Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)
Ausdrucksweise. Dieses unsägliche Wort, noch dazu von einer Dame!
Aber der Sex war phänomenal. Markus liebte sie heftig, mit harten Stößen, ohne zu sprechen. Sie tobten sich in allen nur erdenklichen Stellungen aus, bis er sie schließlich am Bett von hinten nahm, seine Hände fest um ihre Hüften gelegt. Beide keuchten , sie erlebten den Höhepunkt gemeinsam. Rebecca versank in dem finalen Orgasmus, wie in einem mit Pudding gefüllten Swimmingpool. Süße Lust, der Rest der Welt war ausgeblendet. Keine Wahrnehmungen mehr, nur diese alles umhüllenden Wolken aus den Explosionen zwischen ihren Beinen.
Es dauerte einige Minuten, bis sie sich beruhigt hatten. Sie lagen nebeneinander in der Dunkelheit, Rebecca wartete darauf, dass ihr Herzschlag nicht mehr alles andere überdröhnte.
Sie musste mit ihm reden. Er war so anders gewesen heute. Als ob der Besuch in Amerika für ihn eine Pflicht wäre. Kurz nach seiner Ankunft hatte sie den Eindruck gehabt, dass seine Liebe für sie verflogen war. Dass er nur nicht wusste, wie er es ihr sagen sollte. Erst nach dem Überfall durch die drei jungen Kerle hatte er entspannter gewirkt , und sie hatten noch einen großartigen Abend gehabt.
Frag ihn doch einfach! , riet Abigail.
Pam stand neben der Gouvernante und wies mit dem Daumen nach oben.
Rebecca suchte nach Worten. Sie holte tief Luft, um ihm anzuzeigen, dass sie etwas sagen würde. Da hörte sie einen schnarrenden Schnarchton .
Markus drehte sich zu ihr und brummte. Er schlief.
Mitten in der Nacht wachte sie auf.
Huch, das war ein ziemlich erregender Traum gewesen. Und verwirrend! Sie hatte mit drei Männern gleichzeitig geschlafen. Einer hielt sie, der andere vögelte sie, und der Dritte zwang sie, ihn mit dem Mund zu befriedigen. Sie genoss diese Wehrlosigkeit und das Ausgeliefertsein, was ziemlich irritierend war. Jeder der drei Männer sah aus wie Markus. Ihre Scham kribbelte.
Im halbwachen Zustand musste sie sich erst mal darüber klar werden, dass es sich um einen Traum gehandelt hatte. Es war so real gewesen! Noch immer spürte sie die Hände auf ihren Brüsten.
Die waren allerdings tatsächlich da. Markus schmiegte sich von hinten an sie, die Arme um sie geschlungen; seine Finger spielten mit ihren steifen Brustwarzen. In ihrem Nacken fühlte sie seinen heißen Atem, an ihrem Hintern seine Härte.
Schlief er oder war er wach? Er atmete gleichmäßig, wühlte aber mit seiner Stirn in ihrem H aar.
Rebecca hob das obenliegende Bein etwas an, er drang langsam in sie ein. Durch den Traum war sie feucht und für ihn bereit. Kleine Lichtblitze zuckten vor ihren Augen in der Finsternis.
Im Gegensatz zu dem heftigen Geschlechtsverkehr vor wenigen Stunden, liebten sie sich nun in Zeitlupentempo. Becky streckte ihm den Hintern entgegen, Markus glitt in stetigem Rhythmus in sie, zog sich wieder zurück und drang erneut tief in sie ein.
Dann legte er sich auf sie, seine Ellenbogen neben ihr aufgestützt. Sein Kopf lag neben ihrem; sein Gesicht war im Kissen vergraben. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften .
Er bäumte sich in ihr auf und zuckte. In diesem Moment schwappte ein Orgasmus über Rebecca, wie ein sanfter Windhauch an einem Sommerabend. Warm und angenehm. Keine hektische Erregung, mehr ein ruhiger Genuss.
Markus schlief fast augenblicklich wieder ein. War er überhaupt wach gewesen?
50.
»Das sind Markus und Emmi aus Deutschland!« Rebecca zeigte auf ihren Geliebten und seine Tochter, danach drehte sie sich zu ihrer Familie. »Meine Mutter und mein Vater, das ist mein Bruder John und seine Frau Susan; meine Schwester Meghan und mein Opa.«
Händeschütteln und n ette Worte wurden ausgetauscht.
Großvater Theo kicherte, Meghan beobachtete die Szene mit kritischem Blick.
»Sie sind Kindergärtner?«, fragte die Mutter mit blasierter Stimme. »Wie interessant!«
»Sehr sogar! Zumindest ein sinnvoller Job!«, antwortete Markus und blickte kurz zu Rebecca. »Sie sind reich? Auch ziemlich interessant!«
Meghans Kinnlade klappte herunter .
Rebecca verdrehte hinter ihrem Geliebten die Augen .
I hr Großvater kicherte. »Du bist ja ein ganz freches Jungchen!«, gackerte der Alte. »Gefällt mir aber! Kannste Theo zu mir sagen, jetzt wo du zur Familie gehörst. Oder Theobald, wenn dir das lieber wäre ...« Er streckte dem jungen Mann die Hand entgegen.
»Stimmt, wozu so förmlich sein?« Rebeccas Vater schüttelte die Hand von Markus noch einmal. »Ich bin Hans. Meine Frau heißt
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