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Killing time

Killing time

Titel: Killing time Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Beverly Barton
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nicht. Er will dich einfach nur bumsen.
    »Ich möchte alles richtig machen und nichts Falsches sagen, mein Schatz, aber ich bin es nicht gewöhnt … normalerweise ist es mir nicht so wichtig, dass ich …« Jim rieb sich die Stirn und lachte nervös. »Verflucht, du musst ja glauben, dass ich noch nie Sex hatte.«
    »Falls es dich beruhigt … bei mir ist es auch schon sehr lange her, und ich bin ziemlich eingerostet.« Sie atmete tief durch und zog die Decke über ihre Beine und ihre Hüften bis zu ihrer Taille. Ihre Brüste waren passabel – fest, rund und groß. An denen könnte er nichts auszusetzen haben. »Und sollte das, was du im Wohnzimmer gemacht hast, ein Maßstab für deine Qualitäten als Liebhaber sein, dann brauchst du dir überhaupt keine Sorgen zu machen.«
    »Gefiel dir das Vorspiel?« Er grinste.
    Bernie musterte ihn von oben bis unten.
    Sie ließ den Blick über seinen ein Meter fünfundneunzig langen, phantastischen Körper und vor allem über die mehr als fünfzehn Zentimeter lange beeindruckende Erektion wandern.
    »Nun, ich denke
gefallen
wäre schamlos untertrieben.« Sie klopfte neben sich aufs Laken. »Wie wäre es, wenn wir jetzt mit dem Hauptteil beginnen?«
    Er grinste noch breiter und sehr selbstzufrieden. »Soll ich Musik anstellen?«
    Sie schüttelte den Kopf. »Ich brauche keine.«
    »Soll ich vielleicht ein paar von den Blumen auf dem Bett verstreuen?«
    Wieder schüttelte sie lächelnd den Kopf. »Alles, was ich will, ist dich hier bei mir im Bett haben, Jim Norton.«
    »Gib mir eine Sekunde, okay?« Er setzte sich mit dem Rücken zu ihr auf die Bettkante und zog die Nachttischschublade auf.
    Bernie rutschte in die Mitte des Betts und sank mit dem Kopf auf das große, weiche Daunenkissen. Ob er auch neue Kissen gekauft hat?
    Als er sich umdrehte, fiel ihr Blick als Erstes auf das Kondom.
    »Falls ich zu schnell mache oder irgendetwas tue, das dir nicht gefällt …«
    »Hör auf zu reden und schlaf mit mir.«
    Jim lachte, griff mit einer Hand nach der Bettdecke und zog sie von Bernie weg, bevor er zu ihr ins Bett stieg und sich mit den Knien seitlich von ihren Hüften über sie hockte, die Hände neben ihren Schultern aufgestützt.
    »Hat dir schon mal jemand gesagt, dass du andere Leute zu viel herumkommandierst?« Er rieb seine Nasenspitze an ihrer.
    »Hast du ein Problem damit, Befehle von einer Frau anzunehmen?«, fragte sie, während sie zugleich beide Hände auf seinen Po legte und fest zupackte.
    »Ich liebe es, Befehle von dir anzunehmen, mein Schatz. Sag mir einfach, was du willst, und ich werde mich nach Kräften bemühen, dich zufriedenzustellen.«
    Ich will, dass du nicht bloß Liebe mit mir machst, flehte sie im Stillen, sondern mich richtig, aufrichtig liebst. Ich will, dass du so verrückt nach mir bist, dass du dir ein Leben ohne mich nicht mehr vorstellen kannst.
    Sie sah ihm in die Augen und sagte: »Ich will nur dich.«
    Für einen herzzerreißenden Moment lang blickte er sie nur an, bevor er sich hinunterbeugte und sie küsste, bis ihr die Luft wegblieb. Sie erwiderte seinen Kuss und legte all ihre Gefühle – alles, was sie ihm nicht zu sagen wagte – in diesen einzelnen Kuss hinein. Dabei hielt sie seinen Po so fest, dass sie wahrscheinlich Abdrücke darauf hinterließ, und bog ihm einladend die Hüften entgegen.
    Jim spreizte ihre Schenkel und glitt dazwischen, dann schob er die Hände unter sie und packte ihre Hüften. Während er sie leicht anhob, küsste er Bernie wieder und wieder, als würde es ihn ungemein erregen, sie zu schmecken.
    »Bernie … ich …« Er drang in sie ein, hart, schnell und bis zum Schaft. »Mein Gott«, dachte sie, »das ist ja wie im Himmel!«
    Sie schlang die Beine um ihn und bewegte sich mit ihm in dem Rhythmus, den er vorgab. Ihre Körper vereinigten sich perfekt, und bald schon verlor Bernie sich ganz in dem atemberaubenden Liebesakt. Beide gaben sich ihrem ungezügelten Verlangen nacheinander hin, und wenige Minuten später kamen sie fast gleichzeitig, Bernie nur Sekunden vor ihm. Er stöhnte, erbebte und erreichte den Orgasmus, noch während sie ihren zweiten erlebte.
    Atemlos, schwitzend, ihre Körper heiß und feucht, tauschten sie danach einen Kuss, der alles ausdrückte, was sie nicht sagen konnten, da ihnen die Kraft dafür fehlte. Es war gut. Verdammt gut.
    Schließlich rollte er sich von ihr herunter und legte sich neben sie. Als sie sich auf die Seite drehte und an ihn kuschelte, schob er einen Arm

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