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Kiara & Alina

Kiara & Alina

Titel: Kiara & Alina Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kiara Singer
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sie zu sich selbst. »Du bist Marks Eigentum. Du warst damit einverstanden. Die Vorteile hast du zum Teil genossen, aber natürlich sind damit auch Nachteile verbunden. Und die gehören nun mal auch dazu. Wer A sagt, muss auch B sagen.«
    Ihr wurde die Aussichtslosigkeit ihrer Situation bewusst.
    Kiara und Alina servierten weiterhin Getränke, immer hier und da ein wenig aneinanderstoßend oder einen Blick oder sogar ein Lächeln riskierend, aber wirklich näher kommen konnten sie sich nie.
    Doch offensichtlich war auch das schon zu nahe. Denn als Kiara mal wieder einer kleinen Herrengruppe willig zur Verfügung stand, suchte und fand sie den Blick Alinas. Und das bemerkte Michael.

Die Lesbennummer

    Michael packte Kiara und Alina an den Handgelenken und zog sie in das große Kaminzimmer. Dort ließ er sie auf eine schwarze Ledercouch fallen und rief den anderen zu: »Alle mal herhören. Die beiden Sklavinnen Alina und
    Kiara werden jetzt hier eine Lesbennummer vorführen. Wer möchte zuschauen?«
    Sofort war die Couch eng umstellt. Dieses Ereignis wollte sich kaum jemand entgehen lassen, zumal eines der beiden Mädchen Kiara war, die von den meisten Gästen sehr geschätzt wurde.
    Kiara und Alina begannen also ihr Liebesspiel, doch sie konnten sich nicht so richtig aufeinander konzentrieren. Noch hatten sie sich ja nicht wirklich ihre Liebe gestanden. Ihre Gefühle füreinander waren zu intim und auch noch zu sehr im Entstehen begriffen, um sie auf einer solchen Bühne darzubieten. Sie küssten sich auf den Mund und die Brüste, mal Kiara bei Alina, mal Alina bei Kiara, bis schließlich das schneidende Geräusch einer Peitsche der scheinbaren Idylle ein Ende bereitete.
    Es war Ellen. »Das soll eine Lesbennummer sein? Lächerlich. Das ist nichts anderes als eine Beleidigung meiner Sinne.« Und mit diesen Worten schlug sie erbarmungslos auf Alina ein, die sich vor Schmerzen krümmte.
    Kiara erschauderte. Da gab es keinen Zweifel: Ellen verachtete Alina. »Und jetzt will ich eine richtige Lesbennummer sehen, sonst mach ich gleich weiter. Alina, ich kann das den ganzen Abend so, glaub mir, entweder ihr bekommt das irgendwann mal hin, oder es gibt die Peitsche. Das gilt übrigens auch für dich, Kiara.«
    Kiara und Alina küssten sich wieder. Doch Alina nahm den Kopf von Kiara so zur Seite, dass sie ihr ein paar Worte ins Ohr flüstern konnte: »Kiara, ich hab dich so lieb. Nur noch du und ich, bitte!«
    Kiara verstand sofort. Sie besaß ohnehin längst die Fähigkeit, andere Menschen bei Bedarf aus ihrem Bewusstseinauszublenden. Die Rolle als Sklavin machte so etwas zu einer Notwendigkeit.
    Kiara und Alina gaben sich vollkommen ihren Gefühlen hin. In ihren Zärtlichkeiten bekannten sie sich zu ihrer Liebe. Andere Menschen existierten jetzt nicht mehr. Einige Männer feuerten sie noch zusätzlich an, aber sie nahmen nichts von alledem wahr. Zwei Menschen auf einer einsamen Insel, die sich liebten.
    Zusammen erreichten sie ihren Höhepunkt. Als sie aus ihrem Rausch wieder zu sich kamen, waren sie umringt von einer johlenden und klatschenden Menge. Ellens feindlicher Blick traf sie beide.

Die Koppel

    Michael ergriff als Erster wieder das Wort.
    »Und nach dieser exzellenten Präsentation stehen die zwei Stuten gleich allen zur Verfügung. Ich mache die beiden jetzt an der Koppel fest, wo ihr sie euch dann nehmen könnt. Das gilt natürlich auch für alle anderen Stuten. Jeder Herr, der noch irgendwo seine Stute herumlaufen sieht, möchte sie jetzt bitte zur Koppel bringen!«
    Michael packte Kiara und Alina an den Handgelenken und führte sie in einen Nebenraum. Dort befestigte er Manschetten an ihren Handgelenken. Anschließend machte er sie so an der Decke fest, dass sie den Boden nur noch mit den Fußspitzen berührten.
    Zahlreiche Männer kamen an diesem Abend in die Koppel, um sich eine Stute auszusuchen und sie irgendwo auf dem Anwesen zu benutzen. Kiara wurde besondershäufig gewählt. Ein Mann nahm sie zusammen mit Alina. Erst am frühen Morgen ließ der letzte Gast von ihr ab.
    Zu Hause angekommen, wurde Kiara zwei Stunden lang von Mark gezüchtigt. So hatte er sie vorher noch nie behandelt. Eine Begründung für sein Verhalten gab er nicht.

Jonas
Das Geburtstagsgeschenk

    »Kiara!«
    Mark rief nach ihr. Kiara fand ihn in seinem Arbeitszimmer.
    »Vielleicht solltest du mir mal so einen kleinen Piepser besorgen«, meinte Kiara lachend. »Nicht dass wir uns in dem großen Haus irgendwann mal

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