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Kerstin Gier 2

Kerstin Gier 2

Titel: Kerstin Gier 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mutter-Mafia und Friends
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mich um die Angelegenheit. Mach dir keine Sorgen, geh lieber mit mir essen! 
    In Liebe,
    Bernd
    Von: Bernd Schadewald
    Gesendet: Mittwoch, 10. November 2010, 12:11 Uhr
    An: Peter Körber
    Betreff: WG : WG : Ätsch!
    Hallo Peter,
    tu mir einen Gefallen, und pfeif deine Alte zurück! Wenn ich gewusst hätte, wohin das alles führen würde, hätte ich mich auf die Sache mit Renate nie eingelassen. Das geht mittlerweile weit über einen Freundschaftsdienst hinaus. Also, kümmer dich – sonst musst du sie in Zukunft irgendwie anders bei Laune halten. Ich gebe hier nicht weiter den Gigolo, nur, damit du für irgendeinen Betthasen mehr Zeit hast.
    Gruß
    Bernd
    Von: Peter Körber
    Gesendet: Mittwoch, 10. November 2010, 12:30 Uhr
    An: Rainulf von Ravensbach
    Betreff: Unsere Frauen
    Hallo Rainulf,
    da braut sich irgendwas ganz Ungutes zusammen. Ich habe den Eindruck, unsere beiden Frauen brennen demnächst halb Wiesloch wegen dieser blöden Geschichte mit dem Gymnasium nieder. Lass uns telefonieren! Deine Sekretärin meinte, du seiest gerade noch in einem Meeting, also ruf mich an, sobald du Zeit hast.
    Liebe Grüße
    Peter
    Von: Peter Körber
    Gesendet: Mittwoch, 10. November 2010, 12:32 Uhr
    An: Alessa Waldowsky
    Betreff: Renate
    Meine süße Lessi-Maus,
    ich habe gerade mit meiner Frau telefoniert. Die war völlig aufgelöst. Was ist denn da bei euch an der Schule los?
    Kuss, Peter
    Von: Alessa Waldowsky
    Gesendet: Mittwoch, 10. November 2010, 12:45 Uhr
    An: Peter Körber
    Betreff: Re: Renate
    Liebster Peter,
    tja, das mit Maximilian war echt keine so gute Idee. Ich meine, ich habe dir natürlich gern den Gefallen mit der Empfehlung getan, aber seitdem habe ich nichts als Ärger. Die Alte von Ravensbach ist auf die Barrikaden gegangen und dreht komplett durch. Kein Wunder, Max ist ja tatsächlich viel schlechter als Leonie. Aber ich kann nun wirklich nicht beiden eine Empfehlung geben, wenn in Wirklichkeit keiner von ihnen eine verdient. Trotzdem musste ich gezwungenermaßen jetzt auch Leonie fürs Gymnasium empfehlen, es ging nicht anders. Wieso hat die von Ravensbach auch bloß das Diktatheft eures Sohns in die Finger gekriegt? Damit hat schließlich alles angefangen! Ach, fühle mich schlecht.
    Alles Liebe und trotzdem tausend Küsse, Lessi
    Von: Uta Schadewald-Löhmeyer
    Gesendet: Donnerstag, 11. November 2010, 09:21 Uhr
    An: Dr. Jürgen Noll
    Betreff: Dienstaufsicht Marien-Grundschule Wiesloch
    Sehr geehrter Herr Dr. Noll,
    ich übersende Ihnen als zuständigem Oberschulrat den E-Mail-Verkehr meines Mannes Bernd Schadewald, den ich heute per Zufall zur Kenntnis erhielt. Er betrifft sowohl die anscheinend herrschende Empfehlungspraxis im Hinblick auf die weiterführenden Schulen als auch das Qualifikationsprofil der Lehrerin Alessa Waldowsky.
    Mit freundlichen Grüßen
    Uta Schadewald-Löhmeyer
    Von: Uta Schadewald-Löhmeyer
    Gesendet: Donnerstag, 11. November 2010, 09:47 Uhr
    An: Bernd Schadewald
    Betreff: WG : Dienstaufsicht Marien-Grundschule Wiesloch
    Lieber Bernd,
    dass du mich seit Jahren betrügst, ist mir nicht neu, das habe ich immer gewusst. Dass du darüber hinaus aber auch noch so unglaublich blöd bist, zu Hause Deinen E-Mail-Account offen zu lassen – so viel Dummheit gehört einfach bestraft. Wie du siehst, habe ich alles an die Schulaufsichtsbehörde geschickt. Dann wünsche ich dir, deinem kleinen Flittchen Alessa ( SIE HAT EIN KIND VON DIR ??? Das habe ich tatsächlich NICHT gewusst, du Arschloch!!) und all den anderen Damen, mit denen du dich so triffst, ein schönes Leben. Wobei ich vermute, dass du jetzt so viel Ärger bekommst, dass du dich in nächster Zeit um andere Dinge kümmern musst. Wenn du aus der Schule kommst, bin ich schon nicht mehr hier. Du hörst dann von meinem Anwalt, ich reiche die Scheidung ein.
    Und noch einmal: Arschloch!
    Uta
    Sechs Monate später
    Von: Maximilian Körber
    Gesendet: Montag, 2. Mai 2011, 15:13 Uhr
    An: Leonie von Ravensbach
    Betreff: Aufnahmeprüfung
    Liebe Leonie,
    sag mal, lernst du nächste Woche mit mir für die Aufnahmeprüfung fürs Gymnasium? Fänd ich toll! Ich hab zwar eigentlich keinen großen Bock und verstehe auch echt nicht, warum unsere Eltern uns nicht einfach auf die Realschule gehen lassen, aber als ich das mal meiner Mutter vorgeschlagen habe, ist sie gleich hysterisch in Tränen ausgebrochen. Na ja, seit Papa ausgezogen ist, heult sie eh die ganze Zeit. Egal, ich freue mich, wenn du dich meldest!
    LG
    Max
    PS : Das mit dem Kuss neulich

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