Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)
zierte ihr Dreieck. Sonst nichts.
Lust befeuerte Lucs dunkle Augen. Seinen Blick auf ihre Muschi geheftet, legte er Alyssa über seinen Schoß, sodass ihr Kopf in Dekes Schoß ruhte.
Alyssa hob den Blick, entrückte blaue Augen senkten sich in seine.
Sie war sündhaft erregt. Es war Luc, der sie heiß gemacht hatte. Die beiden schienen verdrängt zu haben, dass er anwesend war, und jetzt richtete sie die stumme Bitte an Deke, an der Party teilzunehmen.
Sie war verführerisch sexy, ihre Muschi sinnliche Verheißung. Ja! Nein.
Er brachte es nicht fertig, sie anzufassen. Er ließ kraftlos die Hände sinken.
Was zum Teufel war mit ihm los? Er war seit Jahren scharf auf Alyssa. Sie war eine Beauty, ihr Körper lockende Versuchung, Leidenschaft, Obsession.
Doch er fühlte nichts.
Deke fing ihren Blick auf und schüttelte den Kopf. Nein.
Sie mochte noch so begehrenswert sein, er war nicht interessiert. Natürlich war er körperlich erregt, zumal es heiß war, den Voyeur bei den beiden zu spielen.
Dabei dachte er an granatrote Locken, an helle, zarte Haut, die er gern gestreichelt hätte. Es waren schokoladenbraune Tiefen, in denen er versinken wollte, während er mit ihrem Körper verschmolz.
Deke schloss die Augen, krampfhaft bemüht, Kimber und die Tatsache, dass sie McCall heiraten würde, auszublenden. Es klappte nicht.
Alyssas scharfes Stöhnen riss Deke aus seinen dumpfen Gedanken. Lucs Hände umschlossen Alyssas Spalte, schoben ihre Muschilippen auseinander, dann rieb er mit dem Daumen in sanftem Rhythmus über ihre Klitoris.
»Du bist nass«, befeuerte er sie mit kehliger Stimme. »Aber nicht nass genug für das, was ich mit dir machen werde.«
»Was denn, mein starker Held?«, meinte Alyssa gedehnt, während sie Luc mit ihren kleinen Fäusten spielerisch in den Solarplexus boxte. »Was willst du? Vielleicht geb ich es dir ja nicht.«
Entschlossenheit verdunkelte Lucs Gesicht. »Du wirst mir alles geben und noch viel mehr. Ich bin den ganzen Nachmittag hart. Den ganzen Abend. Und die ganze Nacht. Ich lass dich nicht mehr los. Und werde dich überall anfassen.«
»Ja, fass mich an«, wisperte sie. Sie spreizte ihre Schenkel und bot ihm einladend ihre Muschi dar.
Sein Daumen kreiste langsam über ihre Klitoris. Ihre Nippel waren hart und dunkel, zum Anbeißen verlockend.
»Luc!« Sie schrie seinen Namen laut heraus, wälzte ihren Kopf auf dem Polster. Sie bäumte sich unter ihm auf, erschauerte in einer langen, heftigen Klimax.
Bei ihrem Anblick war es um seinen Cousin geschehen – seine Selbstdisziplin, Höflichkeit und Zurückhaltung waren vollkommen verschwunden.
Deke wusste genau, wohin das führen würde. Alyssa kannte Lucs dunkle Seite bereits von einer seiner Marathon-Sexorgien. Sie schien einer solchen Orgie regelrecht entgegenzufiebern.
»Nimm dir alles, so viel und so oft du willst«, lud Alyssa ihn mit einem verstörenden Blick ihrer himmelblauen Augen ein. »Ich sorge dafür, dass ich nass bleibe und du hart, ich geb dir mehr, als du dir in deinen glühendsten Fantasien vorstellen kannst.«
Mit einem kehligen Ächzen riss Luc Alyssa den Rock vom Leib, dass sie bis auf ihre sexy Nylons und den Strumpfgürtel völlig nackt war. Lucs Herzschlag beschleunigte sich bei ihrem Anblick. Sein Schwanz spannte in der Jeans, und er zerrte hektisch an dem Reißverschluss, um das enge Kleidungsstück loszuwerden. Er schob Jeans und Slip bis zu den Schenkeln hinunter. Kaum war sein Luststab befreit, packte er Alyssa, getrieben von dem Verlangen, in sie zu dringen.
Deke nahm ein Kondom aus der Tasche. »Luc.«
Dessen Kopf schnellte hoch. Wilde dunkle Augen. Animalisch. Ungezähmt.
Hastig reichte Deke ihm das kleine Päckchen und warf eine Hand voll auf den Tisch.
Luc nickte, riss die Verpackung auf, rollte das Kondom über. Alyssa warf den Kopf zurück und schoss Deke einen verruchten Blick zu. Vielleicht war es eine Einladung. Vielleicht auch nicht. Es kümmerte ihn nicht.
Stattdessen stand er auf und lief zur Tür. Dort drehte er sich noch einmal kurz um, registrierte Lucs Stellung. Sein Cousin stemmte Alyssa eben mit seinen starken Armen auf das butterweiche Sofa. Sie hatte ihre Schenkel willig um sein Becken geschlungen und lächelte.
Er schloss leise die Tür hinter sich, auf der Suche nach der nächstbesten Bar, als die ersten Lustschreie der scharfen Beauty die Luft erfüllten.
»Was kann ich dir bringen?« Eine aufreizend lächelnde Kellnerin, in enge knappe Shorts verpackt,
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