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Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Klappe, Liebling!: Roman (German Edition)

Titel: Klappe, Liebling!: Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Bob Mayer , Jennifer Crusie
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uns.«
    »Abendessen kochen?«, echote Lucy unsicher.
    »Das werde ich dir beibringen«, sagte Daisy und grinste dann. »Jawoll, ich bringe dir etwas bei.«
    »Cool« , meinte Pepper.
    Lucy nickte. »Cool.«
    Daisy holte tief Atem. »Und dann geht’s uns allen hervorragend .«
    Lucy musste lachen. »Okay, also ihr packt jetzt, und ich gehe und bringe diesen … Film … zu Ende.« Oh verdammt. Die CIA und die russische Mafia . »Und dann fängt unser neues Leben an.«
    »Okay« , rief Pepper und ging ihr rosafarbenes Barbie-Rollköfferchen aus der Ecke holen.
    Lucy erhob sich. »Ich rufe euch nach dem Dreh an.«
    »Wir werden bereit sein.« Auch Daisy stand auf. »Wir werden so sehr bereit sein. Lucy, danke .«
    »Hey.« Lucy schlang die Arme um sie und küsste sie auf die Wange. »Das ist auch für mich hervorragend. Jeder von uns gewinnt.«
    Hoffentlich .
     
    Lucy hatte ihre Reisetasche fertig gepackt und stellte sie neben J. T.s Koffer, da klopfte es an der Tür.
    Nash , dachte sie. Er hat herausgefunden, dass wir die Crew von der Brücke abziehen . »Wer ist da?«
    »Ich bin’s«, antwortete J. T. »Wen hast du denn erwartet?«
    Lucy entriegelte die Tür, riss sie auf und warf ihre Arme um seinen Hals, so dass er sie beim Eintreten fast in das Zimmer hineintragen musste. Mit dem Fuß stieß er die Tür hinter sich zu und küsste sie. Sie klammerte sich an ihn und war so erleichtert, ihn wiederzusehen, dass sie kein Wort hervorbrachte. Verdammter LaFavre, ihr solche Angst einzujagen.
    »Ich könnte mich daran gewöhnen, zu so einem Empfang nach Hause zu kommen«, murmelte er an ihrem Hals.
    »Lass mich nie mehr allein«, gab sie zurück, und er stutzte.
    »Was ist passiert?«
    »Nichts«, erwiderte sie. »Na ja, ich habe mir Sorgen gemacht. Und Nash kam hierher, nachdem du fort warst.«
    Seine Miene versteinerte, deshalb fuhr sie fort: »Nein, es ist nichts passiert. Hey, du wärst stolz auf mich gewesen.« Sie machte eine Geste zu der Beretta auf dem Nachttischchen hin. »Ich habe mit der Kanone auf ihn gezielt.«
    Er schauderte und schlang dann seine Arme wieder um sie. »Nicht der richtige Mann, um ihm eine Kanone vor die Nase zu halten, Lucy. Tu das nie wieder, außer du willst ihn wirklich töten. Wenn du zögerst, nimmt er sie dir weg. Und dann …« Er schauderte wieder und hielt sie noch enger umschlungen.
    »Na ja«, meinte Lucy und versuchte, Luft zu bekommen. »Wenn er näher gekommen wäre, hätte ich ihn getötet.«
    »Lucy, du hattest sie nicht mal entsichert. Das sehe ich von hier aus. Und er konnte das auch sehen.«
    Zum Teufel . »Hab ich vergessen.«
    »Ja.« Er küsste ihre Wange. »Ziele nicht mit einer Pistole auf ihn. Auf niemanden, aber vor allem nicht auf ihn. Man zielt nur auf jemanden …«
    »Wenn man ihn töten will, ich weiß, ich weiß.« Jetzt, da sie sich wieder beruhigt hatte, bemerkte sie, dass er vollkommen durchnässt war. Und nach Moder und Sumpf roch. Sie löste sich von ihm. »Wo bist du eigentlich gewesen?«
    »Im Sumpf«, antwortete er und ließ sie los. »Finnegan ist tot.«
    Lucy wurde es fast übel. »Hast du ihn getötet?«
    Er blickte beleidigt drein. »Nein. Herrgott, Lucy.«
    »Tut mir leid.« Sie ließ sich auf die Bettkante sinken. Ich schlafe mit einem Mann, von dem ich weiß, dass er jemanden töten könnte . Sie hätte das eigentlich beunruhigend, nicht tröstlich finden sollen, aber so war es nun einmal.
    Während er sein nasses Hemd aufknöpfte, sprach er weiter. »Ich dachte, Nash sei es gewesen, aber wenn er hier bei dir war …«
    »Er war nur kurz bei mir.« Lucy schnüffelte an ihrem Ärmel. Sie würde ebenfalls ihr Hemd wechseln müssen. Dank ihres seltsamen Männergeschmacks roch es nach Sumpf.
    Nun ja, J. T. war ein bisschen Sumpf- und Modergestank wert.
    »Er hätte nicht genügend Zeit gehabt, erst zu dir zu kommen und dann noch in den Sumpf zu fahren«, meinte J. T. und streifte seine kugelsichere Weste ab. »Alles so weit in Ordnung mit dir?«
    Ist mit mir alles so weit in Ordnung? Lucy überdachte die Situation. »Drehen wir trotzdem noch heute Abend?«
    »Nein«, antwortete er, und die Art, wie er es sagte, ließ sie aufhorchen.
    »Was ist geschehen?«
    »Ich bin mir ziemlich sicher, dass Finnegan gefoltert wurde.«
    »Oh Gott.« Lucy schluckte. »Ich glaube es nicht, dass Nash jemanden foltern würde. Er ist vielleicht verrückt, aber er ist kein Vieh.«
    »Ich glaube, es war der Sumpfgeist.«
    »Wer?«
    »Der Kerl, den Pepper immer wieder im

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