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Kinderkrankheiten natuerlich behandeln

Kinderkrankheiten natuerlich behandeln

Titel: Kinderkrankheiten natuerlich behandeln Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michael Stellmann
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Honig jedoch, wenn das Kind zwar rasch einschläft, aber schon nach zwei Stunden wieder hellwach ist.
    Schlaftees für Kinder
Tee
Heilpflanzen (in Gramm)
Mischung 1
    für übersensible Kinder
Melissenblätter 10,0
    Baldrianwurzel 10,0
    Lavendelblüten 10,0
    Malvenblüten 10,0
    Orangenblüten 5,0
Mischung 2
    für füllige Kinder
Melissenblätter 10,0
    Baldrianwurzel 10,0
    Lavendelblüten 10,0
    Fenchelkraut 10,0
    Fenchelsamen 5,0
    Kümmelsamen 5,0
Zubereitung
1⁄2 Teelöffel mit 1 Tasse kochendem Wasser überbrühen. 10 Minuten ziehen lassen, abseihen.
    Weitere Hilfe
    Das richtige homöopathische Mittel muss der erfahrene Arzt entsprechend den indiviuellen Symptomen auswählen – zum Beispiel »Ängstlichkeit um Mitternacht«, »Schwitzen im ersten Schlaf«, »Wacht auf und will sofort spielen«, »Wacht auf und schreit« oder Mondphasenabhängigkeiten und vieles andere mehr.
    All die Kinder, die am Tag zu wenig oder zu langsam in ihr Wachbewusstsein kommen oder mehr oder weniger träumend in den Tag hineinleben (meist schlafen sie auch unruhig), sollten von einem Arzt genau untersucht werden; die Ursachen sind vielfältig. Übrigens: Schon manches Kind hat wieder gut schlafen können, nachdem sein Bett einen anderen Platz im Zimmer bekam.
Schulkopfschmerz
    Der Kopfschmerz, der mehr oder weniger intensiv während der Unterrichtsstunden auftritt, ist oft bei nervösen, aber geistig regen Kindern zu beobachten, deren Konzentrationsfähigkeit sich rasch erschöpft. Er kann auch Ausdruck von verstecktem Kummer sein.
    Acidum phosphoricum D12 ist ein sehr bewährtes homöopathisches Mittel:
Einmal täglich 5 Globuli.
Konzentrationsstörungen
    Die häufigste Klage der Eltern ist die, dass sich ihre Sprösslinge nicht richtig und vor allem nicht lange genug auf eine Sache konzentrieren können. Natürlich gibt es für diese Störungen vielerlei Ursachen, die gerade während der ersten Schuljahre und der damit verbundenen sehr raschen Entwicklung besonders stark ins Gewicht fallen. Zunächst muss man sich die Frage beantworten, wie stark das Kind von Wichtigem abgelenkt wird durch Unwichtiges und Schädliches – angefangen bei Dauermusik- und Fernsehberieselung bis hin zu allzu ehrgeizigen elterlichen Leistungsforderungen. Schon das Gespräch mit einem Arzt oder Kinderpsychologen über diese Störungen kann manches klären.
    Möglichst wenig Reizstoffe
    Auch mit der Vollwerternährung ( > ) und der Einschränkung von Reizstoffen wie Kaffee, schwarzem Tee und Cola können Sie Ihrem Kind dabei helfen, Konzentrationsstörungen zu beseitigen. Auch Lebensmittelfarbstoffe – zum Beispiel in Gummibärchen – stehen im Verdacht, die Konzentration zu schädigen.
    Als Dauergetränk bieten sich Heilpflanzentees an, zum Beispiel Hibiskus, Johanniskraut oder Melisse, auch gemischt mit Hagebutte oder Orangenblüten (Rezepte > ).
    An Medikamenten kommen in Betracht:
    Ferrum praeparatum comp. (Weleda) – bei allgemeiner Leistungsschwäche, Müdigkeit und Neigung zu Kopfschmerzen:
Morgens und nachmittags 15 Tropfen über eine längere Zeit einnehmen, das heißt mindestens ein halbes Jahr lang.
    Neurodoron (Weleda) – bei rascher Erschöpfung, Schulkopfschmerz und Konzentrationsschwäche:
Dreimal täglich 1 Tablette.
    Kalium phosphoricum D12 – wenn morgens schon das Aufstehen schwerfällt:
Morgens 10 Globuli, 6 Wochen lang.
    Strophantus D6 – am Tag einer Prüfung oder Klassenarbeit oder eines Vorstellungsgesprächs, um die »Wachheit« zu erhöhen:
Stündlich 5 Globuli.
    GU-ERFOLGSTIPP
KUNST HILFT
    Unterstützen Sie Ihr Kind in seinem kreativen Selbstausdruck. Musisches Tun in Form von Malen, Zeichnen, Musizieren und Tanzen hat eine besonders ausgleichende Wirkung auf unruhige Kinder. In ausgeprägteren Fällen kann eine Kunst-, Musik- oder Tanztherapie helfen.
    Diese Übung kann helfen
    Auf eine relativ einfache Konzentrationsübung möchte ich Sie auch hinweisen:
Abends im Bett eine Minute lang einen an die Decke gemalten, etwa 1 cm großen Punkt betrachten und dabei langsam lernen, alle Gedanken, die diese Betrachtung stören, abzuwehren.
    Das ist für ein konzentrationsgestörtes Kind zunächst eine schwierige Aufgabe, die Sie ihm jedoch mit Liebe und Geduld erleichtern können. Setzen Sie sich die ersten Male ruhig auf die Bettkante, halten Sie die Hand Ihres Kindes in der Ihren, versuchen auch Sie, ganz ruhig zu werden. Nach einiger Zeit wird Ihr Kind aus der Erfahrung lernen, wie wirkungsvoll diese Übung ist, und es

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