Kiara & Alina
ich erst, wenn ich dich geleckt habe.«
Lissy schaute Kiara herausfordernd an. Dieses kleine Girlie schien in wenigen Minuten zu einer jungen Frau herangereift zu sein.
»Also, was ist jetzt? Aber du wolltest mir noch was von dir erzählen!«
Lissy hatte nun eindeutig die Oberhand gewonnen.
»Lissy, bitte versprich mir, mit niemandem darüber zu reden.«
»Versprochen, hoch und heilig. Auf meinen Vater und auf Christina Aguilera.«
Kiara lächelte. »Na, das scheint ja dann wohl unumstößlich zu sein. Ich versuch's mal. Also, es ist so. Ich gehöre einem Mann, bin sozusagen seine Sklavin. Vor einiger Zeit habe ich aber eine andere Sklavin kennengelernt und mich in sie verliebt. Ständig muss ich an sie denken. Ich kenne nur ihren Vornamen und auch nicht den Namen ihrer Herrin. Weiß nicht mal, wo sie wohnt. Ich bin total unglücklich verliebt. Auf einer Party sind wir uns sehr nahegekommen. Mein Freund hat das gemerkt, und ich befürchte, ihre Herrin ebenfalls. Danach war mein Freund zum ersten Mal sehr wütend auf mich und hat mich mehrere Stunden lang mit der Peitsche bestraft. Wenn ich ihm jetzt von dir erzähle, ihm sage, ich sei bei dir gekommen, dann wird er vielleicht glauben, ich wollte wieder was mit einer Frau anfangen. Vielleicht verstößt er mich dann. Das wäre schrecklich, dann wären alle meine Hoffnungendahin. So ist es immer noch möglich, sie irgendwann mal wiederzusehen, und sei es nur für einen kurzen Blick zwischen ihr und mir.«
Kiaras Augen standen voller Tränen. Sie konnte es nicht glauben, dass sie ausgerechnet mit diesem Girlie über ihre tiefsten Gefühle sprach.
»Deshalb, Lissy, darfst du mit niemandem darüber reden. Ich habe keine Angst davor, aus Strafe für den Rest meines Lebens irgendwo anschaffen gehen zu müssen oder dass mir gar eine Hand abgehackt wird. So ist mein Freund nicht. Aber wenn er mich verstoßen würde, das wäre ein einziger Alptraum.«
Nun liefen ihr die Tränen übers Gesicht. Lissy kam ganz nahe an Kiara heran und gab ihr einen Kuss. Auch in ihren Augen standen Tränen. »Ich verspreche es dir. So etwas darf man doch nicht weitererzählen, wär 'ne ziemliche Sünde, denke ich.«
Sie ließ ihre Lippen zärtlich über Kiaras Mund wandern. Und mit der Hand streichelte sie ihre Brüste.
»So, aber nun lecke ich dich. Ich möchte so gern mal eine Muschi lecken, und meine Freundin dann da auch mal küssen. Vielleicht bin ich ja doch 'ne Lesbe. Darf ich?«
»Ja, du darfst. Komm her, du Süße. Für dich will ich die Züchtigungen meines Freundes gern auf mich nehmen. Du wirst deine Freundin bestimmt bald zur glücklichsten Frau auf Erden machen. Trau dich!« Kiara gab ihr einen Kuss und streichelte ihre Brüste.
Lissy machte ihre Sache gut, sie hatte Geschick. Mehr noch, sie tat es mit Leidenschaft und Hingabe. Kiara wendete alle erlernten Techniken an, um nicht zu kommen.
Doch es nützte ihr nichts. Schließlich musste sie sich der Zunge Lissys dann doch ergeben.
Noch in der gleichen Nacht wurde sie von Mark intensiv mit der Peitsche behandelt. Sie ertrug es mit einem Lächeln.
Viktor
Die Aussprache
Sie hatten gerade zu Abend gegessen, als Mark sie bat, in seinen Wagen zu steigen. Irgendwie wirkte er verärgert.
»Was muss ich vorher alles ausziehen?«, fragte sie.
»Nein, jetzt im Auto jedenfalls noch nichts. Du weißt, dass ich mit deinem zweiten Ausrutscher neulich bei Jonas noch nicht durch bin. Nun hat auch noch Robert angerufen und sich beschwert, du hättest seinem Sohn die Freundin ausgespannt. Seitdem würde die nämlich nichts mehr von ihm wissen wollen. Robert hat sie sich schon vorgeknöpft, aber sie ist anscheinend stur geblieben. Jonas sei ganz schön deprimiert. Robert hat mich gebeten, für Genugtuung zu sorgen, denn es sei absolut nicht akzeptabel, wenn eine Lesbe dem eigenen Sohn die Freundin ausspannt.«
»Und seit wann bin ich eine Lesbe?«
»Schweig!« Marks Gesicht lief feuerrot an. Offenbar war das Gespräch mit Robert sehr unangenehm gewesen.
»Ich weiß ja wirklich nicht, wie du es geschafft hast, dieser kleinen Göre so den Kopf zu verdrehen. Robert soll ihr sogar Geld angeboten haben. Aber sie sei angeblich nicht mehr an Jonas interessiert. Das ist für Jonas sehr demütigend. Robert ist sehr verärgert. Also, was hast du alles mit ihr angestellt?«
»Sie hat bei mir ihren ersten Orgasmus bekommen.«
»Ich sag's doch. Lässt man die Frauen kommen, flippen sie irgendwann aus. Deshalb ist es ja so wichtig, dass ich
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