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Ketten der Liebe

Ketten der Liebe

Titel: Ketten der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bertrice Small
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Ian?« fragte sie ihn. Sicher mußte sie bei dieser Angelegenheit doch auch irgend etwas tun.
    Er blickte sie erstaunt an. »Wieso, Mädchen, du brauchst gar nichts zu tun. Ich werde dich schon vögeln. Bleib einfach nur liegen, und sei ein braves Mädchen. In der Liebe tut der Mann die ganze Arbeit.« Wieder preßte er seine Lippen auf die ihren, zwang ihre Lippen, sich zu öffnen und steckte ihr seine Zunge in den Hals.
    Regan schnappte überrascht nach Luft, als er seinen Überfall fortsetzte. Wenn stilliegen alles war, was die Frauen taten, warum machte dann diese sogenannte Liebe angeblich solchen Spaß, fragte sie sich.
    Vielleicht würde es einfacher, wenn er jetzt anfinge, sie zu vögeln. Im Augenblick bereitete ihr die Sache jedenfalls alles andere als Vergnügen., Er war roh und schwitzte, und was er tat, war keineswegs angenehm.
    »Mach die Beine breit, Mädchen!« befahl er ihr und legte sich zwischen sie, als sie es tat. Ihre Verwirrung ist mit Sicherheit ein Zeichen ihrer Jungfräulichkeit, dachte Ian. Donald würde eine schöne Tracht Prügel bekommen, wenn er gelogen hatte. Ian Ferguson brachte sich in die richtige Position und stieß kräftig zu, bis er bemerkte, daß ihm etwas den Zugang versperrte. Ihre Jungfernhaut, jubilierte er im stillen. Dann zog er sich ein wenig zurück, um nur noch kräftiger in sie hineinzustoßen. Regan schrie vor Überraschung auf, als der Schmerz seines Eindringens durch ihren ganzen Körper fuhr. Sie vergaß Gruochs Ratschlag und kämpfte mit aller Macht gegen ihn an. Ihre kleinen Fäuste trommelten gegen seine behaarte Brust, als er unbeeindruckt seine Attacke fortsetzte.
    »Du tust mir weh, Ian!« schluchzte sie. »Hör auf! Hör auf!«
    Es war, als ob er sie nicht hörte. Er stieß mit wachsender Geschwindigkeit immer wieder in ihre sich jetzt weitende Öffnung. Er keuchte und schwitzte, bis er schließlich mit einem Triumphschrei auf ihr zusammenbrach. »Jesus, warst du eng, Mädchen, aber darum haben wir uns gekümmert, der kleine Mann und ich«, hauchte er ihr mit seinem heißen Atem ins Ohr. Dann ließ er von ihr ab, nahm die Kerze, hielt sie in die Höhe und grinste zufrieden über das Blut der Unschuld, das ihre Schenkel, das Bettzeug und sein nun schlaffes Glied befleckte. Er ging zur Tür und öffnete sie. »Komm herein, Vater, und überzeuge dich selbst. Meine kleine Frau war wirklich eine Jungfrau, nicht wahr, Gruoch?«
    Es hatte weniger weh getan, als er weitermachte, überlegte Regan. Trotzdem, es hatte ihr kein Vergnügen bereitet, bei ihm zu liegen. MacFhearghuis starrte auf sie herab und nickte zufrieden. Sie schämte sich nicht. Nur eine tiefe Kälte durchdrang ihren gesamten Körper. Wenn das die Liebe war, dann konnte ihre Zwillingsschwester sie gerne haben. Nichts daran reizte sie.
    »Gib Donald eine Tracht Prügel von mir«, sagte Ian zu seinem Vater. »Der Bastard hat uns angelogen.«
    »Das hat die kleine Nonne auch gesagt, als ich sie vorhin danach fragte«, antwortete Alasdair Ferguson. »Nun gut, ich bin zufrieden. Das Mädchen war unschuldig. Viel Vergnügen noch, mein Junge. Gute Nacht.«
    Regan glaubte, daß Ian nie mehr schlafen wollte. Noch zwei Mal bohrte er sich in ihren wunden Körper. Schließlich begann er zu ihrer großen Erleichterung laut zu schnarchen. Als sie sicher war, daß er nicht aufwachen würde, schlüpfte sie aus dem Bett und schlich zur Tür. Geschwind ergriff sie ihr Unterkleid und schlüpfte hinein. Dann zog sie vorsichtig den Riegel zurück und floh aus der Kammer. Sie eilte die Stufen hinab und betrat den Raum darunter, wo ihre Zwillingsschwester saß und über ihre Mutter wachte.
    Gruoch erhob sich leise, als ihre Schwester in die Kammer schlüpfte. »Geht es dir gut?« flüsterte sie.
    »Kaum«, antwortete Regan. »Er hat mir schrecklich weh getan.« Dann berichtete sie in aller Eile, was sich in den vergangenen zwei Stunden im Ehebett abgespielt hatte. »Du solltest besser nach oben eilen, bevor er aufwacht. Ich zweifle nicht daran, daß er es noch einmal mit seiner kleinen Frau treiben will. Er scheint so ungestüm zu sein wie ein Hengst, meine Schwester.«
    Geschwind tauschten die Zwillinge erneut die Kleider. Gruoch schmierte sich Hühnerblut auf die Innenseiten ihrer Schenkel, bevor sie das Unterkleid anzog. »Ich danke dir«, sagte sie einfach und verschwand.
    Leise wusch sich Regan die Spuren ihrer verlorenen Tugend ab und zog sich wieder an. Als sie sich auf die harte Holzbank setzte, wimmerte sie vor

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