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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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Risiko konnte er nicht eingehen. Es könnte sie jemand hören. Er hatte einen CD-Spieler mit seiner Lieblings-CD von Mozart mitgebracht, um jeden Lärm zu ersticken, den er oder LaShae machen könnte.
    Sie warf sich auf dem Bett hin und her, kämpfte darum, sich zu befreien. Armes Schätzchen. Wie ein Tier in der Schlinge. Wenn sie könnte, würde sie sich zweifelsohne die Hände an den Handgelenken abbeißen, um sich zu befreien.
    »Wenn du still liegst, ist es leichter für mich, deinen Kopf mit einem einzigen Hieb abzuschlagen«, sagte er. Er liebte die Angst, die er in ihren Augen sah. »Wenn du dich weiterhin so windest, werde ich mehrere Anläufe nehmen müssen, und das wollen wir doch nicht, oder? Du willst nicht leiden, und ich will nicht, dass du leidest.«
    Tränen schossen in ihre Augen.
    So schöne, blassbraune Augen.
    »Ich habe noch nie zuvor einen Kopf abgehackt, aber ich habe mir gedacht, jetzt, wo die Zeit abläuft und das Spiel bald zu Ende ist, sollte ich es mal versuchen. Bei einem Menschen, versteht sich. Ich habe das schon unzählige Male bei verschiedenen Tieren gemacht, meistens bei Katzen und Hunden.«
    Sie wurde plötzlich ruhig, ihr Blick fixierte ihn. Jetzt strömten ihr die Tränen über das Gesicht. Sie flehte ihn um ihr Leben an. Ein stilles Flehen. Nicht so befriedigend, als hätte er sie bitten und betteln und feilschen hören, aber es würde genügen. Für dieses Mal.
    Er kniete nieder, griff unter das Bett und zog einen großen Hackklotz aus Holz hervor, den er in einem örtlichen Discounter gekauft hatte. Er lehnte die Axt gegen den Nachttisch, hob LaShaes Kopf an und schob den Hackklotz unter ihren Nacken. Sie starrte ihn weiterhin an, reglos.
    »Ich werde schnell machen«, sagte er. »Das verspreche ich.«
    Er holte aus, dann ließ er die Axt niedersausen. Der erste Hieb trennte ihr den Kopf ab, der auf dem Block zur Seite rollte. Aus zwei Halsarterien sprühte das Blut mindestens zweieinhalb bis drei Meter weit durchs Zimmer, bespritzte die Tagesdecke und Pinkies Hose. Er würde sie ausziehen und liegen lassen. Er hatte sie heute Morgen zusammen mit der Axt gekauft, dem Hackklotz und den anderen Utensilien.
    Er stellte fest, dass der Kopf gar nicht so sehr blutete, doch ihre Augen bewegten sich noch eine ganze Weile, wohingegen ihr Körper nur ein paar Sekunden lang zuckte. Dann war es vorbei.
    Er ging ins Badezimmer, zog seine blutige Kleidung aus und schleuderte sie in die Dusche. Dann wusch er sich die Hände und zog eine saubere Hose und ein T-Shirt an. Als er zurück ins Schlafzimmer ging, öffnete er den schwarzen Kunstleder-Matchbeutel, zog seine Digitalkamera heraus und machte mehrere Aufnahmen. Eilig.
    Er wollte nur gerade lang genug bleiben, um den Mord auszukosten. Die Fotos würden es ihm möglich machen, diesen Moment wieder und wieder zu genießen. Tagelang. Wochenlang. Monatelang.
    Nachdem er die Kamera wieder in seinem Matchbeutel verstaut hatte, entnahm er ihm die langstielige, rote Rose, die er am Nachmittag im Supermarkt erstanden hatte.
    Pinkie legte die Rose zwischen LaShaes schöne Brüste.

Kapitel 23
    L indsay und Callie saßen auf dem Sofa in Callies Zimmer, die Füße auf dem Couchtisch, jede mit einem kleinen Glas eisgekühltem Wodka-Feige in der rechten Hand. Die Standuhr in der Diele schlug elf. Callies Mann und die Kinder waren sicher und wohlbehütet im Bett. In den vergangenen vierundzwanzig Stunden, seit sie in Soddy-Daisy, einem Städtchen in der Nähe von Chattanooga, angekommen war, waren die Cousinen nicht einen Augenblick allein gewesen. Jetzt hatte Lindsay Callie, die wie eine Schwester für sie war, endlich für sich. Sie konnten reden, lachen, weinen. Sie konnten sich einander anvertrauen. Männer verstanden das Prinzip des Einandermitteilens, des Sichanvertrauens nicht. Sie begriffen nicht die Notwendigkeit, Gefühle miteinander zu teilen, jenes von Natur gegebene weibliche Bedürfnis, sich einer anderen Frau anzuvertrauen. Manchmal war diese Art des Austauschs das Einzige, was eine Frau bei Verstand hielt.
    Und in den vergangenen sechs Monaten hatte Lindsay ihren Verstand weiß Gott oft genug in Frage gestellt. Dank Judd. Und ihrer eigenen Dummheit.
    »So, rückst du nun mit der Sprache raus oder nicht?«, fragte Callie.
    Lindsay trank einen Schluck von dem süffigen Wodka, ein trügerischer Schnaps, der einem den Boden unter den Füßen wegziehen konnte, noch bevor man wusste, dass man betrunken war. »Ich bin ein Idiot.«
    Callie hob

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