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Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition)

Titel: Kindergärtner küssen besser! - GESAMTAUSGABE - Liebesroman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pia Wagner
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zarten Licht der kleinen Flamme.
    »Hast du irgendetwas mit diesen Mails zu tun? Mit diesen verdammten Fotos, mit diesen beschissenen Machenschaften?«
    »Natürlich nicht! Glaub e mir, diese Amerikanerin hat dich verarscht! Ich weiß nicht, warum die das getan hat, noch weniger, wie sie zu diesem Scheiß gekommen ist. Für mich ist nur wichtig, dass du und Emmi wieder hier seid. Dass ihr daheim seid!« Sie schmiegte sich an ihn.
    Markus küsste sie auf die Stirn. »Ich sollte jetzt besser gehen. Kannst du mich und Emmi heimbringen?«
    »Mmh.«
    Elke streichelte über seinen Oberarm . Sie stand auf, reichte ihm eine Hand und zog ihn hoch.

62.   
     
    Es fühlte sich nicht richtig an. Trotzdem war Rebecca ins gemeinsame Haus gekommen, nun saß sie gegenüber von Ben auf der mit weißem Leder bezogenen Couch.
    Ihr Verlobter drehte das schlanke Glas mit Whisk y Sour zwischen seinen Fingern.
    Sie musterte ihn, schaute aber schnell weg, als er den Kopf zu ihr drehte.
    »Muss dir nicht peinlich sein, Darling!« Er schlug die Beine übereinander. »Wir haken diese Episode ab und reden einfach nicht mehr drüber!«
    Rebecca dachte nach. »Hm, danke ...«, flüsterte sie. »Aber zuvor muss ich noch wissen, was wirklich passiert ist!«
    »Wie meinst du das?«
    »Die E-Mails! Irgendjemand hat mir diese schrecklichen Bilder geschickt, auf denen ich beim ... beim Sex drauf bin! Und Markus hat eine Mail mit Informationen über einige meiner alten Prozesse erhalten, für die ich mich heute schäme!«
    Erstaunt zog Ben seine blondierten Augenbrauen hoch. »Davon weiß ich nichts! Das höre ich zum ersten Mal!«
    »Diese Bilder auf Facebook! Die waren furchtbar! Eines davon hast du vor einigen Jahren von mir gemacht!«
    »Auch damit habe ich nichts zu tun«, schüttelte er den Kopf. »Ich dachte, du hattest die Fotos längst gelöscht!«
    »Nein, sie waren auf meinem Notebook«, gab sie kleinlaut zu.
    »Du hättest deinen Laptop eben nicht bei ihm im Schlafzimmer herumstehen lassen sollen!« Sein Ton war vorwurfsvoll. »Und die andere Aufnahme? Die vom Sex mit dir und dem Kraut?«
    Rebecca lief rot an: »Die muss jemand in Deutschland gemacht haben, davon habe ich nichts gewusst!«
    »Für mich ist die Sache eindeutig klar!«, meinte Ben sachlich. »Dein Lover ist irgendwie darin verwickelt. Entweder war es diese blonde Freundin, die er in Deutschland hat, oder seine Biker- Freunde oder sonst einer seiner Kumpels. Aber er muss darüber informiert gewesen sein.«
    »Aber warum sollte er das getan haben? Warum sollte er mich derartig bloßstellen wollen?«
    »Keine Ahnung! Entweder hat er mit dir gespielt oder jemand aus seinem Umfeld wollte nicht, dass er mit dir zusammen ist. Ich tippe auf die blonde Schönheit, diese rauchende Proletin. Aber egal, wahrscheinlich werden wir das nie erfahren!«
    »Die Festnahme am Black Bear Pond? Er sagte mir, die Anwälte der Hells Angels hätten rausgefunden, dass du hinter den Anzeigen steckst!«
    »Unsinn!« Er wedelte abweisend mit der Hand. »Entweder der Kraut lügt dich an oder diese Verbrecher sagen die Unwahrheit. Ist aber verständlich, oder?«
    »Ben?«
    »Ja?«
    »Danke!« Rebecca wusste, wie sehr sie ihn gedemütigt hatte; auch dass sie ohne ihn noch immer in diesem Landgefängnis in Vermont sitzen würde. »Ich bin müde und gehe zu Bett!«
    Sie stand auf, drückte ihm einen flüchtigen Kuss auf den Mund. Er schmeckte bitter und unangenehm.
    »Ich hüpfe nur rasch unter die Dusche, dann komme ich zu dir!«
     
    Rebecca lag im dunklen Schlafzimmer, sie wartete darauf, dass Ben zu ihr ins Bett schlüpf te. Alles kam ihr unwirklich vor, wie in einem Film, der ihr nicht gefiel und bei dem sie überlegte, ob sie nicht besser das Kino verlassen sollte.
    Was er wohl gerade macht? , überlegte Pam.
    Abigail hatte natürlich sofort die Antwort parat: » Der liegt wahrscheinlich bei Elke und wühlt in ihrem blonden Haar!
    Eifersucht brandete in Rebecca auf. Seit Ben die hübsche Schwägerin des jungen Mannes erwähnt hatte, konnte sie an nichts anderes mehr denken.
    Woher weiß Ben eigentlich von Elke? Er hat sie doch nie gesehen! Wie kommt er darauf, dass mein Computer unbeaufsichtigt in Markus’ Schlafzimmer stand? Das kann er unmöglich wissen!
     
    Ihre Gedanken wurden von Ben unterbrochen, der zu ihr unter die Decke kroch. Er war nackt, sein Körper roch intensiv nach Seife und Parfüm.
    Kalt fühlte n sich seine Hände auf ihrem Körper an. Rebecca fröstelte.

63.   
     
    »In

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