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Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition)

Titel: Keusche Gier: Erotischer Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shayla Black
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transparenten Spitzenbluse, die darunter einen erotischen Inhalt erahnen ließ.
    »Hi, Jungs. Kommt rein.«
    Deke blieb unschlüssig hinter Luc und sah sich verstohlen um. Sanfte Grünschattierungen mit leuchtend gelben Akzenten. Erdtöne dominierten. Sie hatte sogar eins von diesen Zen-Garten-Wasserfall-Dingsbums. An den Wänden gerahmte Schwarzweißfotografien mit Naturszenen. Eine Oase der Ruhe und des Friedens.
    »Danke für die Einladung«, sagte Luc. »Schön hast du’s hier.«
    Alyssa lächelte. Schluckte. »Danke. Ich hab’s erst vor ein paar Monaten gekauft. Das Haus war ziemlich marode. Ich bin noch am Renovieren.«
    »Es ist ganz toll geworden«, meinte Luc anerkennend.
    Deke blieb stumm.
    Was sollte er auch sagen? Hatte sein Cousin ein gemütliches Plauderstündchen geplant, oder wollte er endlich mal zur Sache kommen?
    »Möchtet ihr etwas trinken? Ich kann euch Tee, Wasser und Kaffee anbieten.« Alyssa, die seinem Cousin einen verruchten Blick zuwarf, schob eine Hand auf ihre Brust und strich mit den Fingern spielerisch über ihr Dekolletee.
    Luc war erregt und hatte einen Steifen in der Hose, der sich sehen lassen konnte. Seinen Blick auf Alyssa geheftet, forschte Deke nach einer Reaktion in ihrem Gesicht, aufkeimendes Interesse, Lust oder etwas in der Art. Egal was.
    Prompt tauchte Kimbers Gesicht vor seinem geistigen Auge auf, rosig überhaucht vor Erregung, tränenfeucht, süß und naiv bei dem Angebot, ihr die Unschuld zu nehmen.
    Er war ein Volltrottel, dass er abgelehnt hatte. Stattdessen hatte er sie gehen lassen. Irrtum, er hatte sie buchstäblich vor die Tür gesetzt. Und sie diesem McCall direkt in die Arme getrieben, mit dem Ergebnis, dass sie ihn bald heiraten würde. Und was war mit ihm? Er war verdammt einsam. Für Kimber war es sicher das Beste. Man muss auch gönnen können, seufzte er stumm in sich hinein.
    »Deke?« Alyssa taxierte ihn neugierig.
    Das war immerhin der netteste Blick, den sie je für ihn übrig gehabt hatte. Für gewöhnlich war er Luft für sie.
    »Wie wär’s mit einer Erfrischung?«, schlug sie vor.
    Er musste sich entscheiden. Einen Drink oder Sex? »Und du nennst mich auch bestimmt nicht Macho oder Potenzbolzen?«
    Sie giggelte. »Heute nicht.«
    Interessant … »Hmm, das mit dem Drink klingt gut. Hol mir irgendwas, was du gerade dahast.«
    Sie nickte ihm zu. Besser gesagt, ihr Kopf hüpfte nervös auf und ab, dann atmete sie tief durch, als müsste sie sich sammeln, bevor sie in der Küche verschwand, mit einem lasziv wiegenden Hüftschwung, der an sich schon eine Einladung war, und ihm ein großes Glas gesüßten Eistee eingoss.
    Ihre Hand zitterte, als sie ihm das Glas reichte. »Was haltet ihr davon, wenn wir drei Hübschen es uns auf der Wohnzimmercouch bequem machen?«
    Deke setzte sich. Alyssa nahm einen halben Meter entfernt von ihm Platz, dabei enthüllte der Rockschlitz sehr sexy schwarzseidene Strumpfbänder und scharfe Nylons. Luc setzte sich direkt neben sie und legte beiläufig eine Hand auf ihren entblößten Schenkel. Ihr Nackenpuls hüpfte unter der zarten Haut.
    Was zum Teufel geht hier ab? » Du hast mich über drei Jahre abblitzen lassen. Wieso jetzt diese Einladung?«
    Ihre faszinierend blauen Augen von rauchgrauem Eyeliner betont, klapperte Alyssa mit den Wimpern, ihre sonnengebräunte Haut wurde einen Ton dunkler. Für eine Stripperin, die im Leben wenig ausgelassen hatte, verstand sie sich verdammt gut auf die süß-naive Girlie-Nummer.
    »Hast du es dir inzwischen anders überlegt?«
    Ihre rauchige Stimme machte ihn an. Unglaublich sexy. Die Frau war hinreißend. Sinnlich-weicher Blick, feucht glänzende Schmolllippen, aufreizende Brüste, die vermutlich von einem Schönheitschirurgen und nicht von Mutter Natur stammten. Ihr entblößter Schenkelansatz hielt Dekes Blick magisch gefangen.
    Irgendetwas regte sich unterhalb seiner Gürtelschnalle. »Nein, hab ich nicht.«
    Sie drehte sich zu Luc, wiederholte leise ihre Frage von vorhin.
    »Ich auch nicht.« Seine Hand auf ihrem Schenkel wanderte entschlossen nach oben, schob den Rock mit hoch, bis vor den feuchten String ihres schwarzen Tangas.
    »Gut«, hauchte sie.
    »Deke, küss sie«, wies Luc ihn an. »Zieh ihr die Bluse aus.«
    Alyssa setzte sich kerzengerade auf. »Ihr … ihr … sollen wir nicht besser in mein Schlafzimmer umziehen?«
    Luc stand auf, zog die Vorhänge zu, streifte die Schuhe ab und riss sich das Hemd über den Kopf. »Keine Sorge. Da landen wir bestimmt

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