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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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ärgerte sich.
    »Bevor die ewig selbe Frage kommt − nein, ich bin nicht wegen der Kohle bei Becky, sondern wegen des grandiosen Sex!«
    Der ält ere Mann guckte ihn überrascht an.
    Rebecca japste nach Luft, ihre Freundin lachte und stierte interessiert auf Markus.
    »Very funny, aber leider müssen wir jetzt dann ...«
    Rebecca stand auf, machte einen Schritt zu Markus und legte einen Arm um seine Mitte. Mit dem anderen griff sie nach Emm as Hand.
    »Danke, war sehr nett bei euch!« Markus schüttelte Ellen und Rick kurz die Hand.
    »Und das Schwimmen?«, fragte Ellen verschmitzt.
    »Holen wir nach!«, erwiderte der junge Mann . Er nickte der Freundin seiner Geliebten bedeutungsvoll zu.
    Rick blickte die beiden verständnislos an.
     
    ***
     
    »Was war das da eben!«, zischte Rebecca und trat aufs Gas. Sie fuhr bereits viel zu schnell.
    »Was meinst du?«, fragte Markus unschuldig.
    »Du hast mit Ellen geflirtet!«
    »Ach, das bildest du dir nur ein!«
    »Dieses Miststück! Und sowas ist meine beste Freundin!«
    Markus drehte sich zum Fenster und lachte laut in den Fahrtwind.
    Emmi auf dem Rücksitz krähte mit ihm mit, obwohl sie nicht verstand, worüber ihr Vater sich derartig amüsierte.
    »Du genießt das natürlich, du Schuft!«, schimpfte Rebecca erbost. »Willst du lieber zu ihr? Soll ich dich gleich zurückbringen?« Dicke Tränen kullerten über ihre Wangen, sie schluchzte leise.
    »Behandle mich nicht, als ob ich dein Besitz wäre!« Er starrte geradeaus durch die Windschutzscheibe, seine Stimme war hart.
    Rebecca nickte und weinte weiterhin. Zwischendurch schniefte sie laut, es war deutlich zu hören, dass sie ein lautes Heulen unterdrückte.
    »Du Pap i?«, tönte es vom Rücksitz.
    »Ja, mein Schatz?«
    »Warum weint Becka?«
    Ja, warum eigentlich? Gestern noch hatte er sich furchtbar geärgert, dass ihre Familie ihn wie einen durchtriebenen Schmarotzer behandelte. Heute amüsierte er sich über ihre Eifersucht und lachte darüber. Obwohl sie bereits weinte vor Verzweiflung. Was mochte nur in ihr vorgehen. Markus du Arsch! Du liebst sie doch, warum versemmelst du das?
    »Bitte fahr rechts ran!«, ersuchte er sie mit Befehlsstimme.
    Nach einer halben Minute lenkte Rebecca das Auto in die Zufahrt zu einem Parkplatz, sie hielt auf einer der vielen leere Stellen. Weiter vorne zeigte ein Wegweiser die Richtung eines Pfades an, der zum Strand führte.
    Markus legte die rechte Hand von unten auf ihr Kinn und drehte ihren Kopf zu sich. Verweinte Augen blickten ihn an. Grün und traurig.
    »Ich liebe dich! Und zwar nur dich, du Dummerchen!« Mit dem Zeigefinger der linken Hand wischte er eine Träne von ihrer Wange. »Hab doch mehr Selbstvertrauen! Ein Schwätzchen mit Ellen bedeutet gar nichts! Klar, sie ist sexy und attraktiv, aber du ...«
    Rebecca schaute ihn erwartungsvoll an. Allerdings immer noch traurig.
    »... bist Sonnenschein in meinem Herzen! Ohne dich ist mir kalt; du und Emmi ... ihr seid meine beiden Liebsten ...«
    Sie beugte sich zu ihm, presste ihre Lippen auf seinen Mund, küsste ihn ungestüm. Ihre Finger wühlten dabei in seinem Haar. Sie weinte und lachte zugleich.
    Auf der Rückbank quengelte Emma: »Ich will nach Hause! Wann fahren wir endlich weiter?«

52.   
     
    »Herzchen, ich freue mir einen Ast rüber, dass du wieder mal mit deinem alten Vater zum Angeln fährst!«
    Rebecca schmunzelte. Ihr Daddy und seine Redensarten, die keiner verstand. Sie blickte fragend zu Markus und flüsterte: »Einen Ast?«
    Markus zuckte ahnungslos mit den Schultern.
    »Also gut! Wer langsamer bei der Hütte oben ist, kocht am Abend und macht den ersten Abwasch!« Ihr Vater schwang sich in den Wagen, er rauschte los. Vom Beifahrersitz winkte Opa Theo, schon waren sie verschwunden.
    »Diesen Mist macht er, seit ich meinen Führerschein habe!«, lachte R ebecca und stieg ebenfalls ein.
    Im Auto wollte Markus wissen: »Und deine Mutter?«
    »Ach, die! Mutter macht sich nicht viel aus den Bergen, in der Hütte war sie nie gerne. Ich glaube, sie besucht Freundinnen in New York.«
    Sie merkte, dass ihr Geliebter nicht böse über diesen Umstand war.
    »Dauert es noch lange?«, meckerte Emma mit gequälter Stimme vom Rücksitz. »Mir ist nämlich langweilig!«
    Markus seufzte: »Jetzt schon? Schau mal, hier habe ich was für dich!«
    Er kramte aus seinem Rucksack ein Bilderbuch hervor, darauf waren verschiedene Tiere des Waldes abgebildet. Die Kleine nahm es in Empfang und blätterte lustlos darin. Ihre

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