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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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vielleicht schon.«
    »Lissy! Du bist meine Freundin! Ich möchte nicht, dass du so redest!«
    »Okay, ich lasse das mit deinem Daddy bleiben. Dafür darf ich sie jetzt haben. Ja?«
    Sie warf sich wie ein kleines Mädchen vor ihm auf die Knie. »Bitte, bitte!«
    Und dann mit dem allergrößten Schmollmund: »Bitte, lieber Jonas, bitte schenk sie mir!«
    Jonas' Widerstand brach sofort.
    »Meinetwegen. Aber sei nicht so gemein!«
    »Sie gehört jetzt also mir?«
    »Ja. Das sagte ich doch!«
    »Juhu! Danke, Jonas. Du bist wirklich ein Schatz!« Und sie gab ihm einen Kuss auf den Mund.
    Dann wandte sie sich wieder Kiara zu. »So, nachdem das geklärt ist, nun zu uns beiden. Jonas, ich finde, sie sieht ein bisschen wie die Völkers aus, oder?«
    »Ja, hast recht. Deshalb hab ich auch kein Interesse an ihr.«
    »Kann ich verstehen. Hätte ich an deiner Stelle auch nicht. Obwohl, warum fickst du sie nicht einfach mal?«
    »Hier vor dir?«
    »Ach, wie interessant! Allein würdest du sie also ficken! Warum hast du es dann nicht eben schon getan? Versteh ich nicht. Soll ich noch mal rausgehen? Mach ich glatt für dich!«
    »Lissy, kannst du mich nicht bitte einfach mal in Ruhe lassen? Ich will sie nicht ficken! Hast du das jetzt endlich begriffen?«
    »Ist ja schon gut. Hab verstanden. Deshalb ficke ich sie jetzt.«
    »Lissy!«
    Lissy erhob sich und zog ihren Slip aus. Dann legte sie sich auf das Bett. »Komm her und leck meine Muschi!«
    Kiara gab sich alle Mühe. Doch so sehr sie sich auch anstrengte, Lissy wollte einfach nicht kommen. Ungeduldig zerrte sie immer wieder an Kiaras Busenkette.
    »Na los, mach schon, dass ich endlich komme!«
    Kiara hielt inne. »Kommst du denn sonst ganz leicht?«
    »Bei mir schreit sie dann immer ganz laut«, warf Jonas ein.
    »Ich bin überhaupt noch nie gekommen, weiß gar nicht, was das ist.«
    Kiara atmete innerlich auf. Sie hatte schon Angst gehabt, an eine kleine verrückte Sadistin geraten zu sein. Doch jetzt tat ihr das Mädchen leid.
    »Ach, Lissy, zum einen ist es nicht unbedingt wichtig, ob du beim Sex einen Orgasmus hast. Sex kann auch so sehr schön sein. Ich lebe in einer Beziehung, bei der ich manchmal wochenlang nicht zum Orgasmus kommen darf. Mir ist es verboten, wenn du verstehst, was ich meine. Wenn ich länger nicht gekommen bin, fühle ich mich häufig sogar sehr energiegeladen. Manchmal setzt mich mein Freund auf eine Orgasmusmaschine, damit ich meine Orgasmusfähigkeit trainiere. Dann komme ich vielleicht zehnmal hintereinander, fühle mich danach aber ganz ausgelaugt. Ich verstehe, warum er das von mir will, aber ich finde die anderen Momente schöner. Ja, und wenn du nur an deinen Orgasmus denkst, dann verspannst du dich, und dir entgehen die wirklich wichtigen Sachen beim Sex. Sex hat viel mit Hingabe zu tun, das kann man lernen. Fürjüngere Frauen ist das oft sehr schwer. Ich habe das auch erst mit der Zeit geschafft.«
    »Ja, aber wie soll ich mich entspannen? Ich denke die ganze Zeit, irgendetwas stimmt nicht mit mir.«
    »Mit dir stimmt alles, Lissy. Aber wie willst du dich denn auch so entspannen? Du schiebst gerade mal den Rock hoch, und dann soll ich dich lecken. Das ist doch kein Sex!«
    »Du meinst, ich soll mich ganz ausziehen? Hier vor dir und Jonas?«
    »Mensch, Lissy, wer wollte sie denn nun haben, du oder ich?« Jonas passte die ganze Unterhaltung nicht.
    »Lissy, du musst es wissen. In deinem Alter hätte ich beim Sex niemanden zuschauen lassen. Auf der anderen Seite hat Jonas heute Geburtstag, und ich bin sein Geschenk.«
    »Das war einmal, jetzt gehörst du mir. Jonas? Ist das in Ordnung für dich, wenn …«
    »Hab schon verstanden. Blöde Zicke! Ich schaue mir oben ein Video an. Mach doch, was du willst. Es dreht sich ja sowieso immer nur alles um dich!«
    Jonas knallte die Tür hinter sich zu.
    »Lissy, darf ich meine Busenkette, die blöde Geburtstagsschleife und die Kette am Halsband ablegen, dann fällt es mir leichter. Und du solltest dich vielleicht besser ganz ausziehen.«
    »Kein Problem. Ich bin manchmal eine Zicke, ich weiß das. Trotzdem mach ich's immer wieder. Hinterher tut es mir dann leid, und ich ärgere mich über mich selbst. Ich kann so gemein und blöd sein.«
    Seit der letzten Party musste Kiara ständig an Alinadenken, sie ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Kiara lenkte alle Gefühle, die sie für Alina empfand, auf dieses junge Mädchen. Sie schliefen fast eine Stunde miteinander, und schließlich war Lissy dann auch

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