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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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Lust erreichte und seinen Namen laut herausschrie.
    »Deke.« Lucs Stimme mischte sich in den wilden Rhythmus seines Lustpendels. »Deke!«
    »Was?«, schnaubte der.
    »Sei vorsichtig.«
    Vorsichtig! Scheiße!
    Deke fixierte Kimber unter schweren Lidern. Sein Blick verschmolz mit ihren dunkel entrückten Augen, und ein elektrisierendes Prickeln durchzuckte seinen Schwanz, begleitet von ihrem erregten Stöhnen. »Tu ich dir weh?«
    Seine Stimme klang rau.
    Bevor sie antworten konnte, drang er abermals tief in sie hinein. Die Bewegung entflammte sie vollends und löste ein sinnliches Feuerwerk aus, denn sie grub ihre Nägel in seinen Rücken, bäumte sich unter ihm auf, ihr sensibles Fleisch krampfte sich enger um seinen Stab.
    »Tu ich dir weh?«, wiederholte er.
    »Nein. Mehr. Himmel, ich will mehr!«
    Ihre Worte raubten ihm den letzten Rest gesunden Menschenverstand. Er hämmerte wie ein geiler Irrer in sie, hielt sie dabei fest an sich gepresst, sodass sie sich nicht bewegen konnte und das brutale Verlangen seiner Stöße hinnehmen musste, während er ihren Mund mit einem hungrigen Kuss bezwang.
    »Anscheinend werde ich hier nicht mehr gebraucht. Ich bin dann mal … weg«, übertönte Lucs Stimme Dekes donnernden Herzschlag.
    Sein Cousin stand auf und ging zur Tür.
    Die Ankündigung, dass Luc ihn mit Kimber allein ließ … Deke verharrte mitten in der Bewegung. Und erstarrte. Als hätte jemand den Stecker gezogen und seiner Erektion den Saft abgedreht. Sein Penis erschlaffte, Entsetzen überlagerte Erregung.
    Was zum Teufel …? Das war ihm noch nie passiert. Panik durchfuhr seine Venen wie scharfe, spitze Nadeln. Nein, nein, nein! So etwas durfte ihm nicht passieren. Er wollte Liebe mit Kimber machen, sie ganz für sich haben.
    Sein Körper hatte anscheinend andere Pläne.
    Heilige Scheiße! Seine Erektion war … weg.
    Was war passiert?
    Er kniff die Augen zusammen und versuchte, sich mental mit scharfen erotischen Bildern aufzugeilen, irgendetwas, das seinen Schwanz stimulierte.
    Nichts. Absolute Sexflaute.
    Schlagartig begriff Deke, dass Luc nicht gehen durfte. Sonst war er nicht fähig, das zu beenden, was er angefangen hatte.
    Verfickte Kacke! Was war bloß los mit ihm? Vielleicht sollte er Heather danach fragen. Aber Moment mal. Sie war ja tot.
    Der blanke Horror. Sein Körper hatte ihn schmählich im Stich gelassen. Bisher war Deke immer davon ausgegangen, dass es seine Psyche war und dass er einen kleinen Dachschaden weghatte, weil er sich sträubte, eine Frau allein zu vögeln, jetzt merkte er, dass es auch physisch bedingt war. Er konnte nicht mal hart bleiben, ohne dass sein Cousin ihm die Stange hielt. Er hatte das Gefühl, kein ganzer Mann zu sein. Er war ein Versager.
    »Bleib hier!«, presste Deke mit Bestimmtheit hervor. »Bleib um Gottes willen hier, und sei zärtlich zu ihr. Ich kann nicht.«
    Luc blieb unschlüssig stehen.
    »Bitte.« Es tat ihm physisch weh, seinen Cousin darum zu bitten, Deke war sich jedoch dessen bewusst, dass er Kimber ohne Lucs Hilfe nicht beglücken könnte.
    Sagte das nicht alles über seine psychische Verfassung? Als hätte er nicht mehr alle Tassen im Schrank.
    Mit einem resignierten Seufzen kroch Luc wieder zu ihnen ins Bett. Deke biss sich so fest in die Backentasche, dass er Blut schmeckte, dann rollte er sich mit Kimber auf die Seite, sodass sie mit dem Rücken zu Luc lag.
    Sein Cousin legte die Hände auf Kimbers Schultern und küsste ihre erhitzte Halsbeuge. »Du bist wunderschön in deiner Erregung.«
    Alles war wieder normal – zumindest nach Dekes Definition. Als er sah, wie relaxed Kimber Lucs Liebkosungen genoss, hatte er prompt eine Erektion.
    Er umschloss ihr Becken und presste sich tief in sie. »Du bist schön, Kleines. Ich kenn keine, die so hinreißend ist wie du. Ich will nur dich.«
    Wieder schwammen Kimbers Augen in Tränen. Sie warf die Arme um Dekes Hals, ihre Muschi zuckte um sein hartes Fleisch. Mit einem harten Stoß drängte er an ihren G-Punkt, seine Eier schlugen gegen ihre Klitoris.
    Und Kimber kam spontan, mit einem zerrissenen Lustschrei, erlöst und wild, wie Deke ihn noch nicht von ihr gehört hatte. »Deke!«
    Ihr ungezähmtes Pulsen um seinen Penis, ihre lauten, erregten Schreie befeuerten ihn mit glutheißer Ekstase, die sein Herz gefangen nahm. Er keuchte kehlig, als sich die Erregung wie ein Feuerball in ihm zusammenballte, gefährlich und verzehrend. Mit ein paar kräftigen zuckenden Stößen ergoss er sich in ihr. Alles –

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