Ketaria - Die Liebe des Verfluchten (German Edition)
wurden hart, und feuchte Hitze tränkte die weiße Spitzenhose unter ihrem Reisekleid. Sie stöhnte lustvoll auf, griff nach unten und zerrte an seiner Hose. Er umschlang mit einer Hand ihre Taille und hob sie ein Stück hoch, um ihren Rock hoch und ihre Hose runter zu schieben. Er setzte sie wieder auf das Pult, noch während sie blind an seinem Verschluss nestelte, teilten seine Finger sie und liebkosten sie in sanften kreisenden Bewegungen. Sie keuchte auf, das heiße Saugen an ihrem Hals und das geschickte Streicheln auf ihrem Zentrum setzten sie in Flammen. Endlich bekam sie die Verschnürung seiner Hose auf und schob ihre Hand hinein. Er war hart und bereit, als sie ihn umfasste, löste er sich stöhnend von ihrem Hals.
„Das ist zu schnell für dich“, protestierte er.
Sie keuchte: „Du hast wohl keine Ahnung, wie heiß man von deinem Biss wird. Wenn wir die morgige Nacht überleben sollten, werden wir uns Zeit nehmen, aber jetzt will ich dich gleich.“
Er schnurrte: „Noch nicht. Falls das unser letztes Mal sein sollte, will ich, dass du es nie mehr vergisst.“ Er sank vor dem Pult auf die Knie, schob sich zwischen ihre gespreizten Schenkel und teilte sie dann mit der Zunge, während er mit einem Finger tief in sie eindrang. Lucia schrie vor Lust auf und verkrallte ihre Finger in seinem seidigen Haar. Er leckte und stieß sie im selben Rhythmus.
Sie wand sich vor Lust und wimmerte: „Bitte Ricardo, ich sterbe, wenn du mich jetzt nicht nimmst.“ Er glitt mit einer geschmeidigen Bewegung nach oben, schob dabei seine Hose nach unten und drang mit einem langsamen tiefen Stoß in sie ein. Als er ganz in ihr war, verharrte er kurz und sah ihr tief in die Augen. Dann senkte er den Kopf zu ihrem Hals und biss wieder zu. Er trank mit langsamen kleinen Schlucken, während er immer wieder tief in sie stieß, zuerst langsam, dann immer schneller. Sie klammerte sich mit den Händen am Rand des Pultes fest, um nicht den Halt zu verlieren. Ihr Schoß und die Ader an ihrem Hals pochten im selben feurigen Rhythmus und trieben die Spirale ihrer Lust immer höher, bis sie vor Lust aufschrie und sich ekstatisch um ihn zusammenzog. Ricardo löste sich von ihrem Hals, stieß noch einmal tief in sie und ergoss sich heiß in ihr.
Er verharrte für einen Moment, noch immer mit ihr verbunden und schlang die Arme besitzergreifend um sie. Sie schmiegte sich in seine Arme und schwor sich, ihn nicht im Stich zu lassen. Egal was er oder Raphael davon hielten. Sie konnte sich ein Leben ohne ihn, ohnehin nicht mehr vorstellen.
20.Kapitel
Als Ricardo die Sonne untergehen spürte, war von Raphael immer noch nichts zu sehen. Lucia hatte ihm seine Gedanken wohl angesehen und schlug vor: „Sehen wir doch mal nach ihm. Vielleicht will er uns nur nicht stören.“ Sie verschlang zärtlich die Finger ihrer rechten Hand mit seinen. So gingen sie zu dem Labor. Obwohl er gleich den schwersten Kampf seines Lebens führen würde, fühlte er einen tiefen Frieden in sich und das verdankte er Lucia. Es kam ihm vor, als ob sie ein Teil von ihm wäre, der ihm all die Jahrhunderte gefehlt hatte. Als er die Labortür aufdrückte, verflog dieser Friede allerdings schnell wieder.
Der Magier saß zwischen unzähligen Papieren am Boden und kritzelte gerade hektisch auf einem davon, bis er es mit einem Fluch zusammenknüllte und in die Ecke schleuderte. Ricardo sagte seufzend: „Lass mich raten, du findest die Formel nicht mehr.“ Raphael keuchte erschrocken auf und fuhr herum.
Als er sie erkannte, runzelte er die Stirn und murrte: „Was tut ihr denn hier? Ihr solltet euch doch einen schönen Tag machen.“
Ricardo erwiderte trocken: „Der Tag ist schon vorbei. Die Sonne ist gerade untergegangen. Was ist jetzt also mit der Formel?“
Der Magier drückte sich vom Boden hoch und winkte gespielt lässig ab: „Oh die hatte ich schon nach zwei Stunden neu aufgeschlüsselt.“ Ricardo sah nur bedeutsam zu dem zerknüllten Papier. Für einen Moment huschte Verlegenheit über Raphaels Gesicht, aber er versteckte sie sofort wieder hinter seiner arroganten Miene. „Das war nur eine Idee, aber sie klappt nicht. Vergiss es einfach.“
Lucia mischte sich ein: „Wenn du fast den ganzen Tag daran gearbeitet hast, muss sie doch wichtig sein.“ Dabei sah sie ihn streng an.
Er murmelte: „Ich hatte nur gedacht, ich könnte den Zauber, der Naxaos am Portal festhalten soll, so gestalten, dass ihn einer von uns allein wirken kann. Dann hätte der andere Ricardo beim
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