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Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Killing Beauties: Thriller (German Edition)

Titel: Killing Beauties: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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allen anderen helfen, die einen geliebten Menschen durch den Beauty-Queen-Killer verloren haben.«
    »Vielleicht.«
    »Hast du Bedenken wegen …«
    »Nein.« Lindsay warf Maleah einen raschen Blick zu. »Ich bin voll und ganz bereit, in die Rolle von Paige Allgood zu schlüpfen, gleich morgen früh.«
    »Ich kann immer noch nicht glauben, dass es Mr. Powell gelungen ist, die Dinge so schnell zu regeln.« Maleah gestikulierte ausholend, während sie sprach. »In weniger als zwölf Stunden hat er nicht nur Ms. Allgood dazu überredet mitzumachen, sondern schon während wir hier reden, sind Leute damit beschäftigt, bei ihr zu Hause und in ihrem zukünftigen Theater alles für uns vorzubereiten. Und sie fliegt für drei Wochen nach Paris, inkognito.«
    »Mit Geld geht alles.«
    »Ist er so reich, wie die Leute behaupten?«
    »Vermutlich reicher«, sagte Lindsay.
    »Ich frage mich, warum ein Mann mit solchem Vermögen eine private Ermittlungsagentur in einer Stadt wie Knoxville, in einem Staat wie Tennessee, leitet.«
    »Da musst du ihn schon selbst fragen.«
    »Niemals. Mr. Powell schüchtert mich schrecklich ein.«
    Lindsay lächelte. »Griff ist in der Tat der Typ, der kurzen Prozess macht, aber ich bin davon überzeugt, dass er zu den Guten zählt.«
    »Du magst ihn wirklich, nicht wahr?«
    »Ich mag ihn. Ich respektiere ihn. Aber ich kenne ihn nicht wirklich. Ich glaube, außer Sanders kennt ihn niemand. Und vielleicht Dr. Meng.« Lindsay lenkte ihren Trailblazer durch den Verkehr auf der Interstate bis auf die ganz rechte Spur.
    »Du weißt, dass es Gerüchte über dich und Mr. Powell gibt«, sagte Maleah. »Du bist die einzige Agentin, die die ganze Zeit über in Griffin’s Rest wohnt, und … ach, Mist! Ich rede zu viel. Ich sollte jetzt den Mund halten.«
    Schweigen.
    »Lindsay, es tut mir leid. Das geht mich nichts an. Es tut mir leid, dass ich immer nachbohren muss. Im Grunde bin ich einfach nur neugierig.«
    »Das ist schon okay. An den Gerüchten ist nichts dran. Griff und ich sind Freunde. Nichts weiter.«
    »Genau das habe ich mir gedacht. Ich meine, es ist offensichtlich, dass du in Judd Walker verliebt bist.« Maleah stöhnte. »Oh, mein Gott, warum halte ich nicht einfach die Klappe?«
    »Hör auf, dich die ganze Zeit zu entschuldigen«, sagte Lindsay und lenkte den SUV auf die Spur, die von der I-59 auf die I-24 führte. »Wir werden in den nächsten Wochen jede Menge Zeit miteinander verbringen, also müssen wir die Persönlichkeit des anderen akzeptieren. Und wenn du irgendetwas sagst, das mich verärgert, irgendwas, was mir nicht passt, sage ich es dir. Okay?«
    »Okay.« Maleah atmete erleichtert aus. »Ich verspreche, ich werde jetzt still sein.«
    Lindsay hielt die Augen auf die Straße gerichtet, während ihre Gedanken erneut zu jenen letzten Augenblicken mit Judd an diesem Morgen wanderten. Sie hatten sich voneinander verabschiedet, und sie hatte nicht geweint, hatte ihn nicht angefleht, sie mitzunehmen. Hatte es nur im tiefsten Innern gehofft. Und ihn sanft geküsst.
    »Ich wünschte mir, du würdest weiterreden«, sagte Lindsay. »Es hilft mir dabei, mich von meinen Gedanken abzulenken.«
    »Oh, natürlich. Worüber möchtest du denn reden?«
    »Über irgendetwas anderes als über Judd, Griff und den Beauty-Queen-Killer.«
    »Nun, lass mal überlegen. Ich habe gehört, im Frühjahr werden die Röcke kürzer, die Ärzte sagen, dass sowohl Kaffee als auch Schokolade gut für uns sind, und es besteht die Möglichkeit, dass George Clooney zur Präsidentschaftswahl antreten will.«
    Lindsay lachte. »O ja, wir zwei werden wirklich gute Freundinnen werden.«

    Griff und Rick Carson waren früh am Morgen nach Parsons, Louisiana, geflogen. Während Griff ihre Anmeldung bei einem örtlichen Bed & Breakfast ausgefüllt und gleich alle zehn Zimmer der Frühstückspension gemietet hatte, hatte Rick sich auf den Weg gemacht, um sich einen ersten Überblick über die Situation zu verschaffen. Sein erster telefonischer Bericht kam um acht Uhr dreißig.
    »Nic Baxter und ihr Sonderkommando sind bislang noch nicht eingetroffen. Sie werden jede Minute erwartet. Es scheint so, als hätte es anfänglich einige Verwirrung gegeben, ob dieser letzte Mord wirklich dem Beauty-Queen-Killer zuzuschreiben ist, daher haben sich die Dinge verzögert.«
    »Verwirrung, weshalb?«
    »Die Frau war völlig zerstückelt, was nicht dem Modus Operandi unseres Mannes entspricht.«
    »Hat er eine Rose am Tatort

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