist, also stupse ich ihn an.
    »Ich habe beschlossen, deinen Rat anzunehmen und mir ein bisschen Spaß zu gönnen.«
    Er lächelt und sagt mir, er müsse mit mir reden. Dann besteht Sam auf mehr Einzelheiten über Jack.
    Basil hat seinen zerkauten Ball verloren, und Guy hilft Mari bei der Suche. Sie wühlen sich durch das matschige Gras, und Mari flucht vor sich hin.
    »Ich weiß nicht, ob sie wirklich mit diesem Kerl ausgehen sollte«, höre ich Mari besorgt zu Guy sagen. »Wir wissen doch so gar nichts über ihn.« Mari kann Spinner nicht leiden und leidet außerdem unter einer sehr lauten Stimme. »Du weißt sicher, was Gilly durchgemacht hat. Du kennst die Geschichte von Ed und von ihrer Mutter, die sich einfach aus dem Staub gemacht hat, oder?«
    »Sie ist schon ein großes Mädchen, Mari«, höre ich Guy antworten.
    »Pst«, ruft Ariel ihn zur Raison, ehe er sich zu mir umdreht und mir befiehlt, keinesfalls den beiden zuzuhören.
    Doch Sam kann sehen, dass ich jedes Wort mitbekommen habe, und will mich ablenken.
    »Und wohin will er mit dir nach der Show gehen?«, fragt sie. Sie reibt sich die Hände, um sie warm zu halten.
    Ich berichte, dass er mich zum Essen ausführen will, mir aber nichts Näheres dazu gesagt hat, weil es eine Überraschung werden soll.
    »Hach, wie romantisch«, seufzt Sam. »Manchmal wünsche ich, ich wäre nicht verheiratet.«
    »Hauptsache, du hast Spaß, Süße«, sagt Ariel zu mir. »Du hast es dir wahrlich verdient.«
    »Ich bin auch einmal mit meiner Untermieterin ausgegangen«, erzählt Walter. »Wir waren an den Docks spazieren. Sie war wunderschön. Eine Französin, wisst ihr? Wir haben nicht ein Wort von dem verstanden, was der andere sagte.«
    »Ich muss mit dir reden«, sagt Guy, als ich mit zwei Bechern Kaffee in der Hand auf ihn zugehe.
    Die anderen haben den Park wegen des Regens längst verlassen, aber da es erst halb neun ist, beschließen Guy und ich, noch eine Runde zu drehen.
    »Hört sich ernst an.«
    »Ich habe ein Jobangebot für ein Projekt in Kent bekommen.«
    »Das freut mich! Wann geht es denn los?«
    »Montag. Gleich nach dem Wochenende.«
    »Aber das ist doch toll, oder?« Ich wundere mich, warum er so traurig aussieht. »Und wie lange bist du dann fort?«
    »Zwei, vielleicht drei Wochen.«
    »Drei Wochen!«, rufe ich. »Drei Wochen?«, wiederhole ich dann ruhiger.
    Meine Enttäuschung überrascht mich. Ich habe mich darangewöhnt, Guy jeden Tag zu sehen. Ich will nicht, dass er drei Wochen fortgeht.
    Wir gehen nebeneinanderher. Als wir uns dem Parkeingang nähern, werden wir langsamer.
    »Walter kümmert sich um Trouble«, sagt Guy.
    »Aber das hätte ich doch tun können!«
    »Ich weiß, aber du hast schon genug um die Ohren. Zum Beispiel dein Date nächste Woche.«
    Er versetzt mir einen spielerischen Stoß.
    »Das ist doch kein richtiges Date!«, entrüste ich mich und fühle mich schon längst nicht mehr so beschwingt wie noch am Morgen.
    Am Zebrastreifen bleiben wir stehen.
    Drei Wochen!, schreit es in meinem Kopf. Einundzwanzig Tage, in denen ich Guy nicht sehen werde.
    »Hast du am Wochenende Zeit?«, frage ich, um den Abschied hinauszuzögern.
    Guy schüttelt den Kopf. »Ich muss arbeiten und mich auf Montag vorbereiten.«
    Ich kann mich nicht länger bremsen.
    »Ich werde dich vermissen«, sage ich.
    »Nein, das wirst du nicht«, gibt er mit seinem typisch trockenen Lächeln zurück. »Du hast immer noch Jack, der dich unterhalten kann, während ich unterwegs bin. Ich muss jetzt los!« Er drückt mir einen raschen Kuss auf die Wange und wendet sich nach links. »Gilly?«, ruft er kurz danach über seine Schulter zurück.
    Ich bleibe stehen und drehe mich um.
    »Ich werde dich auch vermissen«, sagt er.
    Als Guy dann wirklich aus meinem Blickfeld verschwunden ist, tippt mir jemand von hinten auf die Schulter. Ich blicke mich um.
    »Ach, du bist es, Ariel. Ich dachte, du wärst längst daheim.«
    »Ich muss mit Pugsy zum Tierarzt. Sie scheint eine Art Heuschnupfen zu haben. Hör zu, du musst dir keine Sorgenwegen dem machen, was Mari gesagt hat. Du weißt doch, wie sie ist.«
    Ich schaue immer noch den Bürgersteig entlang, auf dem Guy verschwunden ist.
    Ariel folgt meinem Blick. »Ich glaube, er ist

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