Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)
Kommando lachten beide los und umarmten sich, wodurch sie untertauchten, wieder aufstiegen, um Luft zu schnappen, um gleich wieder küssend zu versinken. Markus löste sich von ihr und zog sie schwimmend zum Ufer, das auf der gegenüberliegenden Seite des Sees lag.
Hier gab es einen schmalen Wiesenstreifen, anschließend zog sich dichter Wald den steilen Berghang hinauf. Die Abendsonne tauchte die Landschaft in goldenes Licht, alles erschien freundlich und weich; als sie aus dem Wasser stiegen, wärmten die Strahlen angenehm, ohne die glühende Hitze wie tagsüber.
Markus ließ sich auf das Gras fallen und streckte seine Hand nach Rebecca aus.
Sie ergriff seine Finger und sah auf ihn hinab. Was für ein Anblick! Ein splitternackter Mann, schlank und doch muskulös, seine langen Haare klebten an den stoppeligen Wangen; er lächelte verführerisch. Verstohlen blickte sie zwischen seine Beine, wo sein von der Kälte des Wassers winziges Glied dabei war, an Größe zu gewinnen.
Einen Augenblick lang widersetzte sie sich seiner Hand und stand über ihm, ihre Füße zu beiden Seiten seines Körpers.
Markus starrte ungeniert auf ihre Scham.
»Gefällt mir, was ich hier sehe!«, konstatierte er und zerrte mit mehr Kraft an ihrer Hand.
Rebecca blickte auf ihn hinunter . Sie bemerkte an seiner körperlichen Reaktion, dass er nicht gelogen hatte.
»Mir gefällt auch, was ich hier sehe!«, sie ließ sich auf ihm nieder.
Ihre Zungen verschmolzen in heißer Leidenschaft, mit jeder Faser ihres Körpers wollte sie diesen Mann. Becky erwartete Protest von Abigail, aber die schwieg. Sie versank in dem perfekten Moment, unter ihr dieser wunderbare Mann, über ihr die Sonne und die abendlichen Stimmen des Waldes. Als er sich langsam mit ihr vereinte und Wellen der Lust durch ihren Körper jagten, verschwand die Welt um sie.
***
Markus blieb nackt, als er im Wald Holz für das Lagerfeuer sammelte und auch als er am offenen Feuer Fleisch und Gemüse grillte. Für ihn schien es das Normalste der Welt zu sein.
Rebecca überlegte, ob sie sich ihr Kleid überstreifen sollte, entschied sich aber dagegen. Klar, es war für sie höchst seltsam, ohne Kleider am Feuer zu sitzen und zu essen, aber was konnte ihr schon Besseres passieren, als gemeinsam mit dem Mann, der ihr Herz erobert hatte, nackt zu sein?
Die Nacht senkte sich über den See; es wurde deutlich kühler. Von vorne wärmte das Feuer, aber am Rücken war es empfindlich kalt. Becky klapperte mit den Zähnen. Wortlos saßen sie nebeneinander.
Markus stützte sich auf seine Hände und kroch hinter sie, er legte seine Beine links un d rechts von ihr und schlang seine Arme um ihren Körper.
Sie lehnte sich an ihn, seine Wärme tat gut, sie schmiegte ihren Kopf in die Kuhle zwischen seinem Hals und seiner rechten Schulter. Dieser Moment hätte ewig dauern können. Wird er aber nicht! Mach dir da nicht zu viele Hoffnungen! Na endlich, die größte Zicke aller inneren Stimmen war wieder da. Aber Rebecca weigerte sich, ihr zuzuhören. Sie stellte sich vor, dass sie verschwörerisch Pam zuzwinkerte, wie einer vertrauten Freundin.
Nach einigen Minuten durchbrach Rebecca die Stille: »Das ist natürlich der falsche Augenblick, aber mir geht da etwas im Kopf herum ...«
»Falsch und richtig gibt es nicht wirklich, nur in unserer Bewertung. Also sag, was bedrückt dich?«
»Ich bin zwölf Jahre älter als du, ist das für dich kein Problem?« Sie drehte sich zu ihm um und blickte in seine Augen, in denen sich das Flackern des Feuers spiegelte.
Er sagte nichts, sah sie nur an, eine halbe Minute lang. Dann beugte er sich in Zeitlupentempo zu ihrem Mund. Das war Antwort genug für Rebecca.
Sie schlang ihre Arme um seinen Hals. Ihre Küsse wurden fordernder, und als sie ihre nackten Körper aneinander rieben, flammte die Begierde noch einmal auf. Sie drückte ihn sanft auf den Rücken, ließ ihre Lippen zu seinem Kinn wandern, weiter zum Hals, sie bedeckte seine Schlüsselbeine mit zärtlichen Knabberküssen, die Brustmuskeln, den Bauch, und schließlich erreichte sie seine erregte Mitte.
Markus atmete schwer, seine Bauchdecke hob und senkte sich hektisch. Als sie seine Männlichkeit liebkoste, wanderten seine Hände zu ihrem Hintern und fanden die Stelle, welche seine Berührungen dringend begehrte.
Sie liebten sich lange im Schein des Lagerfeuers, er war zärtlich und einfühlsam ; sie empfing seine Bewegungen mit entspannter Hingabe. Ihr ganzer Körper hatte danach
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