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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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es verbarg: großer Busen, runde Hüften, flacher Bauch.
    Rebecca hatte erzählt, dass ihre Freundin um einige Jahre älter war als sie. Das war allerdings kaum zu bemerken. Eine attraktive Frau! Markus fand sie sympathisch. Dass Rebecca seine Blicke argwöhnisch beobachtete, fiel ihm nicht auf.
    »Hi, meine Süßen!«, rief Ellen fröhlich. »Willkommen in Big Rod auf Cape Cod!« Sie fiel Becky um den Hals und küsste sie auf beide Wangen. Anschließend schüttelte sie Markus die Hand und küsste ihn ebenfalls auf eine Wange.
    »Du musst Emmi sein!«, überschlug sich ihre Stimme vor Entzückung. »Du bist aber wirklich eine wunderschöne, junge Dame! Ganz wie Becky mir erzählt hat!«
    Emma grinste stolz; sie zwinkerte Rebecca mit schiefgelegtem Kopf zu.
    Diese Frau war ein echter Wirbelwind, man konnte kaum antworten, geschweige denn, sie begrüßen.
    »Wieso Big Rod?«, fragte Markus.
    Ellen lächelte schmutzig: »Das ist nur so eine Story zum Haus; ich habe es von meinem Exmann, der ...«
    »Ellen!«, unterbrach Rebecca sie, die Augenbrauen empört nach oben gezogen.
    »... der ziemlich viel Kohle hatte!« Sie lachte und winkte die drei Besucher in Richtung des Hauses. »Kommt rein! Rick ist leider nicht da, ihr müsst also mit mir Vorlieb nehmen. Frischer Eistee steht bereits auf der Veranda für uns bereit!«
     
    Sie ging voran durch das Haus, welches aus Holz gebaut war, die Einrichtung bestand aus Holzmöbeln, gestrichen in bunten Pastelltönen. Es roch warm und gemütlich, irgendwie nach Urlaub.
    Auf der Hinterseite erstreckte sich eine weiträumige und überdachte Veranda in Richtung des Meeres, breite Stufen führten direkt zum Sandstrand.
    Ein herrliches Plätzchen! Die Reichen hatten es gar nicht mal so schlecht, dachte sich Markus; er nahm in einem der weich gepolsterten Rohrstühle Platz.
    Emma sprang auf seinen Schoß und s chaute sich neugierig um.
    »Können wir schwimmen gehen, Papi?«
    »Oje, ich fürchte, wir haben unsere Badesachen bei Becky gelassen!«
    »Dann schwimmen wir eben nackig, wie daheim!«
    Ellens Augen wurden größer vor Erstaunen, strahlten aber Belustigung aus. »Warum nicht?«, kicherte sie.
    »Aber Ellen!«, mahnte Rebecca. »Wir sind hier in Amerika, das finden deine Nachbarn sicher nicht komisch. Da haben wir schneller die Polizei am Strand, als wir unsere Zehen ins Wasser stecken können!«
    »Stimmt!«, kommentierte ihre Freundin. »Aber lustig wäre es allemal!«
    »Leider wird das nicht möglich sein«, sagte Markus zu Emma und schloss damit die Diskussion. »Aber vielleicht finden wir später irgendwo ein einsames Plätzchen, wo wir nackt baden können, was meinst du, Becky?«
    Ellen antwortete hastig: »Ich kenne ein e verlassene Bucht, nicht weit weg von hier! Da können wir später hindüsen!«
    Rebeccas Augen warfen der besten Freundin Giftpfeile zu, aber diese schien davon nichts zu bemerken oder sie ignorierte die vorwurfsvollen Blicke einfach.
    Innerlich amüsierte sich Markus über die beiden Frauen; die Eifersucht seiner Geliebten war ulkig.
    Klar, ihre Freundin war attraktiv und sexy. Aber war Becky denn nicht klar, dass er in sie verliebt war ? Dass er nur ihretwegen mit seiner Tochter den weiten Weg in die USA gemacht hatte?
    Nachdem er und Emm a die Gläser geleert hatten, unternahmen sie einen Spaziergang zum Wasser. Sanft wogten die Wellen gegen den flachen Strand, der Sand war wunderbar fein. Sie zogen die Schuhe aus und liefen barfuß über den feuchten Untergrund.
    Emmi jauchzte und bewarf ihn mit einer Sandkugel, doch Markus wich geschickt aus und warf nun ebenfalls nach ihr. Auch er verfehlte sie, was das Mädchen mi t großer Begeisterung erfüllte.
    Zwischendurch spähte Markus zum Haus. Die beiden Frauen diskutierten heftig; Rebeccas Gesicht war ernst, Ellen lachte dazwischen immer wieder und schüttelte den Kopf. Er konnte sich schon denken, worum sich das Gespräch drehte.
    Langsam schlenderte er mit der Kleinen zurück zur Veranda.
    Als sie die Holztreppe hochstiegen, trat ein Mann aus dem Haus. Er war bestimmt über fünfzig und hätte Markus’ Vater sein können. Auf eine gewisse Weise war er gutaussehend, seinem Auftreten war der Reichtum anzumerken. Er küsste Ellen auf den Mund, umarmte Rebecca, danach trat er zu Markus und Emma.
    »Hi, ich bin Rick , und du musst dieser famose Nachfolger von Ben sein! Auch Anwalt?«
    Markus schüttelte seine Hand. »Markus. Nein, ich bin Kindergärtner.«
    Rick grinste abschätzig.
    Der Deutsche

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