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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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bisher niemanden mit so viel Kohle. Selbst bin ich ein bescheidener Typ, der mit wenig im Leben auskommt. Da bin ich mir glatt ein bisschen unsicher, ob das Campen überhaupt was für ein Luxusmädchen wie dich ist ...«
    »Nett, dass du Mädchen sagst, aber der Rest ist Unsinn. Meine Eltern stammen aus einfachen Verhältnissen, und ich war mit meinem Daddy oft campen und fischen oben in Maine.
    »Na , dann ist ja alles klar!«
    Sie hatten die Stadtgrenze erreicht ; er stieg ordentlich aufs Gaspedal, sodass Rebecca in den Sitz gedrückt wurde. Der Fahrtwind machte die Sommerhitze erträglich; sie fuhren in schnellem Tempo ins Land hinein. Die Häuser wurden spärlicher, die bewaldeten Hügel nahmen zu.

15.   
     
    Der Schwarzensee trug seinen Namen zurecht. Sein dunkles Wasser lag einsam inmitten von steilen Hängen, die zum Teil dicht bewaldet waren, einige Flanken zeigten schroffe Felsen, die jäh zur Wasseroberfläche abfielen. Keine Menschenseele war zu sehen, als sie aus dem Auto stiegen, Markus parkte direkt am See auf einer grünen Wiese, welche die einzige Bademöglichkeit an diesem Gewässer zu sein schien.
    »Romantisch , nicht?«, fragte Markus.
    »Stimmt ! Aber auch ein bisschen, wie sagt man, spooky ...«
    »Wie meinst du das?«
    »Der Ort wirkt, wie von der Welt verlassen«, meinte sie nachdenklich.
    Sie legte ihre Arme um seinen Hals und küsste ihn, zuerst auf die Narbe unter dem linken Auge, dann auf den Mund.
    Markus umfasste ihre Hüften, seine Hände streichelten über ihren Rücken bis hinunter zu ihren Hinterbacken. Sie spürte, wie er sich unter das Kleid wühlte und ihren Po packte.
    »Na so was! Eine Unterhose! Die brauchen wir hier aber gar nicht!«, sagte er grinsend.
    »Na, wenn du meinst«, Rebecca sah ihn auffordernd an. »Dann ändere es!«
    Das ließ Markus sich nicht zweimal sagen. Er zog ihren Slip mit einem Ruck bis zu den Knöcheln herunter, fasste den Saum ihres Kleids und stand auf, um es ihr über den Kopf zu streifen. Den BH öffnete sie selbst und warf ihn achtlos ins Gras.
    »Du hast aber auch noch viel zu viel an«, Rebecca stieß ihn mit einem Finger in den Bauch.
    »Dann ändere es!«, wiederholte er ihren Spruch und zwinkerte ihr zu.
    Seine Shorts waren mächtig ausgebeult, was ein heißes Kribbeln zwischen Rebeccas Beinen verursachte. Markus schlüpfte aus dem T-Shirt ; gleichzeitig zerrte sie die kurze Hose zu seinen Knien. Er trug nichts darunter, sein Glied schnellte hervor, groß und hart. Sie wollte am liebsten mit den Lippen danach schnappen, doch der junge Mann zog sie hoch. Er nahm sie auf seine kräftigen Arme.
    S ie schlang ihre Hände um seinen Hals und legte ihren Kopf an das Tattoo auf seiner Brust.
    »Zuerst schwimmen wir noc h’ ne Runde, wir haben beide ein bisschen Abkühlung dringend nötig!« Er lief über den Kies ins flache Wasser, bis es hüfttief war, guckte ihr spitzbübisch in die Augen, und sie erriet, was er vorhatte.
    »Nein! Wage es ja nicht ... !«, kreischte sie.
    Plumps, schon lag sie im kalten Wasser, tauchte unter, und als sie prustend an die Oberfläche kam, war Markus bei ihr und umarmte sie. Ein stürmischer Kuss ließ sie die tausend Nadelstiche des kalten Wassers vergessen, seine Hände drückten ihren Hintern zu ihm hin ; sie spürte seine Härte an ihrem Bauch. Er riss sich von ihr los und hechtete in Richtung Seemitte. Rebecca stand einen Augenblick lang unschlüssig da, dann folgte sie ihm und bemühte sich, ihn einzuholen.
    Aber Markus war ein guter Schwimmer, der mit kräftigen Bewegungen durch das Wasser pflügte.
    Er war einige Meter vor ihr, drehte sich um und rief: »Fang mich doch, wenn du kannst!«
    »Du Schuft, wenn ich dich erwische!«, prustete sie und erhöhte ihr Tempo.
    Doch als sie beinahe bei ihm war, setzte er sich wieder in Bewegung; sie bekam nur kurz seinen strampelnden Fuß zu fassen. Das war ganz schön anstrengend! Rebecca fühlte ein Brennen in ihrer Lunge. Sie strampelte im tiefen Wasser auf der Stelle.
    Der junge Mann tauchte unter und war verschwunden.
    Nach einigen Sekunden rief sie: »Markus?«
    Verdammt, was war mit ihm? Ein dummer Scherz? Plötzlich eine Hand an ihrem Fuß , und schon tauchte sie unter. Panisch ruderte sie mit ihren Händen, bis sie prustend und spuckend die Wasseroberfläche erreichte.
    Markus tauchte lachend neben ihr auf.
    »Shit, das ist nicht lustig!«, schnauzte sie ihn an. »Ich hätte mir fast in die Hosen gemacht!«
    »Was momentan kein Riesenproblem wäre .«
    Wie auf

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