Kinder der Dunkelheit
Kerzenleuchter an und stellte ihn auf eines der Tischchen neben dem Bett. „Komm zu mir, Prinzessin, ich weiß noch genau, wo wir aufgehört haben. Nicht, dass du dann noch mein Erinnerungsvermögen anzweifelst.“ Er setzte sich auf das Bett und zog Sabine zu sich heran. Während er lächelnd ihr fragendes Gesicht studierte, öffnete er ihre Jeans und ließ sie zu Boden gleiten. Vorsichtig stupste er mit der Nase in ihren Nabel.
„Lass das, ich bin kitzlig.“ Sabine wand sich leise lachend in seinen Armen, die er von unten um sie geschlungen hatte.
„Ah, sie wehrt sich, gut so, das spornt den Jäger in mir doch gleich noch mehr an.“ Genüsslich küsste er sich über ihren Bauch immer höher, wobei er ihr Shirt gleich mit nach oben wandern ließ und es ihr schließlich über den Kopf streifte. Sie ahnte schon, dass jetzt wieder das Kunststück mit dem Büstenhalter folgen würde, doch dieses Mal war er noch schneller, sie merkte es nämlich nicht einmal und so fiel der roséfarbene BH zu Boden, ehe sie reagieren konnte.
„Oh Mann habe ich dir schon mal erzählt, wie sexy ich dich finde? Sobald du nur in der Nähe bist, kostet es mich all meine Überwindungskraft, nicht dauernd meine Finger an dir zu haben.“ Er streichelte ihre Taille, seine Hände wanderten langsam, aber stetig hinauf zu ihren Brüsten und von dort über ihren Hals weiter zu ihren Wangen . Dann zog er sie liebevoll zu sich hinab und begann, an ihren Lippen zu knabbern; unendlich zärtlich küsste er sie mit so viel Gefühl, dass Sabine sich nicht länger zurückhalten konnte.
Während ihre Zunge seinen Mund erkundete und genüsslich seine geschwungenen Lippen nachzeichnete, öffnete sie sein Hemd und half ihm dabei, sich dessen zu entledigen. Immer wieder faszinierte sie Lucas perfekter Oberkörper. Jede hochg elobte Statue wäre vor Neid und Scham glatt zerbröselt, hätte sie die harten Muskeln erblickt, die wie in Stein gemeißelt waren. Sabines Finger glitten über diesen wunderschönen Oberkörper und sie küsste hingebungsvoll jeden Zentimeter, den sie zuvor berührt hatte. „Wenn wir gerade dabei sind – habe ich dir eigentlich schon mal gesagt, dass du auch wunderschön bist? Nein, schön ist zu banal, du bist … traumhaft.“
Luca hielt ihre Hände fest und küsste ihre Fingerspitzen. „Für dich nur das Beste, meine Liebe.“
Sabine musste lachen. „Nur gut, dass du nicht an mangelndem Selbstbewusstsein leidest. Aber du hast auch allen Grund dazu.“
„Na siehst du, dann ist doch alles in Ordnung.“ Er stand auf, zog sie sanft mit sich hoch und trug sie dann hinüber zum offenen Kamin. Vorsichtig legte er sie auf einer weichen Decke ab. Als er ein Holzscheit anzündete, schoss ihr durch den Kopf, dass das alles hier fast schon ein wenig kitschig war, aber egal – vollkommen egal, ihn so vor sich stehen zu sehen und zu wissen, dass er zu ihr gehörte, machte sie immer wieder sprachlos und ein bisschen demütig. Dieser Mann liebte ausgerechnet sie!
Er zog sich seine Hose aus und sie musste, leise keuchend, fes tstellen, dass das Thema „Unterwäsche“ von Luca nach wie vor ignoriert wurde. Irgendwie hatte er aber auch recht, warum sich mit sinnfreien Dingen aufhalten?
Er legte sich neben sie vor den Kamin und zog sie auf sich. „Geht es dir gut, Prinzessin?“
Sabine grub ihre Hände in seine dichte glänzende Mähne und küsste ihn lange und innig. Als sie, ziemlich außer Atem, den Kopf wieder hob, blickte sie tief in seine Augen. „Beantwortet das die Frage, zumindest ansatzweise?“
Luca lächelte zufrieden. „Ja, für den Anfang gar nicht übel.“
Sie hatte die Arme über seiner Brust verschränkt und er strich sanft ihren Rücken hinab bis zu ihren Pobacken und wieder hinauf. Sabine sah seinen hungrigen Blick und spürte, dass Luca sich nach mehr sehnte. Sie zog die Kontur seiner Lippen nach und schob dann einen Zeigefinger vorsichtig in seinen leicht geöffneten Mund. Respektvoll, aber auch neugierig fuhr sie über die langen Eckzähne und ihr blieb nicht verborgen, dass die goldenen Punkte in seinen Augen wieder zu tanzen begannen. „Du bist hungrig! Du brauchst Nahrung!“
„Alles, was ich brauche, bist du, mein Leben.“ Luca hatte seine Hände auf ihren Hintern gelegt und zog sie enger an sich.
„Dann trink von mir, ich möchte es. Ich möchte, dass es dir gut geht und ich muss zugeben, ich will dieses unglaubliche Gefühl wieder spüren. Bitte, Luca!“
Lucas Lächeln hatte jetzt etwas
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