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Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks

Titel: Key of Valor 03 - Zeit Des Gluecks Kostenlos Bücher Online Lesen
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Nachmittag«, erwiderte Flynn. »Malory hat gesagt, sie muss zu Hause noch einiges erledigen.«
    »Dann fahre ich halt dort vorbei.«
     
    Als er hinter ihrem Wagen in der Einfahrt parkte, beendete er gerade einen Anruf auf dem Handy. Er stellte den Motor ab und gab den neuen Termin in seinen Palm Pilot ein. In Gedanken bei dem Treffen mit seinem Architekten und den Plänen für die Erweiterung ging er zur Haustür und klopfte.
    Als sie öffnete, waren alle diese Gedanken wie weggeblasen.
    Sie trug an den Knien aufgerissene Jeans und ein bauchfreies Top. Heute glitzerte der kleine Silberstab in ihrem Nabel.
    Sie war barfuß, und ihre Zehennägel waren pinkfarben lackiert. Riesige Silberkreolen baumelten an ihren Ohrläppchen, und in der Hand hielt sie ein Tuch, das nach Zitrone duftete.
    »Ich mache sauber«, sagte sie rasch. »Im Schlafzimmer bin ich gerade fertig.« Wie zur Bestätigung hielt sie ihren Putzlappen hoch und steckte ihn dann in die Tasche. »Ich muss erst noch einiges hier erledigen, bevor ich ins Geschäft fahre.«
    »Okay.« Brad riss sich von ihrem Bauchnabel los und schaute sich im Wohnzimmer um. Alles blitzte und funkelte. »Du warst fleißig.«
    »Beim Putzen kann ich gut nachdenken, und ich musste darüber nachdenken, dass das Haus eventuell auch zur Suche gehört. Und so habe ich ganz besonders sorgfältig auf alles geachtet, was vielleicht … Was ist los?« Errötend rieb sie sich über die Wange. »Ist mein Gesicht schmutzig?«
    »Dein Gesicht ist perfekt. Es ist das perfekteste Gesicht, das ich jemals gesehen habe.«
    »Nett, dass du das sagst, nachdem ich gerade im Staub rumfummle.«
    »Ist Simon in der Schule?«
    »Ja.« Zoe riss die Augen auf, als ihr klar wurde, was er meinte. »Nun ja, du meine Güte … es ist fast zehn Uhr morgens. Musst du nicht arbeiten?«
    »Doch.« Brad trat auf sie zu. »Aber ich habe mir ein bisschen Zeit genommen, weil ich mit dir reden muss, und es sieht ganz so aus, als müsse das Reden warten.«
    »Wir können doch nicht …«
    »Doch, wir wagen das ganz kühn.«
    Er nahm sie leise lachend in die Arme und drückte sie in Richtung Schlafzimmer.
    »Himmel.« Zoe kicherte nervös. »Wie in einem Liebesroman. Allerdings hätte ich da bestimmt etwas anderes an als die alten Jeans.«
    Sie roch nach ihrer Möbelpolitur und reifen Pflaumen. »Ich finde deine alten Jeans äußerst sexy, vor allem wenn du drin steckst.«
    »Oh, das ist gut.« Sie küsste ihn auf den Hals. »Wirklich gut.« Jetzt knabberte sie an seinem Ohrläppchen. »Die Waschmaschine läuft gerade. In den letzten Tagen habe ich alles ein wenig schleifen lassen, deshalb … unter den Jeans trage ich nichts.«
    Er blickte in ihre schelmisch funkelnden Augen. »Ach ja? Na, dann sollten wir jetzt wirklich unsere Zeit nicht mit Reden verschwenden.«
    Als er sie auf das Bett legte, schlang sie die Arme um seinen Hals und zog ihn mit sich herunter. »Das ist bestimmt meine Belohnung, weil ich so brav meine Pflichten erfüllt habe«, murmelte sie.
    »Ich habe ständig daran gedacht, wie ich dir was Gutes tun kann.«
    Brads Lippen glitten sanft über ihre, und dann küsste er sie leidenschaftlich.
    Es war wie ein Wunder, dachte Zoe, während sie sich dem Moment ganz hingab. In den Armen dieses Mannes fühlte sie sich wie das kostbarste Kleinod der Welt.
    Er küsste sie, als wolle er den Rest seines Lebens nichts anderes tun, und die Freude darüber wand sich wie weiche Seidenbänder um ihr Herz.
    Er berührte ihren Körper, als ob er ein Schatz sei, den zu erforschen er niemals müde wurde. Jede seiner zärtlichen Berührungen barg eine Verheißung, ein Versprechen.
    Sie ließen sich Zeit, und als seine Lippen über ihren Hals glitten, drehte Zoe den Kopf zur Seite und seufzte tief auf. All ihre Sorgen, ihre Müdigkeit verschwanden.
    Brad spürte ihr Verlangen nach ihm, ihre Lust, hörte ihr keuchendes Atmen. Ob sie wohl wusste, wie viel es ihm bedeutete, so mit ihr zusammen zu sein, während die Sonne durch das Fenster schien und alles im Haus still war?
    Konnte sie überhaupt verstehen, wie sehr er sie brauchte, wo er es doch selber kaum verstand?
    Bis zu dieser Minute hatte er nicht gewusst, wie viel er geben konnte, zu geben imstande war.
    Seine Lippen senkten sich wieder über ihre, und Zoe drängte sich an ihn.
    »Ich möchte dich anschauen, einfach nur anschauen.« Er bedeckte ihr Gesicht mit kleinen Küssen, und während er tief in ihre verhangenen Augen blickte, zog er ihr zugleich die Jeans

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