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(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

(K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition)

Titel: (K)ein Rockstar für eine Nacht: Wenn Fanliebe weiter geht... (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Isabella May
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beiße nicht und bin ein ganz lieber!“ „Ah!“, schrie ich auf vor Schock und Scham, wollte mich am liebsten in der nächsten Ecke verkriechen, auch wenn er mich nicht sehen konnte, fühlte ich mich mehr als beobachtet. „Okay …Aber ich gebe dir die Nummer vom Hotel, okay!“ tippte ich nervös werdend, hängte dann die Nummer vom Hotel nach, welche ich auf dem Prospekt gesehen hatte, doch sobald ich auf Senden gedrückt hatte, sprang ich wie von der Tarantel gestochen von meinem Stuhl auf und tigerte unruhig im Zimmer hin und her.
    Mein Herz raste regelrecht, doch das verdammte Telefon wollte auch nach fünf Minuten nicht klingeln, dass ich schon daran dachte, hinunter zur Rezeption zu gehen und zu fragen, ob jemand für mich angerufen hatte. Plötzlich klopfte es an der Tür. Erschrocken machte ich einen gewaltigen Satz nach hinten, stolperte über den Kofferhalter und landete rittlings mit dem Rücken voraus auf den Teppichboden. Vor Schmerzen fluchend richtete ich mich wieder auf, stellte den umgefallenen Kofferhalter samt Koffer wieder auf und ging an die Tür. „Ja bitte?“, stand ich einem jungen hochgewachsenen Mann mit kurzen nach hinten gekämmten schwarzen Haaren gegenüber. Er sah aus, wie ein Page, was mich wunderte, da ich bei meiner Anreise keinen Pagen gesehen hatte. „Ein Anruf für Sie Miss Behringer!“, sagte er kühl. „Em. Ja!“ ,stand ich nun da und wusste nicht genau, was er jetzt wollte. Sollte ich mit ihm kommen, oder würde er sich mal dazu begnügen mir zu sagen, von wo ich den Anruf entgegen nehmen sollte? „Unten an der Rezeption!“, sprach er dann doch nach einigen Sekunden des Schweigens weiter, hielt mir die geöffnete Hand hin. Aha, erst nichts sagen wollen und dann noch Trinkgeld verlangen, dachte ich bei mir, doch was sollte es schon, so gab ich ihm für seine Bemühungen doch zwei Euro.„Ah Miss Behringer ein werter Herr Lenjo verlangt nach Ihnen!“ lächelte mir die Dame an der Rezeption entgegen und gab mir den Hörer in die Hand, sagte dann jedoch mit einem Zwinkern „Sie können sich das Telefon auf ihrem Zimmer freischalten lassen für nur fünfzehn Euro den ganzen Aufenthalt über!“ Zustimmend nickte ich ihr zu, meldete mich dann eher zögerlich am Telefon, dabei sah ich mich um und fühlte mich mehr als beobachtet „Susanna Behringer!“ Erst war da nur Schweigen, doch dann meldete sich die eindringlichste Stimme, die ich je im Leben gehört hatte, und jagte mir umgehend eine Gänsehaut ein „Hey Süße! Du klingst so angespannt!“, dann lachte er herzhaft. Schüchtern lachte ich mit, versuchte dabei die aufsteigende Röte auf meinen Wangen zu unterdrücken. „Tut mir leid, das wollte ich nicht!“, stammelte ich mehr oder weniger, worauf er wieder lachte und sein Lachen klang so herzlich. „Du brauchst dich doch nicht zu entschuldigen Süße, nur weil du nervös bist, dabei brauchst du das doch gar nicht! Ich tu dir auch nichts!“, beteuerte er, wenn auch mit scherzhafter Mine, wie ich mir nun vorstellen konnte. „Das weiß ich, aber du bist …“, wollte ich ihm sagen, dass er eben mein Idol war und als Teenager nur so von ihm schwärmte, damit aber leider meiner besten Freundin immer auf den Keks ging. „Aber ich bin … Ein einfacher Mann!“, half er mir auf die Sprünge. „Ja!“, war dieses Wort aus meinem Mund entflohen wie ein sanfter verruchter Hauch, was natürlich nicht beabsichtigt war. „Ja!“, entgegnete er mit verrucht tiefer Stimme, ehe das ich mich entschuldigen konnte, was mich so aus dem Konzept brachte, dass ich kaum noch was sagen konnte. „Bist du noch dran?“, fragte er plötzlich, worauf ich wieder voll da war, „Ja, klar bin ich noch da!“ „Was ich sagen wollte, weshalb ich dich anrufen wollte, ist, weil ich wissen wollte, ob deine Stimme so klingt, wie ich sie mir vorgestellt habe!“, klang seine Stimme sanft, fast schon liebevoll, dass ich fast zum erneuten Mal nichts sagen konnte und errötete, fragte dann schnell „Und, ist sie so, wie du sie dir vorgestellt hast?“ Erst sagte er nichts, dann jedoch kicherte er, was ihn noch sympathischer machte, als er es eh schon war. „Ja, sie klingt, wie ich es mir vorgestellt habe, süß!“, sagte er noch immer kichernd, doch das war hart. „Süß?“, war ich empört, worauf er laut auflachte. „Okay, das war gerade sehr putzig! … Süß?“, äffte er meine Stimme nach. Der Mann war dreist und frech! „Ich zeig dir, wie süß ich sein kann!“, fühlte ich

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