Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
wisperte Luc begütigend.
Er hatte leicht reden. Er wurde schließlich nicht doppelt penetriert – gleichzeitig.
»Deke nimmt ein Feucht-Kondom, damit geht es leichter. Es wird bestimmt schön für dich. Entspann dich einfach.«
Kimber brach vor Panik der kalte Schweiß aus sämtlichen Poren. Deke begann, ihr hinteres Loch zu testen, indem er nur mit der Eichel hineinglitt.
»Stemm dich gegen mich.« Seine Stimme war kaum mehr als ein raues Flüstern.
Sie gehorchte. Seine Hände auf ihre Schultern gepresst, schob er sich durch den Muskelring – und dann weiter.
Bei dem ersten kurzen Schmerz stöhnte Kimber auf. Deke begann, sie auszufüllen und unbekannten Nervenenden unversehens prickelndes Leben einzuhauchen. Dann war er komplett drin und schob sich tief in ihr Rektum.
O Himmel, sie fühlte sich gestopft wie eine leckere Weihnachtsgans. Ausgefüllt von harten Männerschwänzen. So vollgepackt, dass ihr hechelnder Atem das überwältigende Gefühl zusätzlich verstärkte.
Ein dünner Streifen Haut trennte die beiden Freudenspender. Kimber hatte keine Vorstellung, wie es sich anfühlen würde, wenn sie sich zu bewegen begannen. Stimulierend? Bestimmt. Erregend? Garantiert.
»Geht es?« Dekes kontrollierte Stimme klang wie Sandpapier auf Asphalt.
Bevor sie antworten konnte, gaben die beiden ihr Bestes, um Kimber zu einem Ja zu bewegen. Deke bahnte sich mit kleinen Küssen einen Weg von ihrem Nacken zu ihrem Schulterblatt, während er ihre Muschi befingerte, Luc küsste ihre Halsbeuge und spielte mit ihren harten Nippeln.
Die Hände der beiden Cousins waren buchstäblich überall, sie entfachten ein sinnliches Verlangen, das schwer wie süßer Sirup durch Kimbers Körper floss und ihre Panik erstickte.
Die beiden bewegten sich jedoch.
Das machte Kimber stutzig. Dann merkte sie, dass ihre Lover bloß auf Antwort warteten. Das Warten musste die Hölle für die beiden sein – obwohl sie es verdient hatten, schließlich hatten sie ihre junge Geliebte oft genug warten lassen –, trotzdem rührten sie sich nicht, bis Kimber grünes Licht gab. Erfahrungen wie diese – und dass Luc und Deke nach der Explosion direkt nach Texas gekommen waren, um sie in Sicherheit zu bringen – bewiesen Kimber, dass sie den beiden nicht gleichgültig war.
Sie wackelte mit den Hüften. Ihre Nervenenden tanzten eine wilde Zumba. Eine sinnlich-lustvolle Vorahnung rieselte durch ihre Sinne, und Kimber begriff spontan, dass sie es kaum erwarten konnte, diese Erfahrung zu machen.
»Ich pack das schon. Könnt ihr langsam mal ein bisschen Gas geben, Jungs?«
»Ich kann mich nicht entsinnen, dass du hier die Kommandos gibst.« Lucs Stimme klang gepresst.
Sie wippte abermals mit ihrem Becken, lächelte dabei kokett. Er zog zischend den Atem ein.
»Okay, ich spar mir die Kommandos, sobald ihr anfangt zu vögeln.«
»Abgemacht«, grummelte Deke. Er lehnte sich leicht zurück, um dann mit einem Killerstoß in sie zu drängen, dabei kniff er sanft in ihre Muschi.
Kimber kreischte in Lucs Mund, der ihren mit einem stürmischen Kuss besiegelte. Er stimulierte sie mit einem langsamen, irrsinnig gefühlvollen Rückzug, während Deke tief in ihr anderes Loch glitt. Sie spielten mit verteilten Rollen. Wenn Deke sich zurückzog, schob Luc sich bis zur Peniswurzel in ihre feuchte geschwollene Muschi.
So ging es eine Weile hin und her, rauf und runter, ihre Lippen, Finger und Schwänze dabei unermüdlich.
Sie funktionierten wie ein gut eingespieltes Team. Klar, ihre beiden Lover hatten Erfahrung – und davon jede Menge. Sie wussten genau, wie sie Kimber mit einem Dreier selige Wonnen schenken konnten.
Innerhalb von Minuten wurde sie von ihrer Erregung überwältigt. Kimber erbebte, als der süße Schmerz zwischen ihren Beinen anschwoll, wuchs, sich ausdehnte, ihren gesamten Körper erfasste. Sie lechzte nach Atem, während sie sich rhythmisch mit den beiden bewegte, um die sexuelle Erregung ganz auszukosten, die sie dabei empfand.
»Du kommst gleich«, flüsterte Luc an ihren Lippen. »Ich bin schon ganz heiß darauf, dich wieder zu fühlen.«
Ihr ging es genauso. Punkt. Sie war überwältigt, übersensibilisiert. Das Gefühl war umwerfend, beinahe erschreckend. Alles in ihr war auf den heißen Rhythmus der beiden Schwänze fixiert, die ihren Körper penetrierten, auf fleißige Finger, die zwirbelten und zwickten, auf zwei Münder, die keuchten, küssten, bissen … forderten.
»Du hast es gleich geschafft, Kleines«, beteuerte
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