Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
super.«
Er brachte ihr Gesicht auf seins, küsste sie lange und hingebungsvoll, zärtliche Lippen, sanftes Zungenspiel. Minuten später hob Kimber den Kopf. Von seinem Kuss hämmerte ihr Herz wie ein Trommelwirbel, stellte sie fest. Und weiter unten war sie schon … feucht.
Aber irgendetwas fehlte.
Sie wandte sich an Deke. »Machst du mit?«
Er musste nicht lange überlegen. Mit zwei langen Schritten war er bei ihnen und sank neben Kimber auf das Bett.
»Ich nehme das als ein Ja.«
Er schob sie mit dem Rücken auf das Laken und bedeckte ihren Mund mit einem wilden, gierigen Kuss. Dann drehte er Kimber halb zu seinem Cousin, riss ihm die Bettdecke weg und drückte ihren Kopf auf Lucs Erektion.
»Saug ihn. Sanft. Bloß so zum Scharfmachen. Er soll noch nicht kommen.«
Ausdruckslos, sein Gesicht hart wie Granit, bellte Deke diese Anweisung. Kimber hätte zu gern gewusst, was mit ihm los war, aber er hätte es ihr ohnehin nicht auf die Nase gebunden, nicht in dieser Situation. Außerdem wollte sie Luc auf ihrer Seite wissen, folglich musste sie ihn glücklich machen. Und okay, um ehrlich zu sein … Deke hatte zwar ihr Herz gestohlen, aber Luc war auch nicht von schlechten Eltern.
Überdies plante sie, Deke ein bisschen zu provozieren. Sie war schließlich nicht auf den Kopf gefallen, sondern eine clevere Evastochter.
»Und was schwebt dir sonst so vor?«, meinte sie herausfordernd und leckte sich mit der Zunge über die Lippen.
»Letzte Nacht hat Luc dich fast bis zum Kommen gebracht, bevor ich dich gevögelt hab. Du wirst dich dafür bei ihm revanchieren.«
Bevor Kimber antworten konnte, gab Deke ihr einen Klaps auf den Po. Luc griff in ihre Haare und zog ihr Gesicht auf seine Erektion.
Nachdem sie mitbekommen hatte, wie Ryan und Jesse von irgendwelchen phänomenalen Blowjobs geschwärmt hatten, wusste sie Bescheid, was Luc scharfmachen würde.
Lächelnd strich Kimber mit den Fingern über die Innenseiten seiner Schenkel, krabbelte langsam zu seinen Eiern. Er stöhnte, als sie diese mit einer Hand umschloss, sie sanft wiegte und zärtlich mit dem Daumen über die weiche Haut rieb. Dann lenkte sie ihre Aufmerksamkeit auf Lucs bestes Stück. Es war hart und groß. Der Mann hatte zweifellos ein Riesenteil, genau wie Deke. Klar, die beiden waren schließlich Cousins. Und anscheinend immer hart. Der Kopf war prall wie eine Pflaume, purpurn und köstlich.
Kimber fuhr mit der Zungenspitze über seine Erektion, von der Wurzel bis zur Krone, umkreiste seine Eichel, stimulierte die sensiblen Punkte, bis er stöhnte. Währenddessen presste und rieb sie die babyweiche Haut unter seinen Eiern.
Um Kontrolle bemüht, japste Luc entfesselt nach Luft. »Heilige …«
Sie wurde das Gefühl nicht los, dass Deke alles über ihre Schulter hinweg beobachtete. Um ihren Verdacht zu testen, leckte sie mit der Zunge über Lucs Penis, sofort umklammerte Deke sie fester.
Schließlich brachte er sie in Hockstellung, riss ihr den Bademantel herunter und schmiegte sich von hinten an sie. Er war nackt. Unmöglich, die stahlharte Brust an ihrem Rücken und die Erektion zu ignorieren, die sich an ihren Hintern presste.
»Kimber, Schätzchen …« Unter ihr drängte Luc an ihre kosende Zunge. »Mach es mir mit dem Mund.«
»Gleich, mein Süßer«, neckte sie ihn. Sie küsste ihn auf den Bauch, kraulte mit den Fingerspitzen seine Schenkel, seine Hüften. Auf seinem Unterbauch malte sie mit ihrer Zunge die Form seines Luststabs nach.
Er zog scharf den Atem ein. »Du scheinst es mir echt heimzahlen zu wollen für letzte Nacht, hm?«
Es war keine Frage – er kannte die Antwort. Kimber hatte sich fest vorgenommen, sich für Lucs sinnliche Angriffe auf ihre Libido zu revanchieren.
Trotzdem stellte sie sich dumm. »Was? Deke meinte, ich soll dich necken.«
Sie kratzte mit der Fingerspitze über seinen Schaft, behutsam wie ein zarter Hauch. Er biss die Zähne zusammen und versuchte, sich zurückzuhalten.
»Verdammt, aber doch nicht bis zum Höhepunkt.«
»Oh, musst du schon kommen?«, fragte sie und zog den Kopf zurück.
»Es wäre jedenfalls supergeil«, knirschte er.
»Das glaub ich dir gern. Aber nachdem du mich heute Nacht an die acht Mal fast zum Kommen gebracht hast, um mich dann buchstäblich am ausgestreckten Arm verhungern zu lassen, ist es nur fair, dass ich den Spieß jetzt umdrehe. Ich hab noch sieben Mal bei dir gut!«
Bei ihren Worten erwachte Luc aus seinem Sinnestaumel und öffnete die Augen. Hungrig-intensiv
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