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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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flatterten nervös, eine streifte seinen Bauch, und er sah die schmale Naht auf ihrem Arm. Er fühlte mit ihr.
    Kimber hatte eine Menge hinter sich: eine Ménage, die gar nicht ihr Herzenswunsch gewesen war, mehrere Anschläge auf ihr Leben, eine vermeintliche Schwangerschaft, seine ständigen Zurückweisungen und seine Enthüllungen über Heather. Sie war jedoch eine bewundernswert starke Frau. Die Geschichte mit Cal hatte ihm deutlich vor Augen geführt: Das Leben war zu kurz, um nicht spontan zuzugreifen und die Frau zu nehmen, die er begehrte und liebte. Alles, was er jetzt tun musste, war, sie zu streicheln, sie zu nehmen und nie wieder loszulassen.
    Innerhalb von zwei Sekunden hatte er sie ganz ausgezogen, bis auf die halterlosen Seidenstrümpfe und ein Lächeln. Dann riss er sich die Kleider vom Leib.
    Kaum legte er seine Hände auf ihre nackte Haut, begann er erneut zu zittern. Was, wenn er wieder versagte?
    Er atmete gepresst aus, brachte seinen Körper auf ihren und küsste sie leidenschaftlich, sank tief in ihren Mund, schmeckte ihre Sehnsucht. Versagen war keine Option. In Wahrheit hatte er nie woanders sein wollen, nie mit jemand anderem zusammen sein wollen als mit ihr. Er hatte sie noch nie wirklich teilen wollen. Er wollte alles versuchen, dass es funktionierte. Sie war die Seine.
    Ihre makellos erregende Haut – seins.
    Die schönen beerenfarbigen Nippel – seins.
    Das sinnlich verlockende Bukett ihres Nektars auf seiner Zunge – seins.
    Die Lustschreie, wenn sie ihre Finger in das Laken grub, weil er sie zur Ekstase leckte – seins.
    Alles seins. Ganz allein seins.
    Er bedeckte mit zarten Küssen ihren Körper, ihre sexy weiblichen Kurven und stöhnte, als ihre Hand unvermittelt seine Erektion umschloss und zu streicheln begann. Hölle, es war gar nicht nötig, dass sie ihn stimulierte. Er war bestimmt hart genug, um Beton zu durchbohren.
    Er hatte Lust, sie zu streicheln, zu genießen, dass sie in seinen Armen war, wollte sie beschützen, sie verwöhnen. Sie lieben.
    Und er hatte Lust, sie zu vögeln – in jeder Stellung, die ihm einfiel. Er nahm das als ein gutes Zeichen. Furcht keimte in ihm auf, sobald er an seine Erektion dachte … aber nicht die übliche Furcht. Es war nicht Panik vor einer ungewollten Schwangerschaft. Es war die Angst, Kimber zu enttäuschen. Er sehnte sich mit jeder Faser seines Körpers danach, in ihr zu versinken, und war fest entschlossen, seine Wünsche wahr werden zu lassen.
    Er schob sich zwischen ihre Schenkel, brachte seine Lippen auf ihre, drängte mit seiner Zunge in ihren Mund, schmeckte Erregung und Hoffnung auf ihrer Zunge. Er eroberte ihren Mund. Wieder und wieder. Himmlisch, er konnte nie genug von ihr bekommen. Er konnte sein Glück kaum fassen, nachdem er zwölf Jahre lang geglaubt hatte, er hätte es nicht verdient und schon gar keine Frau wie Kimber.
    Jetzt musste er sie nur noch besitzen …
    »Ich … ich möchte dich heute Nacht lieben. Jede Nacht, Kleines. Ich bin so froh, dass du mir gehörst. Ich bin ein verfluchter Glückspilz.«
    »Und ich erst mal. Wenn du mich so zärtlich wie jetzt anschaust, fühle ich mich geliebt.«
    »Das tu ich.« Deke verwöhnte zärtlich ihren Mund. »Ja, das tu ich.«
    »Lust, mir das zu demonstrieren?« Sie bog ihm ihr Becken entgegen, eine verführerische Einladung.
    »Gott, ja.«
    Kimber knabberte an seiner Schulter, küsste seinen Nacken. »Ich nehm zwar wieder die Pille, aber wenn du lieber … Kondome sind im Nachtschränkchen.«
    Sie würden es tun, nur sie beide. Er zögerte, ihm grauste vor einer hässlichen Panikattacke. Die sich jedoch nicht einstellte. »Ganz gleich, was passiert, wir schaffen das gemeinsam, okay?«
    »Ja.«
    Die Zuversicht in ihrer Stimme ging ihm spontan zu Herzen, wo es sich höllisch mulmig anfühlte. Der Rest von ihm war … angespannt, erregt, wie betäubt vor Obsession. Sein Körper, seine Nervenbahnen wurden von einem wahren Adrenalinrausch geflutet. Er rang mit seinen Versagensängsten und konnte es gleichzeitig kaum erwarten, Kimber selige Wonnen zu schenken.
    »Seit drei Tagen kann ich an nichts anderes mehr denken als an dich und wie du dich in mir anfühlst.«
    Dann schlang sie ihre Beine um seine Hüften. Ihre Muschi drängte an seinen Schwanz. Und sie war nass. Himmlisch nass. Deke wurde heiß, glutheiß. Er schwitzte. Sein Herzschlag beschleunigte sich. Er hatte unablässig an Kimber denken müssen. Obsessiv. Wie es wäre, wenn er sie endlich allein beglücken könnte.

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