Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
fühlen, wenn du kommst.«
Er riss Kimber von Deke los, zog sie auf sich und stemmte sie auf seine pulsende Erektion.
Unter ihr spannte Luc sein Becken an und glitt in sie. Tief, tiefer, bis Kimber ganz von seinem harten Fleisch ausgefüllt wurde.
Er stöhnte lange und laut. Und drängte weiter in sie, hart und tief, als wollte er sie aufspießen. Der Sex mit ihm, seine Penetration grenzte nahezu an Schmerz.
Sie wimmerte über ihm, verkrampfte sich, spannte ihre Schenkel an, um ihn daran zu hindern, noch weiter in sie einzudringen. Beide Cousins kamen zu ihrer Rettung.
Luc hob sie ein Stückchen von seiner Erektion hoch und murmelte: »Tut es weh?«
Sie nickte unsicher. »Ein bisschen.«
Hinter ihr drückte Deke sie wieder sanft auf Lucs Penis und hauchte ihr fedrige Küsse auf die Schulter. »Nur ein bisschen. Nur am Anfang. Du schaffst das, Kleines. Nimm ihn ganz in dich auf. Ich möchte sehen, wie du kommst.«
Bevor sie etwas sagen konnte, tauchten seine Finger abermals in ihre nassen Schamlippen und kümmerten sich um ihre bettelnde Klitoris.
Luc presste sich in sie. Deke presste ihren heißen kleinen Knopf. Kimbers Schrei mündete in ein kehliges Stöhnen, als Luc einen sensiblen Punkt tief in ihr fand. Deke neckte sie mit flinken Fingern. Die beiden brachten sie näher zum Himmel … ihre Stimulation synchron wie ein sinnliches Ballett.
»Härter. Jetzt. Mehr!«
Keuchend drang Luc abermals in sie ein, füllte sie langsam aus, seine zuckende Schwanzspitze eine süße Folter an ihrem G-Punkt. Dekes Finger kreiste genießerisch langsam um den anderen sensiblen Punkt, und Kimbers Libido spielte verrückt.
Das heiße Prickeln wurde lodernde Gier. Der Druck ein unstillbarer Schmerz. Es schaukelte sich hoch, zentrierte, konzentrierte sich. Kimber umklammerte haltsuchend Lucs Schulter und war dankbar, dass Deke stützend einen Arm um ihre Taille brachte, als die Erregung ihr den Atem nahm.
Dann trudelte sie in die Ekstase, schwebte atem- und schwerelos. Sie wirbelte höher und immer höher, tanzte den Tanz auf dem Vulkan. Kimber erschauerte, ihr Körper an Lucs geklammert, der hart und heiß in ihr steckte, während die Lust pulsierte und wie köstlicher Champagner in Kimbers Nervenenden prickelte.
Nur widerstrebend taumelte sie zurück in die Realität. Die Lider geschlossen, rang Kimber nach Atem. Winzige Schweißperlen glitzerten auf ihrem Gesicht, auf ihrem Körper.
Gott, sie war müde. Fertig. Erschossen. Mehr ging nicht. Noch so ein Orgasmus, und sie würde ohnmächtig zusammenbrechen.
Plötzlich fühlte sie den Druck der harten, strammen Erektion an ihrem Muttermund und war spontan hellwach. Luc umschlang ihre Hüften. Er war noch nicht fertig.
Aufgepeitscht vom Adrenalin, das in seinem Körper kreiste, versetzte Deke Kimbers Rücken einen Schubs. Sie sank vornüber auf Lucs Brust, und er umschloss ihr Gesicht, drängte ihre Lippen auseinander, um ihre Zunge an seiner zu spüren, dominierte ihren Mund mit einem stürmischen Kuss.
Unterdessen präparierte Deke ihren hinteren Eingang mit Gleitgel. Der verbotene Reiz seiner glitschigen Finger jagte Feuerwerke der Lust durch Kimbers Nervenbahnen, bis in die kleinsten Verästelungen. Sie fühlte sich voll ausgefüllt, vorn und hinten, erregend gedehnt.
Klar, Deke war auch noch nicht fertig.
Sie warf den Kopf zurück, und Luc küsste ihren schlanken Hals, tastete sich mit Zunge und zarten Liebesbissen zu ihrem Ohrläppchen. Lustvoll erregende Schauer liefen dabei über ihre Wirbelsäule.
Ein Reißen. Ein Knistern. O Gott, sie kannte das Geräusch, wenn eine Kondomverpackung geöffnet wurde. Deke hatte doch hoffentlich nicht vor …
Doch, genau das hatte er vor, bestätigte ihr das sündige Grinsen auf Lucs Gesicht.
»Halt still, Schätzchen.« Luc umschlang intuitiv ihre Hüften, um Kimber festzuhalten.
»Aber Deke … er wird …«
»Dich vögeln, während Luc dich vögelt«, keuchte Deke ihr leise ins Ohr, seine rau erregte Stimme machte sie heiß und hungrig. »Willkommen bei unserer Ménage, Kleines. Gleich wirst du erfahren, was es mit dem multiplen Orgasmus auf sich hat.«
Das heiße Versprechen in seiner Stimme befeuerte sie mit neuer Gier. Wollust flutete ihren Schoß, ihre Muschi, prickelte wie süße Himbeerbrause in ihren Schenkeln, ihren Nippeln. Dabei blieb es nicht: Verlangen mischte sich mit der Furcht, sie beide auf einmal zu nehmen – ein hohes Potenzial für Ekstase … und für Schmerz.
»Hey, verkrampf dich nicht«,
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