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Killing time

Killing time

Titel: Killing time Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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ihren Körper zuckten, sank sie auf Raymonds Brust und schmiegte den Kopf an seine Schulter. Raymond streichelte ihre Hüfte und küsste sie auf die Stirn.
    »Mm … mm.« Sie liebte den Sex mit ihm. Bisher hatten sie noch kein einziges Mal miteinander geschlafen, ohne dass sie mindestens einen Orgasmus erlebte. Meist hatte sie gleich mehrere.
    »Hast du Hunger?«, fragte er.
    »Und wie.«
    »Soll ich gehen und uns etwas holen?«
    Zufrieden seufzend, rieb sie sich an ihm, bevor sie zur Seite rollte und sich wohlig streckte. »Wir können uns doch auch Sandwiches machen. Ich würde lieber hierbleiben und nach dem Essen direkt wieder ins Bett gehen.«
    Er grinste. »Weib, du bringst mich noch um.«
    »Meinst du?«
    »O ja. Ich sehe schon die Schlagzeile vor mir: RAYMOND LONG STARB IN EINEM MOMENT HEFT IGER LEIDENSCHAFT .«
    Kichernd rückte Robyn näher an ihn heran und küsste ihn auf die Schulter. »Weißt du was? Ich bin wirklich schon fast in dich verliebt.«
    Er legte sich auf sie, neigte den Kopf und sagte: »Und ich bin total, wahnsinnig, hoffnungslos in dich verliebt.« Dann gab er ihr einen langen, leidenschaftlichen Kuss.
    Das Telefon läutete.
    »Wer zum Teufel?« Sie rutschte zur Seite und angelte den durchsichtigen Apparat von der Messing-Acryl-Station neben ihrem Bett. »Es ist hoffentlich wichtig, denn ich werde gerade bei etwas sehr Schönem gestört.«
    »Hast du meine Nachricht bekommen?«, fragte eine Männerstimme.
    Robyn setzte sich abrupt auf. »Wer ist da?«
    »Ich bin dein heimlicher Bewunderer.«
    »Was haben Sie gesagt?«
    Raymond setzte sich ebenfalls auf und legte einen Arm um Robyn. »Wer ist da? Was ist los?«
    »Ich bin dein heimlicher Bewunderer, mein Liebling«, wiederholte die gedämpfte Stimme. »Und wenn die Zeit gekommen ist, werde ich dir meine Identität enthüllen. Aber bis dahin, schlaf gut, meine wunderschöne Robyn. Und träum von deinem geheimnisvollen Verehrer, der sich danach sehnt, dich zu berühren, dir Liebessonette ins Ohr zu flüstern und alle deine Träume wahr zu machen.«
    Robyn knallte das Telefon auf die Station. Blanke Panik ließ sie am ganzen Körper zittern. »Mein Gott. O mein Gott!«
    Raymond zog sie an sich und hob sanft ihr Kinn, damit sie ihn ansah. »Wer war das?«
    »Mein … mein heimlicher Bewunderer.«
    »Dein was?«
    »Er sagte, er wäre mein heimlicher Bewunderer und er hätte mir die Nachricht geschickt, die wir vorhin auf dem Boden fanden. Und er meinte, wenn die Zeit gekommen ist, wird er mir seine Identität enthüllen.«
    Raymond nahm sie in die Arme. Er zitterte beinahe genauso wie sie. »Es wird alles gut, Liebes. Dir passiert nichts. Aber wir müssen sofort Bernie anrufen und ihr alles erzählen.«
    Robyn schüttelte den Kopf. »Nein, das geht nicht. Nicht heute Abend. Bernie und Jim haben heute ihr erstes richtiges Date. Ich kann ihr diesen Abend nicht ruinieren, und ich werde es auch nicht.«
    »Aber, Robyn, der Mann, der dich angerufen hat, ist …« Raymonds Stimme versagte. Er schluckte und räusperte sich.
    »Wenn er derselbe Mann ist, der Abby, Thomasina und Stephanie tötete, dann heißt das, dass er mich als sein nächstes Opfer ausgewählt hat.«
    Raymond hielt sie so fest, dass sie kaum noch Luft bekam, aber sie wollte am liebsten noch fester gehalten werden, viel fester, und niemals losgelassen.

[home]
26
    E ine halbe Sekunde nachdem Jim seine Haustür hinter ihnen geschlossen und verriegelt hatte, nahm er Bernie in die Arme und küsste sie. Seine Hände schritten sofort zur Tat und streichelten ihre Schultern, ihre Taille und ihre Hüften, bevor sie ihren Po umfassten und sie leicht anhoben, so dass ihr Venushügel gegen seine Erektion drückte. Er war so erregt, dass es wehtat. Sollte er jemals eine Frau ähnlich schmerzlich begehrt haben wie Bernie heute, dann erinnerte er sich nicht mehr daran. Andererseits lief sein Verstand im Moment auch nur auf Sparflamme, während ein ganz anderer Teil das Kommando übernommen hatte.
    Während sie seinen Kuss mit demselben unstillbaren Verlangen erwiderte, knetete er den Stoff ihres Kleides, bevor er ihn hochzog. Dann glitt er mit den Händen unter den Saum. Als er über ihren weichen Satinslip strich, wimmerte Bernie leise.
    Eilig knöpfte sie sein Hemd auf. Indes drang er mit einer Hand unter ihren Slip und fürchtete schon, es wäre um ihn geschehen, als er ihre nackte Haut fühlte.
    So hatte er es nicht geplant. Er hatte sich vorgenommen, dass ihr erstes Mal etwas ganz

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