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Killing for Love: Thriller (German Edition)

Killing for Love: Thriller (German Edition)

Titel: Killing for Love: Thriller (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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Verdächtigen, zusammen mit den persönlichen Aufzeichnungen, zu denen wir Zugang hatten, die Liste auf Grant Leroy und seinen Sohn Heath, Tyler und Ransom Owens und Casey Lloyd eingegrenzt.«
    »Das sind immer noch fünf Verdächtige«, überlegte Michelle Allen. »Und sie sind nur die Verdächtigen, die wir bisher kennen.«
    »Mehr haben wir im Moment nicht, womit wir arbeiten können«, erklärte Griff ihr. »Wir konzentrieren uns auf das, was wir haben. Von Montag an, dem letzten Montag im April, werden jedem dieser Verdächtigen Leute zugeteilt, die sie auf Schritt und Tritt observieren. Darüber hinaus wird jedes der drei verbleibenden potenziellen Opfer von uns Personenschutz bekommen, sprich: Terri Owens, Jean Misner und Lorie Hammonds.«
    »Mit welchen Problemen müssen wir rechnen, wenn wir Special Agent Wainwright und seiner Sondereinheit in die Quere kommen?«, fragte Ben Corbett.
    Griff sah seine Frau an, worauf Nic antwortete: »Inoffiziell kooperiert Hicks Wainwright mit uns und gewährt uns einen gewissen Spielraum, solange wir nicht öffentlich gewisse Grenzen übertreten. Ihm ist bewusst, dass wir Mittel und Quellen in diese Ermittlungen einbringen können, die dem FBI nicht zur Verfügung stehen, beispielsweise fünf Verdächtige zu observieren. Im Moment arbeitet unsere Detektei an mehreren Fällen, allerdings haben zwei Ziele absolute Priorität – nämlich, den Mitternachtsmörder zu demaskieren und aufzuhalten und«, sie blickte sich am Tisch um, »denjenigen zu finden, der Kristi und Shelley ermordet hat.«
    »Gehen wir davon aus, dass sie von derselben Person getötet wurden?«, wollte Holt Keinan wissen. »Haben wir Beweise, die eine solche Annahme rechtfertigen, oder …«
    »Diese Info steht in dem Bericht«, unterbrach Griff ihn, der auf seine Papiere tippte. »Die Vorgehensweise war in beiden Fällen beinahe identisch. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass zwei unterschiedliche Täter dieselbe Methode anwenden, um zwei Powell-Mitarbeiterinnen innerhalb nicht einmal eines Monats zu ermorden.«
    »Wie steht es mit der Wahrscheinlichkeit, dass es eine Verbindung zwischen Shelleys und Kristis Ermordung und den Mitternachtsmorden gibt?«, erkundigte Maleah sich, denn seit dem Mord an Shelley spukte ihr diese Frage im Kopf herum, weshalb sie oft mit Derek darüber diskutiert hatte.
    »Wir haben keinerlei Hinweis, dass es da irgendeine Verbindung gibt«, antwortete Griff und sah wieder zu Derek. »Wie lautet deine wohlbegründete Vermutung hierzu?«
    »Ich sage dasselbe, was ich schon Maleah erklärt habe, als wir die Möglichkeit besprachen. Es ist unwahrscheinlich, dass die Mitternachtsmorde und die an den beiden Powell-Agentinnen miteinander zusammenhängen. Die Vorgehensweisen sind vollkommen unterschiedlich. Und was nicht minder wichtig ist: Der Mitternachtsmörder hätte keinen Grund, Kristi Arians umzubringen, denn sie war gar nicht in diese Ermittlung involviert.«
    »Heißt das, jemand zielt aus einem Grund auf Powell-Mitarbeiter, der überhaupt nichts mit laufenden Ermittlungen zu tun hat?«, fragte Michelle.
    »Möglicherweise«, entgegnete Griff. »Wir haben die Security hier im Powell-Haus und auf Griffins Rest schon verstärkt. Sämtliche Mitarbeiter werden noch heute angewiesen, besonders vorsichtig zu sein und für ihre eigene Sicherheit zu sorgen. Shelley Gilberts Tod lehrt uns, dass ihr Mörder sehr gut ausgebildet war. Kein Amateur hätte sie überwältigen können.«
    »Dann glaubst du, dass es sich um einen Profikiller handelt?«, vergewisserte Ben sich.
    »Ich halte es für möglich«, bejahte Griff.
    Stille legte sich über den Raum, während jeder überlegte, wie gefährdet er sein mochte. Maleah spürte, dass Griffs Verdacht auf Dingen gründete, die er ihnen verschwieg. Einzig ihre Freundschaft mit Nic gewährte ihr hier und dort einen Einblick in Griffin Powells Privatleben, den die anderen nicht bekamen. Falls jemand es auf Powell-Mitarbeiter abgesehen hatte, musste es dafür einen Grund geben, und ihr Gefühl sagte ihr, dass dieser Grund Griffin Powell selbst war.
    »Irgendeine Ahnung, warum jemand deine Leute umbringen will?«, fragte Holt ihn.
    »Nichts Konkretes«, sagte Griff.
    »Bei dem Mitternachtsmörder machen wir Fortschritte«, mischte Nic sich ein, die absichtlich das Thema wechselte. »Wir wollen, dass ihr euch alle die neuesten Informationen anseht und ergänzt, wo immer ihr könnt. Wir treffen uns morgen früh um zehn hier wieder. Danke, dass ihr

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