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Ketten der Lust - Erotischer Roman

Ketten der Lust - Erotischer Roman

Titel: Ketten der Lust - Erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Eden Bradley
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willst, Karalee«, befahl er.
    »Ich will, dass du mich fickst. Fick mich fest. Ich kann es aushalten. Tu es einfach.«
    »Du bist toll, Karalee.«
    Er packte mit einer Hand in ihre Haare und zog ihr so heftig den Kopf zurück, dass es wehtat. Aber sie liebte den Schmerz. Und dann begann er sich zu bewegen, pumpte auf und ab und kniff gleichzeitig in ihre Klitoris. Lustvolle Empfindungen überwältigten sie, ließen sie zittern und wimmern. Er hatte sie völlig in der Gewalt.
    Sie umklammerte die Schreibtischkante so fest, dass sie in ihre Hand schnitt. Aber das war egal. Nichts spielte eine Rolle außer Gideons Schwanz, der sie so komplett erfüllte und in sie hineinstieß, während seine Finger gnadenlos ihre Klitoris quälten.
    Bald kam sie erneut, noch heftiger dieses Mal. Sie schluchzte und zitterte, und Gideon stieß grunzend tiefer in sie hinein.
    »Himmel, Karalee.«
    Stöhnend zog er seinen Schwanz aus ihr heraus und ließ ihre Haare los. Sie musste sich am Schreibtisch festhalten, um nicht zu Boden zu sinken. Ihr Rock lag immer noch um ihre Taille.
    Sie erwartete, dass er seinen Reißverschluss schließen und aus dem Zimmer gehen würde, aber stattdessen spürte sie seine Hände auf der Haut. Zärtlich streichelte er ihre Hinterbacken, ihre Schenkel. Dann beugte er sich vor, schob ihre Haare beiseite und küsste sie auf den Nacken. Karalee bekam Gänsehaut. Und erneut überkam sie dieses merkwürdige Gefühl, das sie schon im Park empfunden hatte. Ihr ganzer Brustkorb war von Wärme erfüllt.
    Nein.
    Schließlich hörte sie, wie er seinen Reißverschluss zumachte. Er zog ihren Rock herunter, drehte sie zu sich um und küsste sie sanft auf den Mund. Diese zärtliche Geste schockierte sie beinahe, und das Herz schlug ihr bis zum Hals.
    Seine Lippen waren so weich; er küsste sie einfach, immer und immer wieder. Dann strich er ihr die Haare aus dem Gesicht. Sie verstand es nicht und blickte fragend in seine dunklen Augen, als er sich schließlich von ihr löste. In ihnen stand etwas, das sie noch nie zuvor darin gesehen hatte. Sie bekam einen Kloß im Hals.
    »Ich muss gehen«, sagte er leise.
    »Ja. Klar. Ich muss … ich habe gleich Vorlesung.«
    Er nickte und ließ sie los. Einen Moment lang stand er da und sah sie einfach nur an. Ihr Puls raste, ihr Kopf drehte sich. Dann ging er und schloss die Tür zu ihrem Büro hinter sich.
    Karalee blickte ihm benommen nach. Sie konnte noch nicht ganz fassen, was sie in seinen Augen gesehen, in seiner Berührung gespürt hatte.
    Unmöglich . Sie war für solche Beziehungen nicht geschaffen. Sie wollte nichts Ernstes. Sie wollte nicht jahrelang mit jemandem zusammen sein, nur um dann so elend zu enden wie ihre Eltern. Solche Beziehungen hatte sie ihr ganzes Leben lang vermieden. Aber bei Gideon war es anders. Anders für sie. Und wenn sie sich nichts einbildete, wohl auch für ihn. Es jagte ihr Angst ein.
    Sie setzte sich wieder an ihren Schreibtisch, glättete ihren Rock. Dabei fiel ihr flüchtig auf, dass ihr Höschen noch auf dem Boden lag.
    Der Mann brachte sie völlig durcheinander.
    Gideon war ein Spieler. Das hatte sie gewusst, als sie sich auf ihn eingelassen hatte: distanziert, ein bisschen schmutzig. Sie hatte gedacht, sie könnten Spaß miteinander haben und sich dann mit einem Lächeln trennen. Das Problem war nur, dass sie nicht wusste, ob sie ihn überhaupt wieder loswerden wollte. Jetzt jedenfalls noch nicht.
    Vielleicht nie mehr.
    Sei nicht albern.
    Dabei verhielt sie sich bei Männern normalerweise so nüchtern. Sie war nicht wie andere Frauen, die hinter einer Bindung herjagen, und die meisten Männer liebten sie dafür. Vielleicht war es bei Gideon genauso, und deshalb wäre es nicht klug, gerade jetzt die Einstellung zu ändern.
    Kopfschüttelnd griff sie nach ihrer Tasche, die neben dem Schreibtisch stand, und holte ihre Haarbürste heraus. Das sah ihr doch gar nicht ähnlich. Kein Mann änderte ihre Einstellung zu Beziehungen, auch nicht Gideon Oliver.
    Aber ein winziger Teil von ihr wusste, wenn einer sie verändern würde, dann wäre er es.
    Heftig fuhr sie sich mit der Bürste durch die Haare.
    Sei nicht dumm!
    Sie riss an einem Knoten in ihren Haaren, und das Herz hämmerte in ihrer Brust. Vor Angst. Vor Entsetzen. Denn sie wusste, dass sie wegen Gideon Oliver den Kopf verlor. Den Kopf und vielleicht noch etwas anderes.
    Jagger verließ den Kurs am Montagabend früh. Es fiel ihm zu schwer, Mia Rose zuzuhören und ihr zuzuschauen. Er konnte

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