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Ketaria - Die Sehnsucht des Daemons

Ketaria - Die Sehnsucht des Daemons

Titel: Ketaria - Die Sehnsucht des Daemons Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Renate Blieberger
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bereits vernarbten Stellen sah, wäre alles aus. Er rückte von ihr ab, „nicht nötig, so schlimm ist es nicht.“ „Von wegen.“ Sie griff nach vorne und zog ruckartig seinen ohnehin ziemlich lädierten Wams auseinander, ehe er reagieren konnte.

    Julia keuchte geschockt auf, das war doch nicht möglich, Sandros Wunden, die noch vor einigen Stunden heftig geblutet hatten, waren bereits verheilt, mehr als das, nur noch blasse Narben waren zu sehen. Sie presste hervor: „Wie kann das sein?“ In seinem Blick lag Angst, er beschwor sie: „Bitte Julia, du musst keine Angst vor mir haben.“ „Aber Sandro, kein Mensch könnte so schnell heilen. Was bist du?“ Er lächelte traurig, „ich darf es dir nicht sagen. Du hast eben gesagt du liebst mich, aber vertraust du mir auch?“ Julia schluckte, ihr fielen all die merkwürdigen Dinge an ihm ein, aber auch ihre Panik als sie gedacht hatte er würde sterben, und dass er im Moor genau im rechten Moment da gewesen war, um sie zu retten, und all die Male, als sie während ihres Trainings mit ihm allein gewesen war. Sie schloss gequält die Augen, es wäre ja auch zu schön gewesen, sie war wohl verflucht nur Pech mit Männern zu haben, „Julia“, drängte er. Sie seufzte: „Ich glaube nicht, dass du mir etwas antun würdest, aber ich weiß einfach nicht was ich von dir halten soll. Ich liebe dich und ich will dich, das kann ich nicht mehr abstreiten. Aber vertrauen? Da sind so viele seltsame Dinge an dir, und diese Wunden sind nur eines davon. Wo bist du immer am Tag? Wo kommst du eigentlich her? Wer bist du eigentlich?“ Er antwortete traurig: „Ich darf es dir nicht sagen, ich bin verflucht Julia, aber wenn ich dir Näheres verraten würde, dann wäre meine einzige Chance auf Erlösung dahin. Kannst du mir soweit vertrauen, dass du mir die Chance gibst, mir dein ganzes Vertrauen zu verdienen? Kannst du mich auch jetzt lieben, nachdem du weißt, dass ich kein Mensch bin.“ Sie stöhnte gequält auf: „Als ob ich eine Wahl hätte, ich bekomme dich ja doch nicht mehr aus meinem Kopf und aus meinem Herzen auch nicht.“ Und das war die Wahrheit, sie würde es nicht schaffen ihn aus ihrem Leben zu verbannen, nicht mal, wenn es sie umbrachte. Er streckte vorsichtig eine Hand nach ihr aus, und fragte: „Darf ich?“ Sie nickte nur, er zog sie sanft wieder an sich, aber diesmal nur, um sie zärtlich im Arm zu halten. Julia schmiegte sich an ihn, schloss ihre Augen, um zu erforschen, wie es sich nun für sie anfühlte. Trotz des Wissens, das er kein gewöhnlicher Mensch war, fühlte sie sich nicht unwohl, sie fühlte sich warm, sicher und so nah an seinem Körper, der sie schon in ihre Träume verfolgt hatte, erregt. Sie fühlte sich verwirrter und verlorener als jemals zuvor, seit sie nach Ketaria gekommen war, aber ihre Gefühle für ihn, die noch immer da waren, waren die einzige Konstante, die sie noch hatte. Eigentlich war es völlig verrückt, doch diese dumme kleine Stimme in ihrem Hinterkopf flüsterte ihr zu, dass sie es bereuen würde, wenn sie jetzt aus Unsicherheit einen Rückzieher machte. Sie gab sich einen Ruck und sprach aus, was sie fühlte: „Bin ich sehr verdorben, wenn ich möchte, dass wir jetzt miteinander schlafen?“ „Nein, aber du musst das nicht tun, um etwas zu beweisen, wir haben Zeit.“ Er mochte kein Mensch sein, aber er war allemal rücksichtvoller als Oliver es jemals gewesen war, oder sonst ein Mann, der ihr jemals begegnet war. Das löschte den letzten Rest ihres Zweifels aus, sie zog sich ein Stück zurück, bis sie vor ihm kniete, streifte ihr Oberteil ab und sagte sinnlich lächelnd: „Stimmt, ich muss nicht, aber ich will.“ „Bist du dir sicher?“, fragte er besorgt, obwohl seine Augen zu glänzen begannen, als er ihren nackten Busen ansah. „“Ganz sicher Mister, und jetzt stell nicht so viele Fragen, sondern zeig mir, wie sehr du mich willst, bevor ich noch glaube du willst nicht.“ Er lachte sinnlich auf, streifte auch sein eigenes Oberteil ab und zog sie wieder an sich. Seine Lippen wanderten über ihren Hals, ihren Ausschnitt bis zu ihren Brüsten, wo er begann, sie mit der Zungenspitze zu necken, während er ihre Hose öffnete, um auch die abzustreifen. Julia tat es ihm gleich und tastete nach seiner harten Männlichkeit, er stöhnte lustvoll auf, als sie an ihm entlang strich. Er drückte sie nach hinten aufs Bett, bis er auf ihr lag, seine Härte zwischen ihren Beinen, wie sie es geträumt hatte. Er flüsterte

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