Ketten der Lust - Erotischer Roman
willst.
Sie gingen die Straße entlang. Die Nachtluft strich kühl über ihr Gesicht, aber Jagger war warm neben ihr. Beim Gehen ergriff er ihre Hand und verschränkte seine Finger mit ihren. Es fühlte sich gut an. Die Empfindung war nicht nur sexuell. Es war mehr , eine andere Art von Hitze, die durch ihre Brust zog und ihr das Herz öffnete.
Ein bisschen zu schnell waren sie an ihrem Auto, einem silbernen Mini Cooper, der in der Nähe von Jaggers Haus geparkt war.
»Das ist mein Wagen.« Sie wollte seine Hand loslassen, aber er hielt sie fest.
»Komm mit mir nach oben, Mia Rose«, sagte er leise.
Sie wollte es. Jede Zelle in ihrem Körper wollte nichts lieber als mit ihm hinaufgehen und sich von ihm küssen und berühren lassen. Sie stieß die Luft aus und lehnte sich gegen die Beifahrertür ihres Autos.
»Ich kann nicht, Jagger.«
»Na gut. Aber ich lasse dich nicht gehen, ohne dich geküsst zu haben.«
Er beugte sich zu ihr, und sie hob ihm bereitwillig ihr Gesicht entgegen. Ihre Hände schlangen sich wie von selbst um seinen Hals, und das Gewicht seines Körpers drückte sie gegen das Auto. Seine Zunge schob sich in ihren Mund, und sie zerfloss.
Sie begann zu keuchen. Sein Kuss wurde leidenschaftlicher, die Hitze seines Mundes machte sie wahnsinnig. Sie wollte ihn. Wollte von ihm gefickt werden. Jetzt, auf der Stelle.
Seine Hüftknochen drückten sich gegen ihre, sein harter Schaft bohrte sich in das weiche Fleisch ihres Bauches.
Sie schmiegte sich an ihn, und ihr Geschlecht pochte. Gott, wie sie ihn begehrte. Aber sie durfte das nicht tun.
Immer fordernder wurde sein Kuss, seine Hände umfassten ihre Taille, und sie wollte immer mehr. Sie hatte das Gefühl, schon von seinem Kuss allein kommen zu können.
Schließlich löste er sich von ihr und streifte mit den Lippen über ihre Haare. Er atmete genauso schwer wie sie. Sie stand immer noch fest an das Auto gepresst und konnte sich nicht bewegen. Sie bekam kaum Luft. Aber es war ihr egal.
»Jagger …«
»Scheiße. Es tut mir leid, Mia Rose.«
»Nein. Das meinte ich nicht.«
»Was denn?« Seine Augen glitzerten im Schein der Straßenlaterne.
»Ich will nicht, dass du aufhörst«, flüsterte sie.
Karalee stand vor Gideons Auto und beugte sich über die Haube. Es war ein 1968er Mustang. Schwarz und schnittig. Dieses Auto hätte sie bei ihm nicht erwartet. Nein, er war eher der BMW -Typ. Der Mann war ihr ein Rätsel.
Er ging vor ihr auf und ab, seine Schritte hallten in dem fast leeren Parkhaus. Der Geruch von Motoröl lag in der Luft, der schwache Duft von Abgasen. Hinter ihm sah sie die Lichter an den Hochhäusern des Embarcadero, die Schönheit der Bay Bridge, das samtige Dunkel des Nachthimmels. Es war gegen elf Uhr in der Nacht, aber unten rauschte immer noch der Verkehr. Und doch fühlte sie sich sicher hier bei ihm, obwohl ihr klar war, was er von ihr verlangte.
Er war nicht ungeduldig. Nein, er ging nur auf und ab, weil er so viel Energie besaß. Sie zitterte ein bisschen, aber sie hatte sofort gewusst, wie ihre Antwort ausfallen würde. Als er es vorgeschlagen hatte, hatte ihr ganzer Körper vor Lust gebebt. Er war derjenige gewesen, der darauf bestanden hatte, dass sie einen Moment lang darüber nachdachte.
»Gideon?«
»Ja?« Er blieb vor ihr stehen. »Wie lautet deine Antwort?«
»Ja, ich will es.«
Er lächelte. »Das habe ich mir gedacht.«
»Du wusstest, dass ich nicht nein sagen würde.«
Er nickte stumm, und bevor sie noch einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte er sie um die Taille gepackt und umgedreht. Sie stützte sich mit den Händen auf der Kühlerhaube des Wagens ab. Er brauchte ihr nicht erst zu sagen, dass sie sich vorbeugen und die Beine spreizen solle. Sie tat es einfach.
Er trat dicht hinter sie und schob ihren engen schwarzen Rock hoch. Hitze durchströmte sie, als sie hörte, wie er seinen Reißverschluss öffnete. Sie war bereits jetzt klatschnass.
Es gab kein Vorspiel, genau das, was sie wollte. Er zog ihre Muschilippen auseinander und drang in sie ein.
Sie stöhnte, als sein dicker Schwanz tief in sie hineinglitt.
»Ich ficke dich, Karalee.«
»Oh, ja …«
Sie drückte sich ihm entgegen, damit sie ihn so tief wie möglich aufnehmen konnte. Er zog seinen Schwanz heraus, so dass nur noch die Spitze drinblieb, bis ihr Geschlecht vor Verlangen schmerzte.
»Gideon, bitte …«
Dann rammte er ihn wieder tief in sie hinein. Ein harter Stoß nach dem anderen, und sie stöhnte und keuchte. Ihr ganzer
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