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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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verschwindet.«
    »Dann mach, dass du von ihm wegkommst, und bleib weg, so wie du es sechs Monate lang getan hast. Tu alles, was du tun musst, um ihn aus deinem Leben herauszuhalten.«
    »Ich habe darüber nachgedacht, meinen Job zu kündigen.«
    »Machst du Witze?«
    »Nein, ich meine das ganz ernst. Solange ich weiterhin für Griff arbeite, weiterhin versuche, mit ihm zusammen den Beauty-Queen-Killer aufzuspüren, werde ich nicht frei sein von Judd.«
    »Dann kündige. Gleich morgen. Ruf Griffin Powell an und sag ihm, dass du deinen Job an den Nagel hängst.«
    Lindsay tat einen weiteren tiefen Seufzer und blickte Callie an. »Ich kann nicht.«
    »Oh, Liebes, warum nicht?«
    »Ich will Judd aus meinem Leben haben, aber ich kann den Gedanken nicht ertragen, ihn nie wiederzusehen. Ich liebe ihn mehr, als ich ihn hasse. Ich bin eine solche Närrin.«
    »Du kannst nicht dein Leben damit verschwenden, einem Mann hinterherzuhängen, den du niemals haben kannst. Du bist zu gut für ihn. Das weißt du doch, oder?«
    »Ich weiß, aber …«
    »Was ist mit Dr. Nathan Klyce? Ich hatte gehofft, die Sache würde sich für euch zum Positiven entwickeln.«
    »O Gott. Nathan ist eine andere Geschichte.«
    »Du hast die Sache vermasselt, stimmt’s?«
    Lindsay nahm ihr Glas und trank einen Schluck von dem süßen Wodka. »O ja. Ich habe es vermasselt, und zwar gründlich. Es ist aus zwischen Nathan und mir. Endgültig.«
    »Nun, dann müssen wir eben einen anderen Mann für dich finden. Jemand, der dich Judd Walker vergessen lässt.«
    »Den Mann, der das kann, gibt es nicht«, widersprach Lindsay. Callie nahm ihr Glas, zog die Beine unter sich und sagte: »Was du brauchst, ist ein ausgedehnter Urlaub. Du hast schon immer mal nach Italien reisen wollen, in die Toskana. Das solltest du tun. Nimm Urlaub und flieg nach Europa. Wer weiß, vielleicht begegnest du irgendeinem knackigen Italiener, der dir die Schuhe auszieht.«
    »Das passiert nur in Filmen.«
    »Manchmal basieren Filme auf dem echten Leben.«
    »Das echte Leben ist Scheiße, zumindest für mich.«
    Callie nippte an ihrem Wodka. »Okay, genug … dann lass uns das Problem mal ganz aufrichtig und ehrlich angehen. Du willst nicht nach Italien reisen. Du willst keinen Urlaub nehmen oder deinen Job aufgeben. Du willst die Finger nicht von dem Beauty-Queen-Killer-Fall lassen, und du willst mit Sicherheit auch nicht Judd Walker adieu sagen.«
    »Und ob ich das will. Ich will ihn aus meinem Leben haben.«
    Callie bewegte den Zeigefinger hin und her und sagte: »Du belügst dich selbst, wenn du das wirklich glaubst.«
    »Verdammt noch mal, Callie, was soll ich nur tun? Ich liebe ihn so sehr, dass es weh tut. Und das Schlimmste bei der Sache ist, dass ich weiß, dass er mich auch mag. Das hat er zugegeben.«
    »Gütiger Gott, Mädchen, was tust du dann hier bei mir? Du solltest zu Judd gehen und …«
    »Er hat mich gern, er begehrt mich, aber er liebt immer noch seine Jennifer!«
    »Scheißkerl!«
    »Ja, das weiß ich. Der Mann, den ich liebe, wird auf immer und ewig seine tote Frau lieben. Also, was soll ich tun?«
    »Das hängt davon ab«, sagte Callie.
    »Wovon?«
    »Ob du dazu in der Lage bist, ihn mit seiner Erinnerung an sie zu teilen, ob du es zulassen kannst, dass er euch beide liebt.«
    Judd erwachte bei Tagesanbruch, nachdem er vielleicht drei Stunden geschlafen hatte. Er hatte den Wunsch bekämpft, den alten Mercedes von seinem Vater aus der Garage zu holen und zum nächsten Spirituosengeschäft zu fahren. Er hätte letzte Nacht einen Drink gebraucht. Brauchte jetzt einen. Sein Magen revoltierte. Seine Hände zitterten. Sein Kopf schmerzte. Seine Haut kribbelte.
    Er schlug Bettdecke und Einschlagtuch zurück, setzte sich auf und stellte seine Füße auf den kalten Holzfußboden. Verdammt, das ist ja eiskalt hier drinnen. Seit er nachts die Gasheizung runterdrehte, war das alte Jagdhaus wie ein Kühlschrank. Draußen heulte der Wind aus Nordost, ließ die alten Fensterläden klappern und peitschte die Zweige der umstehenden Bäume aufs Dach. Der März war hereingebrochen wie ein Löwe: brüllend und mit roher Gewalt.
    Nackt und mit einer anständigen Morgenlatte stieg er aus dem Bett und tappte barfuß den Flur hinunter ins Bad. Er stellte die Dusche an und wartete darauf, dass das Wasser heiß wurde, dann trat er in die Kabine. Er wusch sich die Haare, dann seifte er sich ein, wobei er sich viel Zeit bei seiner Erektion ließ.
    Bilder von Lindsay schossen ihm durch

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