Ketten der Lust - Erotischer Roman
Körper summte vor Verlangen, endlich kommen zu können.
Er packte mit der Hand in ihre Haare, zerrte ihren Kopf hoch, und dieser Moment, in dem er sie völlig beherrschte, ließ sie schwach werden. Sie wäre zu Boden gesunken, wenn er sie nicht um die Taille gehalten hätte.
»Gideon, fick mich. Tu es!«
Seine Hand glitt tiefer, presste sich gegen ihre Klitoris.
»Oh …«
Immer wieder stieß er in sie hinein, und als ihr Orgasmus unvermeidlich wurde, zitterte sie am ganzen Leib. Er kniff fest in ihre Klitoris, und sie kam, wimmernd und keuchend. Sie musste sich auf die Lippen beißen, um nicht laut aufzuschreien. Lust erschütterte ihren Körper, und immer weiter pumpte er mit seinem Schwanz, bis sie glaubte, es nicht mehr aushalten zu können.
Dann erstarrte er einen Moment lang und kam mit einem tiefen Stöhnen.
»Ich muss dich ficken, Karalee. Muss dich immer ficken. Einfach nur ficken …«
Sie brach auf der Haube des Autos zusammen. Er hielt sie immer noch fest um die Taille gepackt, und sie war so schlaff wie eine Lumpenpuppe, vollkommen hilflos. Aber sie fühlte sich wunderbar.
Er war immer noch in ihr, sein Schwanz war noch halb steif.
Er löste sich von ihr, und seine Hand glitt zu ihrem Nacken. Ein Schauer lief ihr über den Rücken, als er sie streichelte. Und erst in diesem Moment wurde ihr klar, dass sie nicht einen einzigen Augenblick daran gedacht hatte, dass jemand sie in dieser kompromittierenden Situation erwischen könnte, dass jemand vorbeifahren und sie sehen könnte. Und auch jetzt war es ihr völlig egal.
Schließlich zog er sich aus ihr zurück, zog ihren Rock herunter, drehte sie zu sich um und gab ihr einen kurzen Kuss.
»Sehr gut, Karalee.«
Sie lächelte. Sie fühlte sich benommen, schläfrig, zugleich aber auch belebt. Wenn er gewollt hätte, hätte er sie auf der Stelle noch einmal ficken können.
Das leise Dröhnen eines Motors ließ sie erschauern. Ein Auto bog um die Ecke und fuhr an ihnen vorbei. Gideon lächelte sie an, ein verschmitztes, schiefes Grinsen, und eine neue Welle der Lust überkam sie.
Oh ja, er war gefährlich, dieser Mann. Aber er hatte ihr beigebracht, die Gefahr zu lieben. Und jetzt gab es kein Zurück mehr.
7
Mia wich vor Jagger zurück. Ihr Atem kam in kurzen, keuchenden Stößen.
»Jagger …«
»Sag mir jetzt nicht, du änderst deine Meinung wieder, Mia Rose«, stöhnte er. »Ich glaube, das halte ich nicht aus.«
»Jagger, wir stehen mitten auf dem Bürgersteig.«
»Ja. Komm.«
Er packte sie um die Taille und zog sie die wenigen Schritte bis zu seinem Haus. Der Aufzug war da, und eng umschlungen fuhren sie zum obersten Stockwerk. Kaum waren die Türen hinter ihnen zugeglitten, als er sie auch schon wieder eng an sich zog und küsste. Mia spürte seine Erektion an ihrem Bauch. Sie musste ihn in sich fühlen.
Seine Hände wühlten in ihren Haaren, seine Zunge tauchte tiefer in ihren Mund, und ihre Körper pressten sich aneinander.
Als der Aufzug oben ankam, küssten sie sich immer noch. Er löste sich gerade lange genug von ihr, um zu murmeln: »Wo ist mein verdammter Schlüssel?«
Aber da hatte er ihn bereits gefunden, sie standen in seiner Wohnung, und erneut senkte sich sein Mund auf ihre Lippen. Seine Hände glitten über ihren Körper, und er drängte sie gegen die Tür. Er knetete ihre Brüste, sie war nass und schwach vor Verlangen.
Rasch half er ihr aus dem Pullover. Seinen zog er ebenfalls aus, und sie sah zum ersten Mal seine muskulösen Schultern, die tätowierten Armbänder auf den Oberarmen, die Begehren in ihr auslösten, und seine dunklen, festen Nippel. Sie leckte sich über die Lippen.
Er umfasste ihre schmerzenden Brüste mit beiden Händen und überschüttete die weiche Rundung mit kleinen Küssen. Sie stöhnte laut. Endlich berührte er sie so, wie sie es sich immer vorgestellt hatte.
Jagger löste den Verschluss ihres Büstenhalters und betrachtete sie.
»Gott, du bist so schön, Mia Rose. Ich wusste es.«
Er nahm einen Nippel in seinen Mund, und sie schrie vor Lust auf. Ihr Geschlecht brannte, ihre Nippel wurden so hart, dass es wehtat.
Wieder hielt er inne, um ihr die Jeans herunterzuziehen. Sie stand in ihrem feuchten Spitzenhöschen da, während er sich ebenfalls rasch von seiner Hose befreite.
Sie konnte nur einen kurzen Blick auf seine dunkelgrauen Boxershorts werfen, als er auch schon vor ihr auf die Knie sank. Eine Hand drückte er auf ihren Bauch, mit der anderen zog er ihr das Höschen herunter und
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