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Ketten der Lust - Erotischer Roman

Ketten der Lust - Erotischer Roman

Titel: Ketten der Lust - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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Schock für ihren Organismus, und sie würde das Wochenende brauchen, um sich richtig darauf einzustellen. Außerdem wollte sie auch daran arbeiten, wie sehr sie sich zu Jagger James hingezogen fühlte.
    Sie musste endlich aufhören, an ihn zu denken. Sie hatte sich vor dem Kurs heute gefürchtet, weil sie nicht wusste, wie sie ihm überhaupt in die Augen blicken sollte, nachdem er in der vergangenen Nacht in ihrer lustvollen Fantasie die Hauptrolle gespielt und sie zu einem so heftigen Orgasmus gebracht hatte, dass sie hinterher ganz schwach gewesen war. Aber er war gar nicht da gewesen.
    Bei dem Gedanken an die letzte Nacht wurde ihr schon wieder heiß. Ihre Nippel richteten sich auf und drangen durch die dünne Spitze ihres Büstenhalters.
    Ja, zu Hause legst du dich wieder ins Bett und tust es noch einmal.
    »Hi.«
    Mia drehte sich um. »Oh, hi.«
    Sie fasste es nicht, dass er tatsächlich vor ihr stand.
    »Jagger. Äh … was kann ich für Sie tun?«
    »Ich konnte heute leider nicht am Kurs teilnehmen und wollte fragen, ob ich etwas lesen muss.«
    »Alles, was Sie brauchen, steht auf dem Lehrplan.« Eigentlich wollte sie nicht so kalt und abweisend klingen, aber wahrscheinlich war es ein Schutzmechanismus. Innerlich brannte sie vor Verlegenheit, weil sie sich schon wieder vorzustellen begann, was für Dinge er mit ihrem Körper anstellte.
    Himmel, Mia, reiß dich zusammen .
    »Ah ja. Ja, sicher.« Er hatte eine tiefe Stimme, tief und heiser. Wie Holzrauch und Honig. »Aber ich wollte gerne mit Ihnen sprechen.«
    »Worüber?«
    Ihr Geschlecht wurde feucht, weil er so dicht vor ihr stand. Aus der Nähe sah er sogar noch besser aus. Seine Haut war wirklich so glatt wie Milchschokolade.
    »Ich wollte Sie fragen, ob wir vielleicht mal einen Kaffee zusammen trinken können?«
    Ihr stockte der Atem. »Kaffee?«
    »Kaffee.« Er zuckte mit den Schultern. »Und reden natürlich.«
    »Jagger, ich … Sie sind mein Student. Das ist keine gute Idee. Wenn Sie Fragen zum Kurs haben, können Sie in meine Sprechstunde am Dienstagabend kommen.«
    »Ich habe schon Fragen, aber sie sind eher … persönlich.« Er lächelte sie an und zeigte dabei strahlend weiße Zähne. Mia umklammerte den Griff ihrer Aktentasche fester.
    »Persönliche Gespräche sind nicht angebracht.«
    Er lehnte sich lässig gegen den Türrahmen. »Der Meinung bin ich nicht. Sollten wir es nicht einfach mal versuchen?«
    »Sie sind sehr selbstbewusst, was?«
    »Ich dachte immer, das sei ein positiver Charakterzug.«
    »Das ist es auch. Nur …«
    Sie konnte sich nicht einmal normal mit ihm unterhalten. Was war nur los mit ihr?
    Er legte ihr die Fingerspitzen auf den Unterarm. »Denken Sie darüber nach. Ich werde Sie wieder fragen.«
    Hitze stieg in ihr auf, und sie konnte nicht mehr klar denken. Sie schüttelte den Kopf.
    »Das geht nicht. Ich bin Ihre Lehrerin.«
    »Ja, ich weiß.« Er beugte sich vor, bis er nur noch Zentimeter von ihr entfernt war. Ihr war klar, dass sie besser zurückweichen würde, aber sie konnte es nicht. »Aber wir sind beide erwachsen«, fuhr er fort. »Denken Sie darüber nach, Professor Curry. Mia Rose.«
    Es gefiel ihr, wie weich er ihren Namen aussprach. Erneut schüttelte sie den Kopf.
    »Sie sollten jetzt gehen.«
    »Na gut. Aber ich komme wieder.«
    Er lächelte sie an, drehte sich um und ging. Ihr war schwindlig vor Verwirrung. Er würde zurückkommen, so viel hatte sie verstanden. Aber sie wusste nicht, ob sie das wirklich wollte.
    Er war zu glatt, zu charmant. Und so schön, dass sie ihn am liebsten berührt hätte.
    Gott.
    Sie machte es nur noch schlimmer, wenn sie sich solche Gedanken erlaubte. Aber sie konnte nicht anders. Sie war völlig außer Kontrolle.
    Gefährlich .
    Warum ließ diese Vorstellung sie erbeben?
    Als sie an diesem Abend zu Bett ging, befahl sie sich zu schlafen. Aber mitten in der Nacht wachte sie auf, und die Bilder ihres Traums standen ihr deutlich vor Augen. Ihre Hand lag zwischen ihren Beinen. Sie rieb ihre nasse Spalte und schob sich zwei Finger tief hinein. Und erneut sah sie Jaggers Gesicht vor sich, als sie kam, und rief seinen Namen in die Dunkelheit.
    Jagger ging in seiner Wohnung auf und ab. Er kam einfach nicht zur Ruhe, und dabei war es schon weit nach Mitternacht. Er blieb an einem seiner riesigen Fenster stehen und starrte hinaus über die Stadt. Der Mission District in San Francisco hatte lange Zeit Drogendealer, Spielhallen und Prostituierte beherbergt, aber mittlerweile wurden die

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