Kismet Knight
aus und schwelgte im warmen Schein der Kerzen. Ihr sanftes Licht war für Devereux wie geschaffen. Seine Augen sprühten, sein Haar lag um ihn wie eine Aura, und seine Haut nahm die Schattierungen des Kerzenlichts an.
Er glitt zum Fenster hinüber und ließ die Jalousien herunter, dann schwebte er zur Tür, die er wortlos schloss. Danach kam er zu mir zurück, löste mein Haar behutsam aus dem Pferdeschwanz und ließ die langen Locken über meine Brüste fallen.
»Dein Haar ist wunderschön.« Er vergrub sein Gesicht darin und sog den Duft ein, kämmte es dann mit seinen Fingern und lächelte. »Du bist wunderschön. Ich hatte die Hoffnung aufgegeben, dich jemals zu finden. Und jetzt bist du da. Jetzt gehörst du mir.«
»Ich gehöre dir? Wie soll ich das verstehen?«
»Es bedeutet, dass wir zusammengehören. Wir haben immer zusammengehört.«
Ich wollte diese Aussage anzweifeln, und er brachte mich mit einem Kuss zum Schweigen.
Dann machte er sich widerwillig los und lehnte sich an die Wand, um sich abzustützen, während er seine Stiefel auszog. Als Nächstes streifte er sich mit einer einzigen eleganten Bewegung das T-Shirt über den Kopf.
Eine vampirische Chippendales-Show.
Ich hatte ihn schon früher mit nacktem Oberkörper gesehen, aber im Kerzenlicht war die Wirkung fast überwältigend. Die Muskeln von Schultern, Oberarmen und Bauch waren wie gemeißelt – ein prachtvolles Kunstwerk in Knochen und Fleisch. Ich versuchte, die statistische Wahrscheinlichkeit abzuschätzen, dass ein menschliches Wesen so makellos gebaut sein konnte, und dann fiel mir ein, dass er kein menschliches Wesen war – nicht einmal ein sehr menschenähnliches Wesen.
Aber es kam nicht mehr darauf an. Innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums war ich von der Annahme, Devereux wäre geistesgestört – ein unglücklicher Mann, der dem Wahn erlegen war, ein Vampir zu sein –, dazu übergegangen, atemlos darauf zu warten, dass ebendieser Vampir mich mit dem füllte, was sich bereits unter seinen engen Lederhosen abzuzeichnen begann.
Ich spreizte beide Hände auf seiner Brust und genoss die feste Wärme seines Körpers; dann beugte ich mich weit genug vor, um eine seiner Brustwarzen mit meinen Lippen zu umschließen. Er stöhnte und ließ den Kopf nach hinten fallen, während er mich mit seinen starken Armen umfasste.
Ich begann, seinen Hosenbund aufzuknöpfen, aber er legte eine Hand über meine.
»Warte! Zuerst müssen wir dir das Hemd ausziehen.«
Vampirische Verhaltensvorschriften?
Ich fragte nicht nach dem Grund. Er hob mir das Haar über die Schultern nach hinten und begann, das Oberteil meines Pyjamas aufzuknöpfen. Als die glatte Seide auseinanderfiel, schob er es von meinen Schultern herab und an den Armen hinunter. Er beugte sich vor und ließ sein Gesicht über meine Brüste gleiten, wobei er erst eine, dann die andere Brustwarze sacht saugend in seinen Mund nahm. Er legte die Hände unter meine Brüste und verstreute kleine Küsse über die Oberfläche, bevor er seine Zunge zum Einsatz brachte und meine Brustwarzen bis zu einem harten, schmerzhaften Pochen reizte.
Dann richtete er sich auf, griff nach dem Pentagrammanhänger und hob ihn an seine Lippen. Er küsste die Mitte des Musters und legte ihn wieder zurück, ohne den Blick von meinen Augen zu wenden.
Ich begehrte ihn bereits so schmerzlich, dass ich mir nichtvorstellen konnte, wie ich dies noch lange ertragen sollte. Meine Knie waren kurz davor, unter mir nachzugeben.
Er trat einen Schritt zurück und studierte mich; sein Gesichtsausdruck gab mir eine Vorstellung von der Gewalt der Gefühle und Wünsche, die auch er nicht mehr verbergen konnte.
Er liebkoste meine Brüste und sagte: »Du bist sehr üppig für eine so schlanke Frau. In all den achthundert Jahren habe ich nie so prachtvolle Brüste gesehen wie deine. Ich werde es nie müde werden, sie zu berühren und an ihnen zu saugen.«
Er setzte seine Ankündigung in die Tat um, während meine Hände sich in seinem Haar zu Fäusten schlossen.
Nach einigen köstlichen Sekunden küsste er sich zu meinen Lippen zurück.
Er schob die Hände unter den elastischen Bund meiner Schlafanzughosen und schob mir den Stoff an den Hüften hinunter, ließ meinen weißen Baumwollslip aber an Ort und Stelle. Er streichelte und massierte, strich mit den Händen an meinem Rücken hinauf und wieder abwärts bis zu den Wölbungen meines Pos, zog mich mit dem Unterleib dicht an seine harte Erektion.
Meine Hände fanden zu
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